Sie denken, Sie kennen Hunde? Denken Sie nochmal! Manche Rassen haben so bizarre Eigenarten, dass Sie sich fragen werden, ob sie nicht von einem anderen Planeten stammen. Von zwanghaftem Schwanzjagen bis hin zu ungewöhnlichen Essvorlieben – „7 Hunderassen mit den seltsamsten Gewohnheiten“ enthüllt die skurrilsten Verhaltensweisen unserer vierbeinigen Freunde. Bereiten Sie sich darauf vor, überrascht, amüsiert und vielleicht sogar ein bisschen verstört zu sein. Tauchen Sie ein in die Welt der Hunde-Exzentrik!
Hunde sind voller Persönlichkeit und ihr skurriles Verhalten macht sie so liebenswert. Während alle Hunde einige lustige oder seltsame Angewohnheiten haben, zeichnen sich bestimmte Rassen durch ihr wirklich einzigartiges und manchmal überraschendes Verhalten aus. In diesem Beitrag werden wir einige der besten Hunderassen mit den seltsamsten Gewohnheiten erkunden. Diese Rassen weisen einige der ungewöhnlichsten Eigenarten der Hundewelt auf, und obwohl diese Verhaltensweisen auf den ersten Blick seltsam erscheinen mögen, sind sie oft auf die Geschichte, die Instinkte oder bestimmte Persönlichkeitsmerkmale der Rasse zurückzuführen.
Für diejenigen, die einen Hund mit einer etwas exzentrischen Ader lieben, bieten diese Rassen jede Menge Charakter und Charme. Ihre ungewöhnlichen Gewohnheiten sind mehr als nur amüsant – sie können die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund vertiefen, wenn Sie lernen, seine einzigartigen Eigenschaften zu schätzen. Das Annehmen dieser Eigenheiten macht das Erlebnis, eine dieser besonderen Rassen zu besitzen, noch erfüllender.
Hier haben wir sieben Hunderassen zusammengestellt, die für ihre seltsamen, aber faszinierenden Gewohnheiten bekannt sind, und dabei eine Mischung aus bekannten und weniger bekannten Rassen hervorgehoben, die viel Persönlichkeit mitbringen.
Hunderassen mit den seltsamsten Gewohnheiten
1. Shiba Inu
Der Shiba Inu ist ein selbstbewusster, wachsamer und treuer Hund, der starke Bindungen zu seinen Besitzern aufbaut. Allerdings sind sie auch recht unabhängig und können territorial sein und einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben. Shibas sind energiegeladen und sehr schlau, was bedeutet, dass sie viel geistige Stimulation und körperliche Bewegung brauchen, um glücklich zu bleiben.
Wenn sie davon nicht genug bekommen, können sie ängstlich werden und seltsame Verhaltensweisen zeigen, wie den berühmten „Shiba-Schrei“ – ein lautes, hohes Geräusch, das beunruhigend sein kann und sogar Nachbarn irritieren kann. Sie „reden“, bellen und jaulen auch gerne, was sie zu recht lautstarken Hunden macht.
Orvis weist darauf hin, dass Shiba Inus etwas besitzergreifend sein können, wenn es um Futter oder Spielzeug geht, und dass sie möglicherweise versuchen, andere Tiere zu dominieren, wenn sie nicht richtig sozialisiert sind. Aber mit dem richtigen Training, der richtigen Bewegung und der richtigen Sozialisierung können sie wunderbare Begleiter sein.
Shibas haben zwar viel Energie, wissen aber auch, wie man sich entspannt und die Auszeiten genießt. Eine einzigartige Eigenschaft ist ihre Liebe zur Sauberkeit, die es relativ einfach macht, sie stubenrein zu erziehen.
