7 Hunderassen zum Schutz vor Raubtieren

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Sieben Hunde, sieben Beschützer. Leben Sie in einer Gegend mit Wildtieren? Füchse im Garten? Oder gar größere Gefahren? Dann könnte ein Herdenschutzhund die Lösung sein. Diese imposanten Tiere sind nicht nur treue Begleiter, sondern auch eindrucksvolle Wächter. Erfahren Sie mehr über sieben faszinierende Hunderassen, die Ihre Familie und Ihr Eigentum vor Raubtieren schützen können – von uralten Rassen bis hin zu modernen Spezialisten. Entdecken Sie ihren Instinkt, ihre Geschichte und ihre beeindruckende Präsenz.

Das Anschauen der Nachrichten kann uns manchmal unwohl fühlen lassen. Im Jahr 2022 war Eigentumskriminalität mit über 6,51 Millionen gemeldeten Fällen ein großes Problem in den Vereinigten Staaten.

Bei all dem Gerede über diese Verbrechen ist es verständlich, dass man sich ein wenig Sorgen um die Sicherheit macht. Deshalb finden immer mehr Menschen Trost in einem der besten Beschützer, die es gibt: Hunde!

Suchen Sie nach einer Möglichkeit, sich zu Hause oder unterwegs sicherer zu fühlen? Ein Schutzhund könnte genau das sein, was Sie brauchen. Diese Hunde sind nicht nur Haustiere; Sie sind wie persönliche Leibwächter, die sowohl Sicherheit als auch Seelenfrieden bieten.

Schutzhunderassen

Wenn Sie darüber nachdenken, sich einen Hund anzuschaffen, der Sie vor Straßenkriminalität schützt, haben wir einige Rasseempfehlungen für Sie, die für ihren Beschützerinstinkt bekannt sind.

Inhaltsverzeichnis

  • Schutzhunderassen zum Schutz vor Raubtieren
    • 1. Dobermann-Pinscher
    • 2. Cane Corso
    • 3. Rottweiler
    • 4. Akita
    • 5. Bullmastiff
    • 6. Estrela-Sennenhund
    • 7. Deutscher Schäferhund
  • Abschluss

Schutzhunderassen zum Schutz vor Raubtieren

1. Dobermann-Pinscher

Hunde gegen Diebe

Dobermänner sind ideale Wachhunde, die immer ein Auge darauf haben, was um sie herum passiert. Sie sind große Hunde, und oft reicht es schon aus, stark und verantwortungsbewusst auszusehen, um Unruhestifter abzuschrecken und Raubüberfälle zu verhindern. Diese Hunde mit Klettverschluss wurden als persönliche Beschützer geschaffen, die ganz in der Nähe ihrer Besitzer bleiben und sich tapfer vor jeder Gefahr schützen.

Dobermänner haben eine besondere Fähigkeit, Fremde zu erkennen und übernehmen von Natur aus die Rolle eines Wachhundes, der bereit ist, in die Defensive zu gehen oder bei Bedarf sogar in die Offensive zu gehen, um seine Familie zu schützen. Allein das tiefe Bellen oder Knurren eines Dobermanns kann dazu führen, dass jeder zweimal darüber nachdenkt, ob er ihm zu nahe kommt.

Außerdem sind sie superlieb und lebenslustig im Umgang mit ihren eigenen Leuten und haben viel Spaß beim Spielen. Die Ausbildung eines Dobermanns ist ziemlich einfach, aber am besten gelingen sie mit Besitzern, die sie souverän führen können. Es ist wichtig, ihnen beizubringen, nett zu Kindern zu sein und sicherzustellen, dass sie wissen, dass Kinder Freunde und keine Bedrohungen sind.

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2. Cane Corso

Wachhunde sorgen für Sicherheit

Der Cane Corso ist ein starker und muskulöser Hund, ähnlich einer mittelgroßen Dogge. Sie sehen so mutig und mächtig aus, dass sie großartig darin sind, Wache zu halten und dafür zu sorgen, dass niemand, der nicht da sein sollte, etwas Lustiges versucht, wie zum Beispiel ein Schnappen. Diese Hunde dienten schon sehr lange als Beschützer, schon in alten Schlachten.

