Chihuahua-Hund | Charakter, Pflege & Ernährung | Pet Yolo e

Perro chihuahua

Anhänglich und verspielt haben Chihuahuas eine große Fangemeinde.

Die kleinste Rasse der Welt begleitet die berühmtesten Prominenten der Welt. Außerdem hat es eine der höchsten Lebenserwartungen. Der Chihuahua-Hund ist ein Hund der Crème de la Crème, den Madonna, Britney Spears oder Paris Hilton in ihrer Handtasche tragen. Dieser Mexikaner ist viel mehr als ein Luxus-Schoßhund.

typische Züge

Im Vergleich zu seiner Größe ist das Ego des kleinen Mexikaners riesig. Der Chihuahua liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Um dies zu erreichen, zeigt er sein Bellen oder gibt sogar vor, sich verletzt zu haben.

Auch größeren Hunden gegenüber zeigt er sich selbstbewusst und mutig. Nicht selten neigt er dazu, sich selbst zu überschätzen. Unterschätzen Sie diesen klugen und temperamentvollen kleinen Zwerg jedoch auch nicht.

Chihuahuas lassen sich gerne verwöhnen. Aus der Tasche sind sie jedoch würdige Hunde, die mühelos lange Strecken zurücklegen und sich sogar im Hundesport auszeichnen.

Begehrter Therapiehund

Die Intelligenz, das Einfühlungsvermögen und die Größe des Chihuahua-Hundes machen ihn vor allem in den USA zu einem begehrten Therapiehund. Dank seiner ständigen Wachsamkeit eignet er sich sogar als Wachhund.

Trotz seines Images als verwöhnter Schoßhund ist er bei richtiger Zucht resistent gegen Krankheiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Hunde sechzehn Jahre oder länger leben. Sie müssen nicht überall hin mitgenommen werden, sondern erkunden die Umgebung lieber auf eigene Faust.

Obwohl sie bei Regen lieber drinnen bleiben, brauchen sie nicht automatisch eine Jacke, um im Schnee zu spielen oder zu toben.

verspielt, aber stur

Chihuahuas sind sehr verspielt und lieben den engen Kontakt zu ihrem Hundeführer. Sie entfernen sich nicht gerne von ihrer Bezugsperson. In einer Gefahrensituation scheuen sie sich nicht, sie zu verteidigen, auch wenn sie sich damit selbst gefährden. Normalerweise verhält sich der Chihuahuahund offen gegenüber anderen Hunden und Menschen. Andererseits mag er Kinder nicht so sehr, die auch große Aufmerksamkeit in der Familie verlangen. In Familien mit älteren Kindern im Alter von etwa sechs Jahren ist es jedoch unbedenklich.

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Damit das Zusammenleben mit diesem Wirbelsturm harmonisch verläuft, dürfen professionelle Sozialisation und ausdauerndes Training nicht fehlen. Auf diese Weise kann nervösem Bellen und übermäßiger Sturheit entgegengewirkt werden.

Aussehen: klein und Kuckuck

Die Größe des Chihuahua-Hundes ist nicht das einzige Merkmal, das ihn definiert. Charakteristisch sind auch seine großen Fledermausohren und seine überproportionierten Augen. Weitere typische Elemente sind der apfelförmige Kopf und die kurze, spitze Nase.

Die Farbe ist so vielfältig wie ihr Charakter. Laut FCI-Standard, wo der Chihuahua in die Nummer 218 der Gruppe 9 (Begleithunde ohne Arbeitsnachweis) eingeordnet wird, sind alle Farben, Kombinationen und Schattierungen erlaubt.

