Alaskan und Siberian Husky – beide Namen rufen Bilder von schneebedeckten Landschaften und kraftvollen Schlittenhunden hervor. Doch trotz der Namensähnlichkeit und des gemeinsamen arktischen Erbes verbergen sich hinter diesen beiden Rassen unterschiedliche Geschichten und Eigenschaften. Während der Siberian Husky auf einen festgelegten Rassestandard hin gezüchtet wurde, ist der Alaskan Husky ein Arbeitshund, dessen Wert in seiner Leistung und nicht im Aussehen liegt. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen faszinierenden Hunden und hilft Ihnen, die jeweilige Besonderheit zu verstehen.
Betreten Sie das faszinierende Reich der Alaskan Huskys und Siberian Huskys, zwei Rassen, die für ihr atemberaubendes Aussehen und ihre bemerkenswerte Ausdauer bekannt sind. Diese aus den kalten, rauen Gebieten Alaskas und Sibiriens stammenden Husky-Hunde sind mit ihrem dicken Fell und den durchdringenden Augen nicht nur schön, sondern verkörpern auch Stärke und Widerstandskraft.
Alaskan Huskys und Siberian Huskys haben unterschiedliche Ursprünge, wurden aber beide als Schlittenhunde gezüchtet.
Dieser Leitfaden befasst sich mit ihrer Geschichte, erkundet ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und hilft dabei, die subtilen, aber bedeutenden Unterschiede zwischen diesen beiden ikonischen Rassen aufzudecken, und bietet jedem, der von ihrer Faszination fasziniert ist, ein umfassendes Verständnis.
Mal sehen, wie sich diese flauschigen und entzückenden Huskys unterscheiden.
Alaskan Husky vs. Siberian Husky: Der Unterschied
Siberian Huskys werden eher für die menschliche Gesellschaft gezüchtet als Alaskan Huskys. Sie sind beide Arbeitshunde, aber Siberian Huskys sind häufige Haustiere, da sie als Haustiere aufgezogen wurden, seit ihre Vorfahren bei den Tschuktschen lebten. Alaskan Huskys sind in der Regel noch besessener vom Laufen als ihre Cousins, die Siberian Huskys.
Lassen Sie uns nun in die bezaubernden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Rassen Alaskan Husky und Siberian Husky eintauchen und herausfinden, welche dieser atemberaubenden Rassen am besten zu Ihrem Lebensstil passt.
Alaskan Husky
Der Alaskan Husky wird vom American Kennel Club (AKC) nicht als Rasse betrachtet, da es sich um eine Mischrasse handelt, die nicht reinrassig ist, für einen Beruf geschaffen wurde und keine Rassestandards eingehalten werden. Alaskan Huskys entstanden durch die Kreuzung von Siberian Huskys mit Alaskan Malamutes.
Einige sagen, dass es in der Mischung auch einige Greyhounds und German Pointers geben könnte. Alaskan Huskys sind hauptsächlich schwarz und weiß.
Zu den Eigenschaften des Alaskan Huskys gehören Intelligenz, Energie, Verspieltheit, Schnelligkeit, Kontaktfreudigkeit, Sturheit und Liebe. Sie sind gutmütig und brauchen täglich mindestens zwei Stunden Bewegung sowie Aufmerksamkeit und geistige Anregung.
Alaskan Huskys gedeihen gut bei sehr aktiven Besitzern, die gerne wandern, spazieren gehen, eine ausgelassene Apportierpartie spielen usw. und Zeit für diese Dinge haben. Dieser Husky ist nach dem Training ruhig.
Historiker gehen davon aus, dass die Vorfahren des Alaskan Huskys vor etwa 12.000 Jahren lebten, mit Sicherheit aber schon seit einigen Jahrhunderten in Alaska. Sie wurden von Siedlern ausgewählt, die schnelle und gut isolierte Hunde zum Ziehen von Schlitten suchten. Sie sind Arbeitshunde, die gerne rennen.
Sibirischer Husky
Als reinrassige, vom AKC anerkannte Rasse sind Siberian Huskys einheitlich, da sich die Züchter an die Rassestandards halten. Siberian Huskys sind treu, anhänglich, sanftmütig, energisch, verspielt, können gut mit Kindern und Hunden umgehen und brauchen geistige Anregung.
Siberian Huskys bellen, daher sind sie gute Wachhunde, aber für einen Wachhund sind sie zu kontaktfreudig. Sie haben eine große Ausdauer. Ein Siberian Husky kann ein Ausstellungshund sein.