Sie mögen es, in der Nähe ihrer Besitzer zu sein, sind aber ziemlich unabhängig. Sie bellen nicht einfach ohne Grund – wenn sie bellen, dann deshalb, weil ihnen etwas Wichtiges aufgefallen ist. Fremde sind nicht wirklich ihr Liebling, und sie sind großartig darin, ihr Zuhause zu bewachen, ohne gemein zu sein. Es ist nur so, als ob sie nicht daran interessiert sind, zu schnell neue Freunde zu finden.

Sie müssen nicht jeden Tag Marathons laufen, aber es ist gut, sie aktiv zu halten, ohne es zu übertreiben. Cane Corsos sind in einigen Ländern verboten, aber in den USA können Sie sie als Haustiere halten, und immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, sie zu haben. Cane Corsos eignen sich besser für Menschen, die schon einmal Hunde hatten und wissen, wie man sie richtig trainiert und an den Umgang mit anderen gewöhnt.

3. Rottweiler

Hunderassen für den Heimschutz

Rottweiler haben ein hartes Aussehen, das leicht jeden abschrecken kann, der versucht, Ärger zu machen, wie zum Beispiel Raubtiere. Ihre tiefe Rinde und ihr wildes Aussehen reichen normalerweise aus, um Gefahren fernzuhalten. Unter ihrem starken Äußeren sind sie eigentlich sehr sensibel und ihrer Familie gegenüber äußerst loyal, Fremden gegenüber sind sie jedoch mutig und vorsichtig.

Rottweiler haben den Ruf, mutig zu sein und geben nicht nach, wenn sie eine Bedrohung spüren. Dies hat dazu geführt, dass sie mancherorts von Versicherungsgesellschaften auf die schwarze Liste gesetzt wurden und in bestimmten Teilen der USA sogar mit Verboten oder Beschränkungen konfrontiert sind

Diese Hunde sind wirklich schlau und können gut zuhören. Mit der richtigen Ausbildung sind sie tolle Familienhunde. Sie neigen dazu, neuen Menschen gegenüber etwas zurückhaltend zu sein, bis sie sie kennenlernen.

Wenn sie gut ausgebildet sind und wissen, wer das Sagen hat, können sie sogar lustige Spielkameraden für Kinder sein. Denken Sie daran: Rottweiler haaren viel, lernen aber schnell alles Neue, was Sie ihnen beibringen möchten.

4. Akita

Hundetraining zum Schutz

Akitas stammen aus Japan, wo sie einst das Königshaus bewachten, was beweist, dass sie sich gut gegen Bedrohungen wie Raubüberfälle verteidigen können. Diese klugen Hunde sind schnell und mutig und werden oft ausgewählt, um Häuser vor unerwünschten Besuchern zu schützen.

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Sie sind groß und stark, nicht wirklich Fans von Fremden, und sie werden standhaft bleiben, um ihre Familie zu beschützen. Gleichzeitig sind Akitas sehr loyal und können lustig und liebevoll sein, besonders wenn sie es von klein auf gewohnt sind, mit Menschen zusammen zu sein.

Akitas sind normalerweise ziemlich ruhig, aber wenn sie bellen, ist es eine gute Idee, herauszufinden, warum. Sie machen gerne ihr eigenes Ding, müssen sich aber schon früh gute Manieren aneignen und dabei freundliche Methoden anwenden. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, in ihrer Gegenwart selbstbewusst zu sein, deshalb hört ihnen der Akita auch gut zu.

5. Bullmastiff

Anti-Snatcher-Hunderassen

Bullmastiffs haben ein robustes Aussehen mit einer kurzen Schnauze und allein ihre Größe kann Missetäter zum Nachdenken bringen. Im 19. Jahrhundert wurden sie gezüchtet, um Landgüter zu schützen, und stammten aus einer Mischung aus der inzwischen ausgestorbenen Old English Bulldog und dem English Mastiff.

Obwohl sie von Natur aus beschützerisch sind, sind sie auch sehr lieb und lieben den Umgang mit Kindern, was sie zu einer guten Wahl für Familien macht. Sie zu trainieren kann eine kleine Herausforderung sein, aber ihr Wachinstinkt ist stark. Sie setzen sich selbstverständlich dafür ein, ihre Häuser vor Einbrechern oder anderen, die Ärger machen wollen, zu schützen.

Bedenken Sie, dass Bullmastiffs aufgrund ihrer Größe viel Platz benötigen. Sie vertragen sich möglicherweise nicht mit anderen Hunden des gleichen Geschlechts und sind normalerweise mit Familienkatzen einverstanden, aber sie sind vorsichtig, wenn unbekannte Tiere ihr Zuhause betreten.

