Suchen Sie einen treuen Jagdgefährten, der Ihnen im Feld und Zuhause zur Seite steht? Dann entdecken Sie in diesem Artikel 27 Jagdhundrassen, die für ihre ausserordentliche Loyalität bekannt sind. Von intelligenten Vorstehhunden bis hin zu ausdauernden Laufhunden – hier finden Sie die perfekte Rasse, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil entspricht. Lernen Sie die einzigartigen Charaktereigenschaften, jagdlichen Fähigkeiten und Ansprüche jeder Rasse kennen und finden Sie Ihren idealen vierbeinigen Partner fürs Leben.
Jagdhundgruppe
Die meisten Jagdhundrassen haben als gemeinsames Erbmerkmal die Liebe zur Jagd. Einige haben einen starken Geruchssinn und folgen Spuren. Andere haben viel Ausdauer und jagen Beute. Jagdhunde sind alle unterschiedlich, da die Gruppe viele verschiedene Rassen umfasst, die sich in Größe, Persönlichkeit, langem/kurzem/mittellangem Fell und vielem mehr unterscheiden.
In diesem Leitfaden werden 27 Jagdhundrassen beschrieben. Einige sind Windhunde, auch Blickhunde genannt, und jagen Beute durch Geschwindigkeit und Sicht. Sie halfen Jägern beim Wildfang. Mittlerweile werden diese Welpen weniger zum Wildfang als vielmehr zum Ballfangen, Spazierengehen oder Kuscheln eingesetzt.
Spürhunde suchen nach Geruch (z. B. vermissten Personen) und Ausdauer. Sleek Greyhounds sind Windhunde, während Bloodhounds Fährtenhunde sind. Dufthunde wandern weg, um jedem Geruch zu folgen, den sie wahrnehmen. Sie beschleunigen nicht, suchen aber stunden- oder tagelang.
Bassett Hounds, Beagles, Bloodhounds und Foxhounds geben ein kehliges Bellen von sich, um ihren Menschen mitzuteilen, dass sie das Opfer der Jagd gefunden haben. Bevor Sie sich eine Jagdhundrasse anschaffen, stellen Sie sicher, dass das bellende Geräusch Ihre Ohren nicht schmerzt. Der Hund meines Nachbarn hat das getan, und es klang immer wie ein Mord im Gange.
Jagdhundrassen
Viele Jagdhundrassen brauchen Bewegung und Spaziergänge, da sie für die körperliche Betätigung bei der Jagd auf Ungeziefer und große Tiere gezüchtet wurden.
Diese bemerkenswerten Jagdhundrassen sind für ihre unglaublichen Fährtenfähigkeiten und besonderen Merkmale bekannt. Begeben wir uns auf eine Reise, um die faszinierende Welt der Hunde zu erkunden.
1. Afghanischer Windhund
Die afghanische Hunderasse ist elegant und hat ein seidiges, langes Fell, das bei der Bewegung weht und sie in den Bergen warm hält. Afghanen sind außerdem sofort erkennbar, albern und loyal. Afghanen sind agil, distanziert, stark und energisch. Sie sind sportliche Jäger. Heute sind sie für ihren Glamour bekannt und ihr wunderschönes Fell wuchs, um sie vor rauem Gestrüpp zu schützen.
Afghanische Windhunde werden 12–18 Jahre alt und wiegen 50–60 Pfund. Sie müssen ein paar Mal pro Woche gebürstet werden, damit ihr wunderschönes Fell glatt bleibt. Der Afghanische Windhund wurde ursprünglich in Afghanistan gezüchtet und Ende des 19. Jahrhunderts von britischen Soldaten nach Europa gebracht.
2. Amerikanischer Foxhound
Die Rasse American Foxhound ist pflegeleicht, gutmütig und verträgt sich gut mit anderen Hunden, Kindern und Katzen. Sie waren in Virginia während der Revolutionszeit beliebt, weil sie schnell, fleißig und ausdauernd waren.
Amerikanische Foxhounds brauchen viel Bewegung (Spielzeit und/oder Spaziergänge), damit sie nicht depressiv und destruktiv werden, und ihr Jagdtrieb muss kontrolliert werden.
