9 Hunderassen, die drinnen gedeihen

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Verbringen Sie viel Zeit drinnen? Träumen Sie von einem vierbeinigen Begleiter, der Ihr gemütliches Zuhause teilt? Dann sind Sie hier genau richtig! Entdecken Sie 9 Hunderassen, die in Wohnungen oder Häusern aufblühen und sich mit weniger Auslauf zufrieden geben. Von kuscheligen Schoßhunden bis hin zu ruhigen, anpassungsfähigen Begleitern – lernen Sie die perfekten Kandidaten für ein harmonisches Leben unter einem Dach kennen. Finden Sie heraus, welche Rasse am besten zu Ihrem Lebensstil und Ihrer Wohnsituation passt!

Die Adoption eines Hundes ist eine große Entscheidung, insbesondere wenn Sie einen Hund suchen, der hauptsächlich im Haus lebt. Es ist wichtig, eine Rasse zu wählen, die sich problemlos an kleinere Räume anpassen kann. Während einige Hunde viel Platz zum Laufen und Spielen benötigen, sind andere in engeren Bereichen vollkommen zufrieden. Stellen Sie sicher, dass in Ihrem Zuhause Platz für das Nötigste wie ein Hundebett, Spielzeug und ein ruhiger Ort zum Entspannen für Ihren Hund vorhanden ist. Selbst Rassen, die in Innenräumen leben, brauchen weiterhin tägliche Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben. Regelmäßige Spaziergänge und Spielzeit sind daher ein Muss.

Bedenken Sie, dass manche Hunde laut sein können und häufiges Bellen in einer Wohnung oder einem Gebäude mit dünnen Wänden möglicherweise nicht gut ankommt. Deshalb ist es eine gute Idee, eine ruhige, ruhige Rasse zu wählen. Außerdem brauchen Hunde sowohl geistige als auch körperliche Stimulation, um Langeweile und destruktives Verhalten zu vermeiden, selbst wenn sie die meiste Zeit drinnen verbringen.

Wichtige Überlegungen bei der Auswahl eines Indoor-Hundes

Das Leben auf kleinem Raum bedeutet nicht, dass Sie die Gesellschaft eines Hundes nicht genießen können – es gibt viele Rassen, die drinnen gedeihen. Hier sind neun der besten Hunde für das Leben in Innenräumen, perfekt für Wohnungsbewohner oder Menschen mit begrenztem Platzangebot.

Hunderassen, die drinnen gedeihen

1. Cavalier King Charles Spaniel

beste Haushunderassen

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein süßer, anhänglicher und verspielter Hund, der sich hervorragend als Begleiter für Familien oder Einzelpersonen eignet. Diese Hunde sind für ihr liebevolles Wesen bekannt und lieben die Interaktion mit ihren Besitzern, was sie zu wunderbaren Haustieren macht. Kavaliere können gut mit Kindern umgehen und lieben es zu kuscheln, weshalb sie oft als der perfekte Schoßhund beschrieben werden.

Als Spielzeugrasse mit nur einem Fell sind Cavaliers nicht für längere Zeit im Freien, insbesondere bei kaltem Wetter, geeignet. Sie bevorzugen den Komfort drinnen und brauchen nur eine bestimmte Zeit zum Spielen draußen. Obwohl sie Besucher mit Begeisterung begrüßen, sind sie im Allgemeinen keine Schutzhunde.

Laut Hill’s Pet ist die Pflege des Fells eines Cavalier einfach und erfordert regelmäßige Pflege, damit es gesund und glänzend aussieht. Wöchentliches Bürsten, gelegentliche Bäder und professionelles Trimmen sorgen dafür, dass sie immer gut aussehen. Obwohl sie zu bestimmten Jahreszeiten leicht haaren, stellt dies normalerweise kein großes Problem dar.

2. Dackel

	
	
	
	
Indoor-Hunderassen

Dackel sind lebhafte, intelligente Hunde mit einem ausgeprägten Geruchssinn, was sie zu neugierigen und verspielten Begleitern macht. Diese kleinen, niedrig sitzenden Hunde eignen sich am besten für das Leben im Haus und nicht für die Haltung im Freien oder in Zwingern. Sie lieben es, im Haus herumzutollen und zu spielen, wobei sie es sich oft gemütlich auf den Schoß ihres Besitzers kuscheln. Da Dackel aufgrund ihres langen Rückens jedoch anfällig für Rückenprobleme sind, ist es wichtig, sie daran zu hindern, auf Möbel zu springen und von ihnen herunterzuspringen, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

Dackel kommen in Wohnungen und kleinen Häusern gut zurecht, neigen aber dazu, viel zu bellen, was mit der richtigen Ausbildung in den Griff zu bekommen ist. Es wird auch empfohlen, in der Box zu trainieren, da die Stubenreinheit langsam sein kann und bei Langeweile destruktiv wirken kann.