2. Bullmastiff
Der Bullmastiff ist eine große, kräftige Rasse, die für ihren Schutzgeist und ihren starken Willen bekannt ist, aber sie hat auch einige skurrile Gewohnheiten, die selbst erfahrene Hundebesitzer überraschen können. Eines ihrer seltsamsten Verhaltensweisen ist das „Kopfstoßen“ ihrer Besitzer. Trotz ihrer Größe tun Bullmastiffs dies oft, um Aufmerksamkeit zu erregen oder Zuneigung zu zeigen, was überraschend sein kann, aber normalerweise mit Liebe geschieht.
Sie sind tolle Kuschelbegleiter, aber Bullmastiffs sind auch dafür bekannt, viel zu sabbern, da kann ein Lätzchen praktisch sein! Laut Hill’s Pet führen ihre kurzen Schnauzen und lockeren Backen dazu, dass sie laut schnarchen und alle möglichen lustigen Geräusche von sich geben. Eine weitere bezaubernde Angewohnheit ist ihre Neigung, ihre Besitzer zu „beschatten“ und ihnen von Raum zu Raum zu folgen, weil sie es lieben, in der Nähe ihrer Menschen zu bleiben.
Aufgrund ihrer kürzeren Gesichter neigen Bullmastiffs jedoch zu Atemproblemen, einer Erkrankung namens Brachycephalic Obstructive Airway Syndrome (BOAS), die es ihnen manchmal erschweren kann, richtig zu atmen.
3. Bedlington Terrier
Bedlington Terrier sind energische und liebevolle Hunde, die Gesellschaft lieben und es lieben, viel zu tun zu haben. Sie lieben es, draußen zu sein und sind tolle Begleiter für Besitzer, die ständige Gesellschaft wünschen. Diese Hunde sind für ihr süßes Wesen und ihr einzigartiges, lammartiges Aussehen bekannt und haben einen Charme, der sie von anderen unterscheidet. Obwohl sie vom Temperament her weniger „Terrier-ähnlich“ sind, haben sie immer noch einen starken Jagdinstinkt, wenn es um kleine Tiere geht, bleiben aber ruhig und eignen sich hervorragend als Haustiere.
Obwohl sie ein sanftes und ruhiges Aussehen haben, geben Bedlington Terrier nicht nach, wenn sie sich bedroht fühlen, und können sich gegenüber anderen Hunden behaupten. Sie sind furchtlos, zielstrebig und manchmal ziemlich stur, aber sie bauen auch starke Bindungen zu ihren Besitzern auf und lieben es, ihnen zu gefallen – wenn ihnen gerade danach ist!
Omlet gibt an, dass sie zwar viel Bewegung brauchen, aber auch ziemlich faul sein können und es sich lieber auf dem Sofa gemütlich machen, um ein Nickerchen zu machen. Es kann schwierig sein, sie zu trainieren, insbesondere wenn sie einen Geruch wahrnehmen, da ihre Erinnerung nicht immer zuverlässig ist. Mit Geduld und Liebe werden sie jedoch zu treuen und kuscheligen Begleitern.
4. Bullterrier
Obwohl Bullterrier vielleicht nicht die beliebteste Hunderasse in den USA sind, sind sie dank ihrer einzigartigen eiförmigen Köpfe, dreieckigen Augen und muskulösen Statur sofort erkennbar. Bullterrier sind für ihr verspieltes, clowneskes Wesen bekannt, voller Energie und lieben es, aktiv zu sein. Sie sind anhängliche und liebevolle Hunde, aber sie behalten ihre Zuneigung nicht nur für ihre Familien auf.
PetMD weist darauf hin, dass jemand anderes, der ihm ein Leckerli und eine Umarmung anbietet, gerne auf seinen Schoß hüpft – es sei denn, er fühlt sich in diesem Moment unabhängig und beschließt dann möglicherweise plötzlich, Abstand zu halten. Diese Hunde können leicht zwischen spielerischer, liebevoller und unabhängiger Stimmung wechseln, manchmal sogar innerhalb weniger Minuten!