6. Estrela-Sennenhund

Hunde, die Diebstahl verhindern

Estrela-Sennenhunde stammen aus Portugal und sind noch immer überwiegend dort anzutreffen. Sie sind groß, mutig und sehr loyal, weshalb sie ihr Zuhause hervorragend vor Fremden beschützen können.

Als Sennenhunde, die es gewohnt sind, in den Bergen viel Platz zu haben, brauchen sie viel Auslauf. Dadurch eignen sie sich hervorragend für Familien mit etwas mehr Platz. Sie können wunderbar mit Kindern umgehen und sind sehr liebevoll. Sie suchen sich oft einen Lieblingsmenschen in der Familie aus, dem sie nahe stehen.

Obwohl sie Spaß machen und zutiefst hingebungsvoll sind, sind sie vielleicht nicht die einfachste Wahl für jemanden, der noch nie einen Hund hatte. Estrelas haben ihre Eigenarten, zum Beispiel wollen sie die Dinge auf ihre eigene Art erledigen, bellen, graben und werfen ihr Fell ab. Außerdem brauchen sie wirklich Platz, um sich zu bewegen. Um mit anderen Haustieren und Hunden gut auszukommen, müssen sie frühzeitig neue Freunde kennenlernen und weiterhin Kontakte knüpfen.

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7. Deutscher Schäferhund

Sicherheitshunde für Familien

Der Deutsche Schäferhund ist ein superschlauer und aufmerksamer Hund, weshalb er auf der ganzen Welt beliebt ist. Auch wenn man sie oft bei der Polizei oder beim Militär sieht, kommen sie auch mit Familien gut zurecht, weil sie so freundlich und treu sind.

Es macht ihnen Spaß, Aufgaben wie das Bewachen des Hauses zu übernehmen. Aufgrund ihrer Tapferkeit und Hingabe sind sie immer bereit, ihr Zuhause und ihre Lieben vor Fremden zu schützen. Deutsche Schäferhunde sind leicht zu erziehen und passen in viele Arten von Häusern. Wenn sie mit Liebe und Freundlichkeit behandelt werden, erwidern sie diese Zuneigung zutiefst.

Allein ihr starkes Aussehen kann Menschen davon abhalten, Unheil zu begehen. Sie hören gut zu und können gut mit Kindern umgehen. Ihr dichtes Fell ist perfekt für kaltes Wetter und ihre Größe hilft ihnen, die Familie zu schützen.

Deutsche Schäferhunde brauchen viel Spielzeit und Bewegung, um glücklich zu bleiben. Sie brauchen keine besondere Pflege für ihr Fell, aber sie verlieren viel Fell, was ihnen den Spitznamen „Deutscher Schuppen“ einbringt.

Abschluss

Staffordshire Bull Terrier und Australian Shepherd Hunde gehören mit ihrem sanften Wesen zu den besten Wachhunden, die ursprünglich als Arbeitshunde gezüchtet wurden. Staffordshire Bullterrier sind zwar keine großen Hunde wie einige andere Schutztiere, aber ihr Mut gleicht dies aus und macht sie zu effektiven Wachhunden.

Der Australische Schäferhund, der auch für seine Wurzeln als Arbeitshund bekannt ist, alarmiert die Familie schnell, wenn ein Besucher ankommt, und zeigt damit seinen Beschützerinstinkt. Zusammengenommen veranschaulichen diese Rassen zusammen mit anderen in der oben genannten Liste, wie Größe und Herkunft eine entscheidende Rolle für die Fähigkeit eines Hundes spielen, sich vor Raubtieren zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bestimmte Hunderassen, aufgrund ihrer Größe, ihres Schutzinstinkts und ihrer Wachsamkeit, einen gewissen Schutz vor Raubtieren bieten können. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass kein Hund einen hundertprozentigen Schutz garantiert. Die Auswahl der passenden Rasse sollte wohlüberlegt und an die individuellen Lebensumstände angepasst sein. Training, Sozialisierung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Hund sind unabdingbar, um ein harmonisches Zusammenleben und den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Ein gut trainierter Hund kann eine wertvolle Unterstützung sein, die Sicherheit aber nicht allein dem Tier überlassen werden sollte.

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