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Mäßige Bewegung ist ideal für Dackel. Ein paar kurze Spaziergänge und ein lustiges Apportierspiel am Tag halten sie fit und gesund. Obwohl sie gerne im Freien spielen, sind sie nicht für längere Zeit im Freien geeignet und bei kälterem Wetter ist eine warme Hundejacke unerlässlich, damit sie sich wohlfühlen. Orvis gibt an, dass ihr Jagdinstinkt sie möglicherweise auch zum Graben verleitet. Seien Sie also vorbereitet, wenn sie Zugang zu einem Garten haben!

3. Shih Tzu

Haushunderassen

Der Shih Tzu erobert mit seinem bezaubernden Gesicht und den großen dunklen Augen seit über tausend Jahren die Herzen. Diese kleine, liebevolle Rasse, bekannt als „Löwenhund“, ist besonders kinderlieb und daher ein tolles Familienhaustier. Shih Tzus wurden für das Leben in königlichen Palästen gezüchtet und eignen sich perfekt für das Leben in Wohnungen oder Häusern ohne große Hinterhöfe.

Laut AKC brauchen sie nicht viel Bewegung und verbringen die meiste Zeit gerne drinnen, obwohl kurze tägliche Spaziergänge und viel Spielzeit wichtig sind, um fit und gesund zu bleiben.

Das Training eines Shih Tzu kann sowohl Spaß machen als auch eine Herausforderung sein. Sie sind für ihre charmanten Persönlichkeiten bekannt und überreden ihre Besitzer oft, ihnen ihren Willen zu überlassen. Dies kann manchmal dazu führen, dass ein Haustier schwer zu erziehen ist oder ein bisschen pummelig ist. Allerdings reagieren Shih Tzus gut auf positive Verstärkung, daher funktioniert es am besten, wenn man während des Trainings Lob und Belohnungen einsetzt.

4. Bichon Frise

Hund drinnen

Bichon Frises sind verspielte, intelligente Hunde, die es lieben, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und anzugeben, wann immer sie können. Im Laufe der Geschichte haben sie das Königshaus bewirtet, sind mit Seeleuten gesegelt und traten sogar in Zirkussen auf.

Ihr geselliges Wesen macht sie zu hervorragenden Haushunden, die sich gut für das Leben in einer Wohnung oder in der Stadt eignen. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie bequem in kleinen Räumen leben, das Leben im Freien ist jedoch nicht ideal für sie, da ihr flauschiges Fell leicht schmutzig und verfilzt werden kann.

Während sich Bichons beim Training gut benehmen, kann es etwas schwierig sein, sie einzubrechen. Sie gehen jedoch gerne spazieren und spielen im Freien, sodass kurze Tagesausflüge eine großartige Möglichkeit sind, glücklich und gesund zu bleiben. Aufgrund ihres moderaten Energieniveaus benötigen sie keine stundenlange Aktivität. Zwei 30-minütige Spaziergänge und etwas Indoor-Spielen reichen normalerweise aus, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Bichons leben von der Gesellschaft und mögen es nicht, allein gelassen zu werden. Deshalb sind sie in Häusern am glücklichsten, in denen sie viel Aufmerksamkeit bekommen.

5. Französische Bulldogge

gute innere Hunde

Französische Bulldoggen zaubern mit ihren entzückenden Fledermausohren, faltigen Gesichtern und kräftigen kleinen Körpern jedem, der sie sieht, ein Lächeln ins Gesicht. Was die Menschen wirklich überzeugt, ist ihre liebevolle und unterhaltsame Art. Franzosen sind geborene Begleiter, die gerne an Ihrer Seite sind, egal ob sie spielen oder auf Ihrem Schoß kuscheln. Ihre geringe Größe und ihr sanftes Temperament machen sie zu großartigen Haustieren für Familien, insbesondere mit Kindern.