Bullterrier leben von menschlicher Gesellschaft und brauchen regelmäßige Bewegung, um ihren lebhaften Geist im Zaum zu halten. Ohne ausreichende Aufmerksamkeit oder Stimulation können sie schnell destruktiv werden und Unfug treiben, indem sie auf einem Sofakissen oder etwas anderem kauen, in das sie ihre Zähne bohren können. Wenn sie zu lange allein gelassen werden, können sie sogar zwanghafte Verhaltensweisen wie Schwanzjagen entwickeln. Um einen Bullterrier bei Laune zu halten, braucht er viel Interaktion, Bewegung und geistige Stimulation.
5. Basset Hound
Basset Hounds mit ihren ikonischen langen Ohren, hängenden Augen und kurzen Beinen sind aufgrund ihres sanften, entspannten Wesens leicht zu erkennen und beliebt. Ursprünglich in Frankreich für die Jagd gezüchtet, verließen sie sich bei der Verfolgung von Kleinwild auf ihren außergewöhnlichen Geruchssinn.
Aufgrund ihrer Geschichte als Spürhunde haben Basset Hounds die Angewohnheit, ihrer Nase zu folgen, wohin sie auch gehen, was oft dazu führt, dass sie auf Spaziergängen ständig schnüffeln, was es schwierig machen kann, eine Route einzuhalten. Wenn sie einen interessanten Duft wahrnehmen, sind sie dafür bekannt, tiefes, melodisches Heulen und Bellen auszustoßen, das liebenswert, aber auch laut sein kann. Eine weitere Eigenart, die mit ihrer Jagdvergangenheit zusammenhängt, ist das Graben – ob im Hof oder Garten, Basset Hounds lieben es, Dinge auszugraben, als würden sie einer Duftspur unter der Erde folgen.
Besitzer von Basset Hounds sollten auch auf ihren berüchtigten Speichelfluss vorbereitet sein. Ihre losen Lippen führen dazu, dass sie sabbern, besonders nachdem sie etwas Leckeres getrunken oder gerochen haben, was etwas unordentlich sein kann. Trotz ihrer geringen Statur sind diese schlauen Hunde überraschend gut im „Counter-Surfen“ und nutzen ihre Entschlossenheit und starke Futtermotivation, um auf Tischen oder Arbeitsplatten nach Futter zu greifen.
6. Chinesischer Schopfhund
Der Chinesische Schopfhund zieht mit seinem einzigartigen und unkonventionellen Aussehen leicht Aufmerksamkeit und Herzen gleichermaßen auf sich. Trotz ihrer geringen Größe und ihres geringen Bewegungsbedarfs überraschen diese Hunde Menschen oft dadurch, dass sie bei Agility-Wettbewerben hervorragende Leistungen erbringen. Chinesische Schopfhunde sind für ihr katzenartiges Verhalten bekannt und sitzen gerne auf hohen Plätzen, beispielsweise auf der Armlehne eines Stuhls oder auf der Rückenlehne eines Sofas, was ihnen eine eigenwillige und liebenswerte Persönlichkeit verleiht.
Diese Hunde sind unglaublich loyal und bauen starke Bindungen zu ihren Besitzern auf, wobei sie oft sehr anhänglich zu ihren Menschen werden. Während ihre Zuneigung herzerwärmend ist, können sie übermäßig anhänglich werden, was sich manchmal überwältigend anfühlen kann. Chinesische Schopfhunde gedeihen in menschlicher Gesellschaft und kommen nicht gut zurecht, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden; oft greifen sie zu Heulen oder anderen Anzeichen von Verzweiflung.
Eine weitere bezaubernde Angewohnheit besteht darin, sich unter Decken oder Kissen zu verkriechen, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass sie kein Fell haben und warm bleiben müssen. Diese liebevolle, menschenorientierte Rasse liebt die Nähe und findet immer einen Weg, sich an ihren Lieblingsmenschen zu kuscheln.
