Die 10 ängstlichsten Hunderassen

Most Anxious Dog Breeds

Zittern vor Angst oder doch nur vor Kälte? „Die 10 ängstlichsten Hunderassen“ enthüllt die sensiblen Seelen der Hunde und räumt mit Vorurteilen auf. Welche Rassen besonders anfällig für Ängste sind und wie sich diese äußern, erfahren Sie hier. Von genetischer Veranlagung bis hin zu prägenden Erlebnissen – wir beleuchten die Ursachen und geben Tipps, wie Sie ängstlichen Hunden Sicherheit und Geborgenheit schenken können. Ein Muss für alle Hundeliebhaber, die ihre Vierbeiner verstehen und unterstützen möchten.

Wenn es um unsere pelzigen Freunde geht, betrachten wir sie oft als fröhliche, unbeschwerte Begleiter. Aber genau wie Menschen können Hunde unter Angstzuständen leiden, und bei einigen Rassen ist dies ein weit verbreitetes Problem. Ob Angst davor, allein gelassen zu werden, laute Geräusche oder ungewohnte Situationen – bestimmte Hunde neigen eher dazu, sich ängstlich zu fühlen als andere.

Wenn Tierhalter wissen, bei welchen Rassen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie Angst vor Hunden entwickeln, können sie ihre Haustiere besser unterstützen und sicherstellen, dass sie ein glückliches und sicheres Leben führen. Obwohl jeder Hund einzigartig ist, neigen einige Rassen aufgrund ihrer Geschichte, ihres Temperaments und ihrer starken Bindung zu ihren menschlichen Familienmitgliedern eher zu Angstzuständen.

In diesem Leitfaden erkunden wir die ängstlichsten Hunderassen, vom intelligenten und treuen Deutschen Schäferhund bis zum verspielten und sensiblen Beagle. Indem Sie die Anzeichen erkennen und die richtige Pflege anbieten, können Sie Ihrem Hund helfen, seinen Stress zu bewältigen und die Gesellschaft zu genießen, nach der er sich sehnt. Werfen wir einen Blick auf die Rassen, die am anfälligsten für Angstzustände sind, und wie Sie ihnen die Unterstützung bieten können, die sie benötigen.

Die ängstlichsten Hunderassen

1. Beagle

Hunde mit der geringsten Trennungsangst

Obwohl Beagles im Allgemeinen freundlich und neugierig sind, können sie oft mit Ängsten zu kämpfen haben. Viele Beagles neigen dazu, nervös und ängstlich zu sein, insbesondere wenn sie mit häufigen Auslösern konfrontiert werden. Trennungsangst ist für diese Rasse ein großes Problem, da Beagles manchmal ängstlich werden, sobald ihr Besitzer den Raum verlässt. Dies kann zu Verhaltensweisen wie Herumlaufen, Sabbern, zerstörerischem Kauen oder sogar übermäßigem Bellen führen, wenn man es alleine lässt.

Beagles haben außerdem häufig Angst vor lauten Geräuschen wie Gewitter, Feuerwerk oder dem Geräusch eines Staubsaugers. Darüber hinaus können auch Fahrten im Auto oder der Besuch von Orten wie dem Tierarzt Ängste auslösen.

Die Bewältigung der Angst eines Beagle erfordert oft eine Kombination aus kleinen, konsequenten Schritten, wie zum Beispiel die Schaffung einer ruhigen Umgebung, das Anbieten von Trost und manchmal auch die Suche nach professioneller Hilfe oder Medikamenten in schweren Fällen. Es ist wichtig, geduldig mit diesen Angstauslösern umzugehen, damit sich ein Beagle sicher und geborgen fühlt.