Französische Bulldoggen gedeihen in Innenräumen und eignen sich gut für das Leben in Wohnungen. Obwohl sie gerne ein bisschen im Freien spielen, wie zum Beispiel im Kinderbecken planschen oder im Schnee herumtollen, sind sie keine übermäßig sportliche Rasse. Tägliche Spaziergänge und ein wenig Spielzeit im Freien reichen aus, um in Form zu bleiben. Aufgrund ihrer flachen Oberfläche müssen sie vorsichtig gehandhabt werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Frenchies sind dafür bekannt, dass sie ruhige Hunde sind, die nur bellen, um Sie zu warnen, wenn jemand an der Tür steht. Obwohl sie ein wenig territorial sein können, sind sie keineswegs Wachhunde. Ihr geringer Bewegungsbedarf, ihr minimales Bellen und ihre Liebe zur Gesellschaft machen sie zum perfekten Haustier für Singles, Paare oder Familien.

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6. Chihuahua

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Chihuahua mögen winzig sein, aber sie haben große Persönlichkeiten und viel Herz. Trotz ihrer geringen Größe denken sie oft, dass sie viel größer und mutiger sind, als sie tatsächlich sind, was sie manchmal in Schwierigkeiten bringen kann. Diese zarten kleinen Hunde müssen im Haus gehalten werden und sollten niemals unbeaufsichtigt draußen gelassen werden.

Chihuahua sind als großartige Hausbegleiter bekannt und brauchen nicht viel Bewegung, was sie zu idealen Haustieren für Senioren, Singles oder Familien mit begrenzter Zeit macht. Was ihnen jedoch an Bewegungsbedürfnissen fehlt, machen sie durch ihren Wunsch nach Liebe und Aufmerksamkeit wett.

Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres dünnen Fells frieren sie besonders bei kühlerem Wetter leicht und benötigen möglicherweise einen Pullover, um sich warm zu halten. Chihuahua neigen zu Trennungsangst und gedeihen in Häusern, in denen normalerweise jemand in der Nähe ist, der ihnen Gesellschaft leistet. Obwohl sie beschützerisch sind und lautstark ihre Stimme äußern können, kann die richtige Sozialisierung dabei helfen, ihr Bellen und ihre territorialen Tendenzen in den Griff zu bekommen.

7. Yorkshire Terrier

gute Haushunde

Yorkshire Terrier oder Yorkies sind wundervolle Wohnungshunde, die für ihr freundliches und lebenslustiges Wesen bekannt sind. Einer der Vorteile eines Yorkies ist sein einzigartiges Fell, das nicht viel verliert und Ihr Haus pelzfrei hält. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres moderaten Bewegungsbedarfs eignen sie sich perfekt für das Wohnen in einer Wohnung und sind eine ausgezeichnete Wahl für ältere Menschen. Da es sich um eine kleine Rasse handelt, ist es wichtig, sie im Freien zu beaufsichtigen, da sie anfällig für Raubtiere sein können. Führen Sie Ihr Tier bei Toilettenpausen oder Spaziergängen immer an der Leine und begleiten Sie es nach draußen.

Obwohl sich Yorkies an einen entspannten Lebensstil im Innenbereich angepasst haben, sind sie immer noch aktive Hunde, die tägliche Spaziergänge brauchen. Glücklicherweise benötigen sie nicht viel Platz zum Trainieren und können sogar auf dem Papier trainiert werden, was sie ideal für das Leben in einer Wohnung macht. Obwohl sie nur sehr wenig Haar verlieren, muss ihr Fell regelmäßig gepflegt werden, damit es schön und gesund aussieht. Insgesamt gedeihen Yorkies in Innenräumen und lieben es, Zeit mit ihren Familien zu verbringen, was ihnen die perfekte Balance zwischen Energie und Komfort bietet.

8. Maltesisch

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Der Malteser ist ein idealer Haushund, insbesondere für diejenigen, die in kleinen Wohnungen oder Mieträumen mit begrenztem Platzangebot leben. Diese entzückenden Wohnungshunde gedeihen in kleineren Umgebungen, obwohl es manchmal etwas schwierig sein kann, sie stubenrein zu machen. Malteserhunde sind im Allgemeinen geduldig und freundlich, aber für Familien mit sehr kleinen Kindern sind sie möglicherweise nicht immer die beste Wahl, da sie bei übermäßig energiegeladenen Kindern bissig sein können.