7. Windhund
Trotz ihres schlanken, athletischen Körperbaus und ihrer unglaublichen Geschwindigkeit sind Greyhounds bekanntermaßen entspannt und werden oft als die größten Stubenhocker der Hundewelt bezeichnet. Aufgrund ihres Sprint-Instinkts bevorzugen sie kurze, intensive Aktivitätsphasen gegenüber langen, langwierigen Trainingseinheiten. Wenn Windhunde aufgeregt sind, zeigen sie ihre alberne Seite mit Zoomies – sie laufen im Kreis, springen mit langen Beinen und schlagen mit voller Geschwindigkeit die Fersen hoch. Diese Energieausbrüche sind immer kurz, aber es macht unglaublich viel Spaß, sie anzusehen.
Windhunde haben auch einige einzigartige Eigenarten, die sie auszeichnen. Eines davon ist das Klappern der Zähne, ein Verhalten, das man normalerweise beobachtet, wenn man aufgeregt ist oder etwas erwartet, das ihm Spaß macht, wie eine Mahlzeit oder ein Leckerli. Viele vergleichen dieses Geplapper mit dem Schnurren einer Katze, da es deren Zufriedenheit zu zeigen scheint.
Eine weitere liebenswerte Angewohnheit ist das „Nitten“, bei dem sie sanft an ihren Besitzern knabbern, sowie das „Kakerlaken“, bei dem sie auf dem Rücken schlafen und die Beine in die Luft strecken. Schließlich brüllen Windhunde manchmal, was ihre Version des Heulens ist – eine amüsante Lautäußerung, die zu ihrer bezaubernden Persönlichkeit beiträgt.
Abschluss
In der Hundewelt zeichnen sich einige Hunderassen nicht nur durch ihr einzigartiges Aussehen, sondern auch durch ihre seltsamsten Gewohnheiten aus. Vom liebevollen „Kopfstoßen“ des Bullmastiffs bis zum schrulligen Zähneklappern des Greyhounds bringt jede Rasse ihre eigenen amüsanten und manchmal rätselhaften Verhaltensweisen mit. Während einige dieser Hunde, wie der Bullmastiff, für ihren starken Beschützerinstinkt bekannt sind und sich hervorragend als Wachhunde eignen, zeigen andere möglicherweise eine seltsame Angewohnheit, die eher unterhaltsam als beschützend ist.
Beispielsweise zeigen der berüchtigte „Shiba-Schrei“ des Shiba Inu oder das Unterdecken des Chinesischen Schopfhundes, wie jede Rasse ihre Persönlichkeit auf ihre eigene Weise zum Ausdruck bringt.
Trotz ihrer seltsamen Gewohnheiten haben diese Hunde oft ein hohes Energieniveau und können mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit sehr treue Begleiter sein. Viele Rassen mit einem schützenden Charakter, wie der Basset Hound und der Bullterrier, erfordern möglicherweise auch besondere Aufmerksamkeit bei der Pflege und dem Bellen, um sicherzustellen, dass sie glücklich und gesund bleiben. Ob spielerisches Zoomen, intensives Bellen oder einzigartige Pflegebedürfnisse – jede Rasse verleiht der Haustierhaltung ihren eigenen Charme und stellt sie vor Herausforderungen, was die Welt der Hunde unendlich faszinierend macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hundewelt voller skurriler Eigenheiten ist. Von dem zwanghaften Schwanz-Jagen des Akita Inu bis hin zum eigenwilligen Heulen des Basenji bieten die sieben vorgestellten Hunderassen einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt des Hundeverhaltens. Diese „seltsamen“ Gewohnheiten sind oft genetisch bedingt oder durch die ursprüngliche Zucht geprägt und erinnern uns daran, dass jedes Tier individuelle Bedürfnisse und Ausdrucksformen hat. Mit Verständnis und Akzeptanz können wir diese Eigenarten nicht nur tolerieren, sondern sogar schätzen lernen und die besondere Beziehung zu unseren vierbeinigen Freunden intensivieren.
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