Siberian Huskys sind Arbeitshunde, die gerne laufen und viel Bewegung brauchen. Doggy Daycare ist gut für sie, sodass sie den ganzen Tag spielen können, wenn Sie nicht zu Hause sind. Sie haben einen hohen Beutetrieb, daher sind eine frühzeitige Sozialisierung und Schulung notwendig, um gutes Verhalten sicherzustellen und den Beutetrieb zu kontrollieren.
Die Vorfahren der Siberian Huskys wurden ursprünglich im Nordosten Asiens vom Volk der Tschuktschen als Ausdauerschlittenhunde gezüchtet, die gleichzeitig als Begleithunde dienten. Das Klima änderte sich und die Tschuktschen mussten umsiedeln, um bessere Jagdmöglichkeiten zu haben. Sie packten ihre Habseligkeiten und ihre Siberian Huskys reisten sehr weit über die Beringstraße nach Alaska.
Die Sibirier wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch siegreiche Schlittenrennen berühmt. Eine dramatische Mission mit Huskys ereignete sich im Jahr 1925, als der legendäre Hundeführer Leonhard Seppala die Siberian Huskys in nur fünfeinhalb Tagen 658 Meilen weit führte, um ein lebensrettendes Serum nach Nome, Alaska, zu bringen, wo Menschen an einer Diphtherie-Epidemie starben. Sie nehmen immer noch an Rennen teil und sind auch Haustiere.
Sowohl Alaskan Huskys als auch Siberian Huskys können gut mit anderen Hunden umgehen, da sie es gewohnt sind, Schlitten mit ihnen zu ziehen.
Physikalische Eigenschaften des Alaskan Husky vs. Siberian Husky
Der Alaskan Husky ist 25,5 bis 26 Zoll groß und der Sibe ist 24 Zoll groß. Der Alaskan Husky wiegt 40 bis 55 Pfund und Sibes wiegt 45 bis 60 Pfund. Die Weibchen sind kleiner als die Männchen und die Weibchen haben ein geringeres Gewicht als die Männchen. Die Größe des Alaskan Huskys ist etwas größer.
Vom Aussehen her sind Alaskan Huskys ein bis zwei Zentimeter größer als Siberian Huskys, weil sie Malamute-Gene haben. Das Durchschnittsgewicht der Alaskan Huskys beträgt fünf bis zehn Pfund mehr als das Durchschnittsgewicht der Siberian Huskys, ihr Gewicht liegt also nahe beieinander. Alaskan Huskys haben ein kürzeres Fell als die Sibes und beide haben ein doppeltes Fell.
Alaskan Huskys kommen hauptsächlich in Alaska vor und Siberian Huskys kommen weltweit vor.
Alaskan Huskys haben typischerweise braune Augen oder Heterochromie (zwei Augenfarben auf einem Auge). Siberian Huskys können verschiedene Augenfarbkombinationen haben: braune Augen, grüne Augen, blaue Augen und heterochromatisch (zweifarbig mit Blau und Braun, Blau und Grün oder Braun und Grün) – das ist ein weiterer Unterschied im Aussehen. Sie haben eine sehr einzigartige Augenfarbe.
Was die Fellfärbung betrifft, so hat der Alaskan Husky normalerweise ein schwarz-weißes Fell, nicht mehrere Farben. Die Farbpalette des Sibe umfasst Grau, Weiß, Rot, Agouti, Braun und Schwarz.
Geschwister haben ein längeres Fell. Das Fell beider Hunde hält sie bei Schnee und niedrigen Temperaturen warm. Ihre Mäntel sind wasserdicht, sodass ihr Körper bei Schnee und Regen trocken bleibt. Außerdem wird der Schlamm, wenn er trocknet, direkt vom Fell abgestreift.
Persönlichkeiten zwischen Alaskan Huskies und Siberian Huskies
Obwohl sie sowohl intelligent als auch unabhängig sind, sind Sibirier etwas sozialer und auf menschliche Gesellschaft angewiesen als Alaskan Huskys, die bekanntermaßen Abenteuer lieben und bei Gelegenheit davonlaufen.
Die Alaskan Huskys bevorzugen Spaß statt Routine. Lassen Sie sie von der Leine, und das Letzte, was Sie von ihnen sehen werden, ist ihr Hintern, wenn sie auf der Flucht vom Tatort verschwinden. Beide Huskys benötigen beim Training eine feste Anleitung. Manche können gut mit anderen Tieren umgehen.