Der Amerikanische Foxhound neigt dazu, laut zu brüllen, was den Nachbarn möglicherweise nicht gefällt. Es kann eine kleine Herausforderung sein, sie zu trainieren und stubenrein zu machen, da sie sehr unabhängig sind. Amerikanische Foxhounds werden 11–13 Jahre alt und wiegen 60–70 Pfund. Sie sind eine schöne Rasse für Familien.
3. Amerikanischer Englischer Coonhound
Die Rasse American English Coonhound (AEC) ist schlank und hat bezaubernde Gesichter, rennt aber von morgens bis abends hinter Waschbären her. Sie sind schnell und haben eine beeindruckende Ausdauer. AECs sind zu Hause ruhig, aber als Jagdhunde sind sie stur und hartnäckig. Sie wiegen 45 bis 60 Pfund und werden 11 bis 12 Jahre alt.
AEC-Rasse ist gesellig, freundlich, energisch und erfordert nur minimale Pflege. Englische Coonhounds wurden im 17. und 18. Jahrhundert nach Amerika gebracht. Ab dem späten 16. Jahrhundert war die Fuchsjagd in den südlichen Kolonien Großbritanniens in Amerika beliebt.
4. Azawakh
Die Azawakh-Rasse ist unabhängig, schnell, liebevoll und loyal. Sie wiegen 35–55 Pfund und werden 12–15 Jahre alt. Es handelt sich um einen westafrikanischen Windhund mit kurzem, feinem Fell. Sie sind wunderbare Begleiter und Wächter sowie schlanke alte Jagdhunde.
Azawakhs sind elegante und robuste Jäger, die seit tausend Jahren Gazellen im heißen Sand der Sahara jagen.
5. Basenji
Die Rasse Basenji, auch Afrikas barkloser Hund genannt, ist ausgeglichen und unabhängig. Sie wiegen 13–14 Pfund und werden 12–16 Jahre alt. Basenjis haben viel Energie, brauchen viel geistige Stimulation und viel Bewegung – Spaziergänge und/oder Spielzeit. Sie gelten auch als katzenartig und schnell.
Der Basenji ist ein kompakter Jäger mit freundlichem Gesicht, Intelligenz und Haltung. Sie haben langes Fell und sind einzigartig, und der American Kennel Club nennt sie „betörende Haustiere“. Sie gehörten auch zu den Ersten, die Hunde domestizierten.
6. Basset Hound
Die Rasse Basset Hound ist für ihre charakteristischen langen und hängenden Ohren bekannt, die sie sofort erkennbar machen. Sie eignet sich hervorragend für kleine Kinder und andere Hunde, da sie ruhig, treu, charmant und geduldig sind. Sie können ein wenig stur sein, verfügen aber über Ausdauer und einen ausgeprägten Geruchssinn – nur dem Bloodhound überlegen. Sie wiegen 40–65 Pfund und werden 12–13 Jahre alt.
Basset Hounds wurden in Frankreich und Belgien geschaffen („basset“ ist französisch für „niedrig“), um Dachse zu jagen. Historiker gehen davon aus, dass Ordensbrüder Stämme älterer französischer Rassen kreuzten, um einen kurzen Spürhund zur Verfolgung von Kaninchen und Hirschen zu erschaffen. Französische Aristokraten liebten den Basset, der zu Hause entspannt mit der Familie unterwegs ist, aber auf der Spur einen starken Willen hat.
7. Beagle
Die Beagle-Hunderasse, eine der besten Hunderassen Amerikas, verträgt sich auch sehr gut mit Hunden und Kindern und ist außerdem neugierig, freundlich, liebevoll und fröhlich. Sie sind verspielt, anpassungsfähig, voller Energie und brauchen geistige Stimulation. Sie werden 10 bis 15 Jahre alt, wiegen 20 bis 30 Pfund und sind ein unglaublich treuer Begleiter. Der Beagle gehört auch zu den am einfachsten zu erziehenden Hunden.
Der Beagle wurde in den 1830er Jahren in England aus mehreren Hunderassen, darunter dem Talbot Hound, dem Northern Hound, dem Southern Hound und dem Harrier, gezüchtet, um Hasen und Nagetiere zu jagen. Die Beagles wurden in den 1840er Jahren als Jagdhunde in den Süden der USA gebracht und gehören zu den besten Familienhunden.