Malteser haben einen leichten Haarausfall und sind daher eine gute Option für Allergiker. Ihr wunderschönes langes, seidig weißes Fell erfordert jedoch regelmäßige Pflege, damit es immer schön aussieht. Trotz ihrer geringen Größe haben Malteserhunde große Persönlichkeiten und sind dafür bekannt, beim Futter etwas wählerisch zu sein. Sie reagieren gut auf belohnungsbasiertes Training, was dazu beiträgt, ihre eigensinnigen Tendenzen einzudämmen.

My Family Vets weist darauf hin, dass die liebevollen und verspielten Malteser die menschliche Interaktion lieben und anfällig für Trennungsangst sein können. Deshalb ist es eine gute Idee, ihnen nach und nach beizubringen, dass sie sich wohl fühlen, wenn sie für kurze Zeit alleine gelassen werden. Insgesamt machen sie ihr unwiderstehlicher Charme, ihre großen dunklen Augen und ihr liebevolles Wesen zu wunderbaren Begleitern für das Leben in Innenräumen.

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9. Mops

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Möpse, die ursprünglich aus China stammen, haben ein kurzes Fell, wodurch sie bei kühlerem Wetter anfälliger für Auskühlung sind, und ihre flachen Nasen machen ihnen auch bei heißen Temperaturen zu schaffen. Da Möpse nicht richtig hecheln können, um sich abzukühlen, ist es wichtig, Möpse bei extremen Wetterbedingungen gut im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass sie sich wohl fühlen, sei es, indem man sie bei kaltem Wetter warm anzieht oder sie im Sommer kühl hält.

Als Inbegriff des Schoßhundes verbringen Möpse ihre Tage gerne drinnen, insbesondere in kleineren Räumen wie Wohnungen. In Innenräumen sind sie relativ inaktiv und schlafen oft den größten Teil des Tages, weshalb sie sich hervorragend für das Leben in einer Wohnung eignen. Aufgrund ihrer Tendenz zur Gewichtszunahme und ihrer Atemprobleme benötigen sie jedoch immer noch bis zu einer Stunde Bewegung am Tag, um gesund zu bleiben.

Möpse leben am liebsten drinnen, wo sie vor extremen Temperaturen geschützt sind. Obwohl Möpse aufgrund ihrer gesundheitlichen Bedenken als brachyzephale Rasse sehr pflegeintensiv sein können, sind Möpse sanftmütige, anhängliche Hunde, die nicht viel bellen, was sie ideal für ruhigere Haushalte macht.

Abschluss

Einige Hunderassen eignen sich perfekt für das Leben in Innenräumen und gedeihen in kleineren Wohnräumen mit minimalem Bewegungsbedarf. Kleine Hunde wie der Zwergschnauzer oder Schoßhunde mit sanftem Wesen sind ideale Hundebegleiter für Wohnungsbewohner oder solche ohne großen Garten. Obwohl diese kleinen Rassen ursprünglich für verschiedene Aufgaben gezüchtet wurden, haben sie sich gut an das moderne Leben in Innenräumen angepasst. Sie genießen das Spielen im Innenbereich und regelmäßige Bewegung, die durch kurze Spaziergänge oder Besuche im Hundepark ausgeglichen werden kann. Diese Rassen verstehen sich auch gut mit anderen Haustieren und lieben es, Zeit mit ihren menschlichen Begleitern zu verbringen.

Auch wenn diese kleinen Hunde keine ausgedehnten Outdoor-Aktivitäten erfordern, ist es wichtig, für geistige Stimulation und regelmäßige Bewegung zu sorgen, damit sie glücklich und gesund bleiben. Ihre Anpassungsfähigkeit macht sie zu hervorragenden Haustieren für Einzelpersonen oder Familien, und ihre geringe Größe ermöglicht es ihnen, bequem in kleinere Wohnräume zu passen. Ganz gleich, ob es sich um eine spielerische Sitzung im Haus oder um die Entspannung mit Ihnen handelt, diese Hunde sind wunderbare Begleiter, die sich perfekt für das Leben in Innenräumen eignen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele Hunderassen, entgegen der Annahme sie bräuchten viel Auslauf im Freien, auch in Wohnungen glücklich und gesund leben können. Die vorgestellten 9 Rassen, von der gemütlichen Französischen Bulldogge bis zum verspielten Cavalier King Charles Spaniel, beweisen dies eindrucksvoll. Wichtig ist, auch bei geringem Platzangebot für ausreichend Bewegung, mentale Stimulation und soziale Interaktion zu sorgen. Mit der richtigen Rassewahl und der passenden Betreuung kann das Leben mit Hund auch in einer Wohnung harmonisch und erfüllend sein.

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