Je nach Haarlänge gibt es zwei Arten:

  • Langhaariger Chihuahua-Hund: Bei dieser Variante sind die langen, glatten Haare glatt oder leicht gewellt. Typisch ist auch langes, gefiedertes Haar an Ohren, Hals und Schwanz.
  • Kurzhaariger Chihuahua-Hund: Diese Variante hat kurzes, dickes, glänzendes und glattes Haar, das an Körper und Kopf befestigt ist.
  • Interessanterweise gibt der Chihuahua-Rassestandard nicht die genaue Widerristhöhe des kleinsten Hundes der Welt an. Die reduzierte Größe ergibt sich eher aus den Gewichtsangaben. Das Idealgewicht liegt zwischen 1,5 und 3 kg, es werden aber auch Proben zwischen 500 g und 1,5 kg akzeptiert.

    Im Allgemeinen werden die kleineren bevorzugt und diejenigen über 3 kg werden in den meisten Verbänden aussortiert. Die Vorliebe für kleine Hunde führte zu extrem leichten Hunden in der Zucht, kaum 500 g. Tierschützer kritisieren das Ziel, immer kleinere Chihuahuas zu züchten. Sie betrachten dies als Folter, da diese kleinen und zerbrechlichen Hunde oft enorme gesundheitliche Probleme haben.

    Fledermausohren und große Augen – der Chihuahua-Hund erfüllt alle Kriterien des Baby-Programms.

    Amtszeit

    Haltung und Pflege: Ausdauertraining

    Zur richtigen Pflege des Chihuahua-Hundes gehört das regelmäßige Bürsten des Fells, insbesondere bei der langhaarigen Variante. Sie müssen auch Ihre Ohren und Augen untersuchen, um mögliche Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

    Ansonsten ist dieser kleine Hund, der sich mit wenig Platz begnügt, sehr pflegeleicht. Natürlich ist es ideal, in einer kleinen Wohnung zu leben.

    Kleiner Hund mit großen Ansprüchen

    Unterschätzen Sie trotz seiner Größe nicht sein Bedürfnis, mit seinem liebevollen Betreuer zu spielen und sich zu bewegen. Chihuahuas sind sehr menschenbezogen und brauchen viel Liebe und Aufmerksamkeit, um glücklich zu sein. Bei gutem Wetter lieben sie ausgedehnte Spaziergänge. Bei Regen bleiben sie hingegen lieber zu Hause.

    Gute Erziehung im Welpenalter, ausdauerndes Training und intensive Sozialisierung erleichtern das Leben mit ihnen enorm.

    Sogar seine berüchtigte Sturheit und sein Hang zum Bellen lassen sich gut kontrollieren. Unter diesen Bedingungen ist ein harmonisches Zusammenleben mit dem Chihuahua-Hund durchaus machbar.

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    Fütterung

    Futter: Nassfutter oder Futter?

    Die Beratung des Züchters zur richtigen Fütterung des Chihuahua-Hundes ist meist sehr hilfreich. Die riesige Auswahl an Tiernahrung ist für viele Menschen verwirrend. Neben den zahlreichen Herstellern ist das Futter auch in Nassfutter und Futter, für Welpen, Adult und Senioren, sowie Bio und konventionell unterteilt.

    In diesem Sortendschungel ist es nicht immer einfach, das richtige Futter zu finden.

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    Preis

    preis chihuahua hund

    Wer es wie Paris Hilton oder Britney Spears machen und einen Chihuahua als Kuckuckszubehör kaufen möchte, könnte sich vor dem hohen Preis dieser Rasse abschrecken lassen. Ein Chihuahua-Welpe kann leicht um die 1.000 Euro kosten. Schließlich kostet eine seriöse Zuchtselektion viel Geld. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hund groß oder klein ist. In den meisten Fällen zahlt sich die Investition in einen gesunden Hund von einem professionellen Züchter aus. Sie sparen nicht nur Tierarztkosten, sondern werden höchstwahrscheinlich viele Jahre Freude an Ihrem Kleinen haben.

    Ein seriöser und professioneller Züchter mit viel Besitzerfahrung steht Ihnen auch nach dem Kauf jederzeit zur Seite.

    Zucht und Gesundheit

    Zucht und Gesundheit: Kaufen Sie nur bei seriösen Züchtern

    Das besondere Aussehen des Chihuahua-Hundes – seine Größe und sein interessanter Kopf – hat ihn auf der ganzen Welt berühmt gemacht. Allerdings verursachte das Kalb auch gesundheitliche Probleme.