8. Bayerischer Berghund
Der vollständige Name des American Kennel Club lautet „Bavarian Mountain Scent Hound“. Sie sind vielseitig, Fremden gegenüber zurückhaltend, schnell, ausdauernd, mutig und treu. Die Merkmale, die bei ihnen am höchsten bewertet werden, sind Trainingsfähigkeit, Energieniveau und Bedarf an geistiger Stimulation. Sie wiegen 37–66 Pfund und werden 12–15 Jahre alt.
Die Rasse Bayerischer Gebirgslaufhund wurde durch die Kreuzung eines Hannoveraner Laufhundes mit einem Roten Gebirgslaufhund gezüchtet. Die Rasse ist besonders gut darin, verletztes und abgeschossenes Wild zu lokalisieren. Sie haben einen schwarzbraunen Kopf und einen braunen Körper.
9. Black and Tan Coonhound
Die Black and Tan Coonhound-Rassen sind gelassen, freundlich, mutig, verschmust und anpassungsfähig. Jagdhunde bellen, um Jägern mitzuteilen, wann sie ihr Ziel gefunden haben. Deshalb bellen Jagdhundrassen häufig. Black and Tan Coonhounds eignen sich hervorragend für Kinder und Hunde. Sie wiegen 65–110 Pfund und werden 10–12 Jahre alt.
Black and Tan Coonhounds wurden nach der Revolution in Amerika gezüchtet, um Waschbären zu jagen, die wegen ihres Fells, Fleisches und Fetts verwendet wurden. Die Grenzbewohner züchteten europäische Jagdhunde wie Foxhounds und Bluthunde, um einen Hund zu schaffen, der sich für die Waschbärenjagd eignete und bereit war, nachts durch Sümpfe und Wälder zu rennen, weil Waschbären nachtaktiv sind. Sie sind sportliche Jäger.
10. Bluthund
Die Bloodhound-Rasse ist bekannt für ihren ausgeprägten Geruchssinn und unabhängig, freundlich und neugierig. Sie können gut trainieren und lieben. Sie wiegen 80–110 Pfund und werden 10–12 Jahre alt. Bluthunde wurden bei der Zucht des Black and Tan Coonhound und anderer Coonhounds (armer Rocky-Waschbär) eingesetzt. Bluthunde sind so gutmütig, dass sie Kinder an ihren Extremitäten ziehen lassen.
Obwohl ihre Ursprünge rätselhaft sind, erwähnte ein Gelehrter aus dem 3. Jahrhundert, Aelian, „einen Hund mit unvergleichlichen Spürkräften, der sich so sehr seiner Arbeit widmete, dass er nicht von der Spur abgebracht werden konnte, bis seine Beute gefunden wurde.“
Bluthunde wurden vor tausend Jahren von Klöstern in England und Frankreich perfektioniert und jagten Hirsche. Sie dienen den Menschen fast seit Anbeginn der Zivilisation.
11. Bluetick Coonhound
Der American Kennel Club charakterisiert die Rasse Bluetick Coonhound als liebevoll, klug, hartnäckig und hingebungsvoll. Sie reagieren gut auf das Training, sind temperamentvoll und können gut mit Hunden umgehen. Der Bluetick Coonhound wird 11–12 Jahre alt und wiegt 45–80 Pfund.
Französische Hirschhunde wurden im 18. Jahrhundert mit englischen Foxhounds und anderen Jagdhunden gekreuzt, um einen Hund mit Ausdauer und einem außergewöhnlichen Geruchssinn zu schaffen. Bluetick Coonhounds jagen Waschbären und größere Tiere. Sie brauchen Bewegung wie Spaziergänge und/oder intensive Spielzeit.
12. Barsoi
Der Barsoi stammt aus Russland, wo er zur Jagd auf Wölfe gezüchtet wurde. Sie sind stark, furchtlos, treu, anmutig, liebevoll, stur, manchmal distanziert und glamourös. Sie laufen 35-40 Meilen pro Stunde. Barsoi sind Windhunde, wiegen 35 bis 45 Kilogramm und werden 9 bis 14 Jahre alt.