Die Siberian-Husky-Rasse ist etwas weniger besessen von der Arbeit und bestrebt, das Spielen in ihren Zeitplan zu integrieren als ihre Artgenossen in Alaska, wahrscheinlich weil sie früher domestiziert wurden. Außerdem schliefen Sibes in den Zelten mit dem Volk der Tschuktschen und teilten Essen mit ihnen, so dass sie eigentlich schon seit Tausenden von Jahren domestiziert sind.
Ausbildung
Wie andere Hunderassen reagieren auch der Alaskan Husky und der Siberian Husky auf positive Verstärkung. Sie mögen Herausforderungen. Sie sind beide stur, also muss man die Dominanz aufbauen.
Siberian Huskys und Alaskan Huskys domestizierten verschiedene Rassen
Der Siberian Husky wurde früher als der Alaskan Husky domestiziert und ins Haus gebracht. Sie sind körperlich nicht ganz so in der Lage, die Arbeit ihrer Vorfahren zu verrichten.
Gesundheit von Alaskan Husky und Siberian Husky
Jeder ist ein gesunder Hund. Der Alaskan Husky könnte länger leben, weil er nicht reinrassig ist. Geschwister können aufgrund ihres reinrassigen Status anfällig für genetische Erkrankungen sein. Huskys werden 10–15 Jahre alt.
Wer würde einen Kampf gewinnen: Husky vs. Wolf
Wölfe sind größer, wiegen mehr, rennen schneller und haben eine stärkere Beißkraft, sodass ein Wolf höchstwahrscheinlich einen Kampf mit einem Husky gewinnen würde.
Sind Huskys intelligente Hunde?
Huskys verfügen über eine überdurchschnittliche Intelligenz und sind kluge Hunde. Sie sind unabhängig und stur, daher merken ihre Besitzer manchmal nicht, dass sie Befehle ablehnen und ihnen nicht gehorchen können.
Intelligenz und Gehorsam sind verschiedene Dinge. Sobald Sie festgestellt haben, dass Sie der Alpha sind, können Sie es ihnen leicht beibringen.
FAQs
Welche zwei Hunde machen einen Alaskan Husky aus?
Alaskan Huskys teilen die DNA mit Alaskan Malamutes und den Siberian Huskys. Einige andere Rassen können ebenfalls eingesetzt werden, beispielsweise Deutsche Vorstehhunde und Windhunde.
Welche ist die freundlichste Husky-Rasse?
Siberian Huskys sind die freundlichsten Huskys.
Ist ein Alaskan Husky ein Ding?
Alaskan Huskys sind eine Hundeart, keine Hunderasse. Der American Kennel Club (AKC) erkennt sie nicht an, weil sie für einen Job (Schlittenhund) gezüchtet wurden, und nicht aufgrund körperlicher Standards/Eigenschaften. Ein Alaskan Husky kann kein Ausstellungshund sein.
Was ist der Unterschied zwischen einem Siberian Husky und einem Alaskan Malamute?
Die Hauptunterschiede sind körperliche Unterschiede und Persönlichkeitsunterschiede, aber der Hauptunterschied ist ihr „Zweck“. Siberian Huskys sind kleiner und schneller. Sie wurden entwickelt, um leichte Lasten auf Schlitten zu ziehen. Alaskan Malamutes sind größer und sehr stark. Ihre Aufgabe bestand darin, schwerere Lasten über längere Strecken zu ziehen.
Letzte Gedanken
Körperlich ist der Siberian Husky etwas größer und etwas schwerer als der Alaskan Husky. Alaskan Huskys nehmen immer noch an Schlittenrennen teil und der Siberian Husky ist normalerweise ein Begleithund.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass Geschwister früher domestiziert wurden und daher etwas menschenorientierter sind. Der Alaskan Husky ist eher von der Arbeit besessen als von Spiel und Kuscheln. Geschwister sollen aufgrund der früheren Domestizierung intelligenter sein.
Alaskan Huskys leben meist in ihrem Heimatstaat, aber Siberian Huskys können auf Petfinder bei reinrassigen Rettungsorganisationen und Züchtern gefunden werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Alaskan und Siberian Huskies zwar ähnlich aussehen, aber unterschiedliche Zwecke erfüllen. Der Alaskan Husky ist ein leistungsorientierter Arbeitshund, gezüchtet für Geschwindigkeit und Ausdauer im Schlittenhundesport. Der Siberian Husky hingegen ist ein robusterer, eigenwilligerer Hund mit Fokus auf Zugkraft. Während das Aussehen variabler beim Alaskan Husky ist, legt der Siberian Husky mehr Wert auf einen einheitlicheren Rassestandard. Die Wahl des passenden Hundes hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen ab.
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