    Das Ideal von großen Augen und einer kurzen Schnauze führte aufgrund falscher Zucht, die das Aussehen über die Gesundheit stellte, zu einer großen Augenempfindlichkeit sowie Atem- und Zahnproblemen.

    Gesundheitliche Probleme von Chihuahuas zu klein

    Das Ziel, immer kleinere Chihuahuas zu bekommen, brachte immer mehr gesundheitliche Probleme mit sich. Hunde mit einem Gewicht von knapp über 500 g können Infektionen und andere Krankheiten nicht abwehren. Normale Exemplare sind von Natur aus sehr robust und langlebig, was ihr Überleben auf den Straßen Mexikos beweist. Extrem kleine Hunde werden jedoch immer krank und sterben vorzeitig.

    Auch scheinbar harmlose Viruserkrankungen, die Durchfall und Erbrechen verursachen, können für sie tödlich sein. In diesem Fall müssen Sie sie sofort zum Tierarzt bringen.

    Von vielen als modischer Hund angesehen, den Stars in ihrer Handtasche tragen, gibt es leider viele unmoralische Züchter.

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    Die Nichtbeachtung der Zuchtempfehlungen und das Fehlen medizinischer Eignungstests haben zu einer starken Vermehrung von Erbkrankheiten bei der Chihuahua-Rasse geführt. Dazu gehören Zahnfehlbildungen, vorzeitiger Zahnverlust, Gaumenspalten, umgekehrtes Niesen/Atmen, Mitralinsuffizienz, Hydrozephalus und Patellaluxation.

    Um das Risiko dieser Krankheiten zu minimieren, ist es wichtig, einen Welpen nur von seriösen Züchtern zu kaufen. Sie erkennen sie daran, dass sie über die notwendigen Dokumente und Abstammungsnachweise verfügen und die empfohlenen Untersuchungen und Impfungen durchführen. Die meisten Züchter, die diesen Spezifikationen beigefügt sind, gehören einem eingetragenen Verein an, der sich an die FCI-Regeln hält.

    Herkunft: reinrassiger Mexikaner

    Trotz der verschiedenen Theorien über seine Herkunft ist es ziemlich sicher, dass die Chihuahua-Rasse aus Mexiko stammt. In der gleichnamigen Provinz Chihuahua im Norden Mexikos gibt es noch viele sehr ähnliche Wildhunde.

    Nach dieser Theorie gehören Chihuahuas zu den Opferhunden des alten Mexiko, den Techichis. In der Religion übernahm der Chihuahua die Rolle des Führers für verstorbene Seelen auf ihrem Weg ins Jenseits. Leider hat diese Berufung dazu geführt, dass Chihuahuas bei vielen Beerdigungen ihr Leben verloren haben.

    Eine andere Theorie besagt, dass Chihuahuas Opferhunde aus aztekischen Ritualen waren. Es gibt diejenigen, die noch weiter gehen und glauben, dass ihre Vorfahren bereits mit der Tolteken-Zivilisation gelebt haben. Wenn dies zutrifft, wäre die Rasse über 1.000 Jahre alt.

    Eine andere Hypothese ist, dass die Spanier sie während ihrer Entdeckung Mexikos im 15. Jahrhundert in das Land einführten. Keine dieser Theorien wurde jedoch bis heute bestätigt oder vollständig widerlegt.

    Der Chihuahua-Hund aus der Mitte des 19. Jahrhunderts

    Sicher ist die Geschichte des Chihuahua seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit begannen die Bauern der Provinz Chihuahua viele Exemplare an Reisende aus den Vereinigten Staaten zu verkaufen und damit begann der Siegeszug des Chihuahua-Hundes um die Welt.

    Touristen waren vom kleinsten Hund der Welt mit seinen großen Augen und Ohren so begeistert, dass sich die Rasse schnell über ganz Amerika und von dort nach Europa ausbreitete.

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