Sie wurden im 16. Jahrhundert aus dem Arabischen Windhund und dickhaarigen russischen Rassen gezüchtet. Russische Aristokraten veranstalteten aufwendige Wolfsjagd-Spektakel. Hundezüchter in England und den Vereinigten Staaten importierten Barsois vor der Russischen Revolution und bewahrten die Rasse.
13. Cirneco dell’Etna
Die Ägypter kreuzten „Windhunde“ mit Windhunden, und Cirneco kommt von einem griechischen Wort, das „Hund von Zyrene (Libyen)“ bedeutet. Forscher glauben, dass Cirneco dell’Etnas vor 3.000 Jahren von den Phöniziern nach Sizilien gebracht wurden. Sie sind liebevoll, süß, sanft, ruhig, treu, gut im Umgang mit Hunden, erziehbar, verspielt und anpassungsfähig. Sie wiegen 17 bis 26 Pfund und werden 12 bis 14 Jahre alt.
Die schlanke und athletische Rasse jagt seit Tausenden von Jahren Kaninchen, Hasen und Wildvögel am Ätna und kann stundenlang ohne Futter und Wasser auskommen.
14. Dackel
„Dackel“ bedeutet auf Deutsch „Dachshund“. Dackel wurden vor etwa 600 Jahren geschaffen, um in Dachshöhlen zu graben. Dackel mussten klug, stark, ausdauernd und mutig sein. Dackel, eine der beliebtesten Hunderassen, wurden aus einem Miniatur-Vorstehhund und einem Pinscher gekreuzt und sind treue Begleiter, die Tierhalter zum Lachen bringen.
Dackelrassen sind lebhaft, klug, wachsam, anhänglich, gut im Umgang mit Hunden, freundlich, verspielt und gute Wachhunde. Dackel wiegen 11 bis 22 Pfund und werden 12 bis 16 Jahre alt, und Dackel haben langes Fell. Ich habe eine wertvolle Dackel-Nachbarin und kann mir nicht vorstellen, dass sie in eine Dachshöhle rennt!
15. Englischer Foxhound
Im 16. Jahrhundert kreuzten die „Masters of Hounds“ in England große Hirschjagdhunde mit Windhundhunden und schufen den Englischen Foxhound, um den Rotfuchs zu fangen.
Englische Foxhounds sind sozial, sanft, anhänglich, gut im Umgang mit Kindern und Hunden, verspielt, trainierbar, anpassungsfähig, energiegeladen und brauchen geistige Stimulation. Sie wiegen 60–75 Pfund und werden 10–13 Jahre alt.
16. Windhund
Die Windhundrasse ist edel, unabhängig, freundlich, sanft, anhänglich, gut im Umgang mit Hunden, lebhaft und anpassungsfähig. Sie wiegen 60–70 Pfund und werden 10–13 Jahre alt. Der Windhund hat einen hohen Beutetrieb und ist die schnellste Hunderasse. Sie gehören zu den ältesten Hunderassen und lebten vor 5.000 Jahren in Ägypten.
17. Grand Basset Griffon Vendeen
Die Hunderasse Grand Basset Griffon Vendeen (GBGV) ist anhänglich, verspielt, anpassungsfähig, energisch und gut im Umgang mit Hunden. Sie wiegen 40–45 Pfund und werden 13–15 Jahre alt. Es handelt sich um einen drahthaarigen Hund, der sich weiterentwickelt hat, um sich an seine Geografie anzupassen.
Der Vendeé ist dicht, felsig und dornig, und der GBGV ist ein robuster Hund mit körperlicher und geistiger Ausdauer und einem Fell, das dornigen Dornen widersteht.
18. Harrier
Die Harrier-Rasse tauchte im 12. Jahrhundert in England auf und ist seit der Kolonialzeit in Amerika verbreitet. Sie sind selten und auf die Verfolgung von Hasen spezialisiert. Foxhounds wurden wahrscheinlich zur Entwicklung von Harriers eingesetzt. Sie sehen aus wie Beagles und sind liebevoll, freundlich, voller Energie, schnell, gut mit Kindern und Hunden, wenn sie früh erzogen werden, verspielt, anpassungsfähig und flink.
