Lotte Mies – Eine mutige Aktivistin im Kampf gegen Faschismus und Unterdrückung

Frühes Leben

Lotte Mies wurde 1913 in Köln geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Schon früh engagierte sie sich in der Arbeiterjugend und wurde später Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD).

Widerstand gegen den Faschismus

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 beteiligte sich Lotte Mies aktiv am Widerstand gegen den Faschismus. Sie verteilte Flugblätter und organisierte illegale Treffen und Demonstrationen. 1935 wurde sie verhaftet und verbrachte mehrere Monate im Gefängnis.

Exil und Kampf im Ausland

Nach ihrer Freilassung ging Lotte Mies ins Exil nach Prag und später nach Paris. Dort setzte sie ihren Kampf gegen den Faschismus fort und arbeitete eng mit anderen Exil-Deutschen zusammen. 1939 wurde sie erneut verhaftet und inhaftiert. Nach ihrer Freilassung 1940 schloss sie sich der französischen Résistance an und beteiligte sich an Sabotageaktionen gegen die deutschen Besatzer.

Nach dem Krieg

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Lotte Mies nach Deutschland zurück und wurde Mitglied der KPD in der sowjetischen Besatzungszone. Sie engagierte sich für den Wiederaufbau und die Demokratisierung Deutschlands.

Ehrungen und Nachleben

Lotte Mies starb 1992 im Alter von 79 Jahren in Berlin. Sie wurde posthum von der Stadt Köln mit der höchsten Auszeichnung geehrt, die sie zu vergeben hat: der Ehrenbürgerwürde. Ihr Engagement gegen den Faschismus und die Unterdrückung wird bis heute als Vorbild für mutige Aktivistinnen und Aktivisten weltweit angesehen.

Fazit

Lotte Mies war eine mutige und entschlossene Aktivistin im Kampf gegen Faschismus und Unterdrückung. Ihr Lebensweg zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen Unrecht und Unterdrückung zu engagieren und für die Werte von Demokratie und Freiheit einzustehen.