Scharlach: Ansteckungsgefahr und Symptome

Was ist Scharlach?

Scharlach ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Gruppe-A-Streptokokken verursacht wird. Es tritt am häufigsten bei Kindern zwischen 5 und 15 Jahren auf, kann aber auch Erwachsene betreffen.

Wie wird Scharlach übertragen?

Scharlach wird von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen. Das bedeutet, dass es durch Husten, Niesen oder direkten Kontakt mit infizierten Personen verbreitet werden kann. Die Infektion kann auch durch den Kontakt mit Gegenständen übertragen werden, die von einer infizierten Person berührt wurden.

Welche Symptome hat Scharlach?

Die Symptome von Scharlach können innerhalb von 1-3 Tagen nach der Infektion auftreten und können Folgendes umfassen:

• Fieber
• Halsschmerzen
• Kopfschmerzen
• Übelkeit und Erbrechen
• geschwollene Lymphknoten
• rote, raue Hautausschläge, die sich wie Sandpapier anfühlen
• rote Flecken im Mund oder auf der Zunge

Wie wird Scharlach behandelt?

Scharlach wird normalerweise mit Antibiotika behandelt, um die Ausbreitung der Bakterien zu stoppen und Komplikationen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, dass infizierte Personen zu Hause bleiben, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Wie kann man Scharlach vermeiden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Verbreitung von Scharlach zu verhindern:

• Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig mit Seife und Wasser
• Vermeiden Sie den Kontakt mit infizierten Personen
• Vermeiden Sie das Teilen von Gegenständen mit anderen, insbesondere im Schul- oder Arbeitsumfeld
• Vermeiden Sie den Kontakt mit Personen, die bereits an Scharlach erkrankt sind

Fazit

Scharlach ist eine ernsthafte Infektionskrankheit, die durch Bakterien verursacht wird. Es kann schwere Symptome verursachen und bei fehlender Behandlung zu Komplikationen führen. Es ist wichtig, infizierte Personen zu identifizieren und zu behandeln, um die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Darüber hinaus sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Verbreitung von Scharlach zu verhindern, insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen und Arbeitsplätzen.