19. Ibizanischer Jagdhund
Die Hunderasse Ibiza ist ein toller Familienhund. Sie sind höflich, gut im Umgang mit Hunden, schwungvoll, anpassungsfähig, süß und brauchen geistige Stimulation und Freiraum. Sie wiegen 45–50 Pfund und werden 11–14 Jahre alt. Ibiza ist eine Insel nahe der spanischen Mittelmeerküste.
Vor etwa 3.000 Jahren brachten phönizische Händler ägyptische Hunde auf die Insel. Die Ibizaner wurden zur Jagd auf Kaninchen und Wildschweine eingesetzt. Aufgrund des rauen Geländes war Nahrung knapp, daher waren die Ibizaner maßgeblich daran beteiligt, die Menschen zu ernähren und sie vor dem Verhungern zu bewahren.
20. Irischer Wolfshund
Die irische Wolfshundrasse ist entspannt, freundlich, würdevoll, liebevoll, gut im Umgang mit Hunden, beschützerisch und mutig. Sie wiegen 105 bis 120 Pfund und werden sechs bis acht Jahre alt. Sie sind sehr schnell, groß und haben langes Fell. Sie jagten große Tiere, darunter auch Hirsche.
Irische Wolfshunde wurden aus einheimischen großen Hunden Großbritanniens und Coursinghunden aus dem Nahen Osten gezüchtet und auf der ganzen Welt gehandelt, als der internationale Handel begann. Sie existierten im Jahr 391 n. Chr., als der römische Konsul sieben davon als Geschenk erhielt. Im 15. Jahrhundert wurden irische Wolfshunde importiert, um Wölfe zu töten.
21. Norwegischer Elchhund
Der Norwegische Elchhund ist freundlich, selbstbewusst, zuverlässig, anschmiegsam, verspielt, beschützerisch, anpassungsfähig, trainierbar, energisch und braucht geistige Stimulation. Der Norwegische Elchhund wiegt 48 bis 55 Pfund und wird 12 bis 15 Jahre alt.
Der Norwegische Elchhund ist eine alte Hunderasse, die ein Freund der Wikinger war und in der nordischen Kunst eine Rolle spielt. Norwegische Elchhunde jagten Elche und Elche. Es wurden Skelette norwegischer Elchhunde aus der Zeit zwischen 4000 und 5000 v. Chr. gefunden
22. Otterhund
Otterhounds sind verschmust, freundlich, entspannt, anpassungsfähig und trainierbar. Sie wiegen 80–115 Pfund und werden 10–13 Jahre alt. Otterhounds haben lange Haare und stammen aus dem mittelalterlichen England, als Otter alle Fische fraßen und die Menschen keinen Fisch für ihren eigenen Lebensunterhalt fangen konnten. Otterhounds töteten alle Otter und machten sie zu Helden der hungrigen Briten.
23. Pharaonenhund
Pharaonenhunde sind freundlich, klug, edel, anhänglich, gehorsam, gut im Umgang mit Hunden, trainierbar, schwungvoll und brauchen geistige Stimulation. Sie wiegen 45–55 Pfund und werden 12–14 Jahre alt.
Der Pharaonenhund stammt aus Ägypten und wurde von den Phöniziern in der ganzen Welt verbreitet, die vor 2.500 Jahren über das Mittelmeer segelten und Luxusgüter verkauften. Pharaonenhunde beteiligten sich an der Jagd auf Kaninchen. Sie sind gut darin, sich in schwierigem Gelände zurechtzufinden und kleine Tiere zu verfolgen.
24. Petit Basset Griffon Vendeen
Petit Basset Griffon Vendée-Hunde sind wachsam, fröhlich, lebhaft, gut im Umgang mit Kindern und Hunden, freundlich, verspielt, beschützerisch, anpassungsfähig, schwungvoll und brauchen geistige Stimulation. Sie wiegen 25–40 Pfund und werden 14–16 Jahre alt. Ihr raues Fell entstand durch die Jagd auf Kaninchen in den Felsen und im dichten Unterholz der französischen Küste.
25. Plott Hound
Der Plott-Hund ist treu, wachsam, intelligent, verschmust, gut im Umgang mit anderen Hunden, freundlich, beschützerisch, trainierbar und anpassungsfähig. Sie wiegen 40–60 Pfund und werden 12–14 Jahre alt. Laut AKC stammten sie von deutschen Hannoverschen Laufhunden ab, die 1750 gezüchtet wurden, und wurden von einem Deutschen gezüchtet, der in die USA auswanderte und mit ihnen Bären jagte.
26. Rhodesian Ridgeback
Rhodesian Ridgebacks sind für einen Kamm oder Streifen aus nach hinten wachsendem Haar auf dem Rücken bekannt. Sie sind würdevoll, verschmust, elegant, ruhig, gut mit Kindern, beschützerisch, anpassungsfähig, trainierbar und brauchen geistige Stimulation. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunden bellen sie selten. Mit einem Gewicht von 30 bis 45 Kilogramm sind sie robust und können mit Pferden mithalten. Sie werden 10-12 Jahre alt.
Der Rhodesian Ridgeback stammt aus dem südlichen Afrika, wo er mit dem einheimischen Khoikhoi-Ridgehund und europäischen Hunderassen gepaart wurde, die von niederländischen Kolonisten mitgebracht wurden, darunter Windhunde und verschiedene Terrier.
27. Whippet-Hunderasse
Der Whippet ist ein verspielter, verschmuster, ruhiger, eleganter, gut mit Kindern und Hunden verträglicher, verspielter, munterer Jagdhund, der geistige Stimulation und Bewegungszeit für Spaziergänge und/oder Spielzeiten braucht. Die Hunderasse Whippet wiegt 25 bis 40 Pfund und wird 12 bis 15 Jahre alt.
Whippets wurden von Bergleuten im viktorianischen England gekreuzt, die es sich nicht leisten konnten, Windhunde zu füttern und unterzubringen. Sie kreuzten Windhunde mit kleineren Hunden (niemand weiß, um welche Hunderassen es sich handelt) und schufen Whippets – Mini-Windhunde.
FAQs
Welche Hunderassen fallen in die Kategorie der Jagdhunde?
Hunde sind außergewöhnliche Jäger, die ihre scharfen Sinne und ihre bemerkenswerte Ausdauer einsetzen, um Beute zu jagen. Wir haben oben 27 der beliebtesten Jagdhundrassen vorgestellt.
Ist ein Jagdhund eine geeignete Wahl als Haustier?
Viele Jagdhundrassen sind tolle Haustiere. Manche sind voller Energie und brauchen daher Spielzeit oder Spaziergänge. Manche haben einen hohen Beutetrieb und sollten nicht mit kleinen Tieren zusammenleben, aber sie sind verschmust und verspielt.
Welche Hunderasse ist die ruhigste?
Der American Kennel Club bezeichnet den Irischen Wolfshund als die ruhigste Jagdhundrasse.
Endgültiges Urteil
Das gemeinsame gemeinsame Merkmal aller Jagdhundrassen ist die Jagd, aber da die Menschen nun nicht mehr jagen müssen, um Futter zu bekommen, sind viele Jagdhunde arbeitslose Haustiere, die ein Leben mit Bauchstreicheln, Spaziergängen und Leckereien genießen.
Sie sind großartige Familienhunde und übernehmen wichtige Aufgaben im Haushalt, wie zum Beispiel ihre menschlichen Familienmitglieder zu küssen, sie zum Sport mitzunehmen und ihnen Bescheid zu geben, wenn jemand an der Tür steht.
Die Vielfalt der 27 vorgestellten Jagdhundrassen verdeutlicht, dass der ideale Begleiter nicht nur von der Rasse, sondern auch von individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen abhängt. Ob erfahrener Jäger oder aktiver Familienmensch, die Treue und Anpassungsfähigkeit vieler Jagdhunde machen sie zu wunderbaren Partnern. Entscheidend ist eine artgerechte Haltung, konsequente Erziehung und ausreichend Bewegung, um das volle Potential dieser intelligenten und loyalen Tiere zu entfalten und eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung zu gewährleisten.
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