2. Deutsch Kurzhaar

Beste Hunderassen gegen Angstzustände

Deutsch-Kurzhaar-Vorstehhunde sind sehr soziale Hunde, die die Nähe zu ihren Familien lieben, was sie anfällig für Ängste machen kann. Wenn Sie oft nicht zu Hause sind oder lange arbeiten, ist diese Rasse möglicherweise nicht die beste Wahl. Ihr tiefer Wunsch, sich an Familienaktivitäten zu beteiligen, führt dazu, dass sie Schwierigkeiten haben, wenn sie allein gelassen werden, und oft Anzeichen von Angst durch destruktives Verhalten oder übermäßige Anhänglichkeit zeigen.

Um die Angst eines Deutsch Kurzhaarhundes zu lindern, ist es wichtig, ihn allmählich an das Alleinsein zu gewöhnen. Lassen Sie die beiden zunächst für kurze Zeit stehen und verlängern Sie den Abstand langsam. Auch die Bereitstellung interaktiver Spielzeuge und die Schaffung eines gemütlichen, sicheren Raums können hilfreich sein.

Laut Orvis sind diese Hunde energisch, intelligent und bereit zu gefallen, was sie sehr gut trainierbar macht. Obwohl sie freundlich und enthusiastisch sind, sind sie nicht aggressiv, obwohl sie vielleicht bellen, um Sie auf Besucher aufmerksam zu machen. Sie müssen Teil der Familie sein und eignen sich am besten als Wohnungshunde mit viel menschlicher Interaktion.

3. Cavalier King Charles Spaniel

Hunderassen mit geringer Trennungsangst

Der Cavalier King Charles Spaniel ist eine liebevolle und anpassungsfähige Rasse, kann jedoch anfällig für Ängste sein, insbesondere wenn er allein gelassen wird oder in der Tierarztpraxis ist. Kavaliere bauen starke Bindungen zu ihren Besitzern auf und sind bekanntermaßen bedürftiger als viele andere Rassen, wodurch sie häufiger unter Trennungsangst leiden. Wenn sie längere Zeit allein gelassen werden, können sie als Reaktion auf ihre Not destruktives Verhalten, übermäßiges Bellen oder Fluchtversuche zeigen.

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Um ihre Ängste in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, sie schrittweise an das Alleinsein zu gewöhnen, indem man mit kurzen Abwesenheiten beginnt und die Zeitspanne langsam verlängert. Wenn Sie vor Ihrer Abreise dafür sorgen, dass sie ausreichend geistige und körperliche Stimulation erfahren, kann dies auch dazu beitragen, dass sie sich entspannen. Die Schaffung eines sicheren Raums, wie einer Kiste oder eines ruhigen Zimmers mit bequemer Bettwäsche, Spielzeug und beruhigenden Geräuschen, bietet ihnen einen Rückzugsort, wenn sie sich ängstlich fühlen.

Wenn die Angst weiterhin anhält, kann die Suche nach Hilfe von einem professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zusätzliche Anleitung und Unterstützung bieten, um sicherzustellen, dass sich Ihr Cavalier sicher und wohl fühlt. Mit Geduld, Konsequenz und positiver Verstärkung können die meisten Verhaltensprobleme bei Cavaliers effektiv behandelt werden.

4. Havaneser

die ängstlichsten Hunde

Der Havaneser ist ein verspielter, anhänglicher Hund, der in Gesellschaft lebt und es nicht genießt, längere Zeit allein gelassen zu werden. Diese Rasse ist anfällig für Angstzustände und kann Probleme haben, wenn ihre Familie häufig weg ist. Es ist jedoch wichtig, ihnen frühzeitig zu helfen, sich an die Zeit alleine zu gewöhnen, damit sie lernen können, kurze Abwesenheiten zu tolerieren.

Havaneser-Hunde sind für ihren großartigen Sinn für Humor und ihre Liebe, im Mittelpunkt zu stehen, bekannt und bringen viel Freude und Lachen in jeden Haushalt. Sie sind ideal für Menschen, die die meiste Zeit zu Hause verbringen oder jemanden haben, der sich während ihrer Abwesenheit um sie kümmert.

Wenn Sie Ihren Havaneser für eine Weile in Ruhe lassen müssen, ist es wichtig, dass die Umgebung ruhig und normal bleibt. Vermeiden Sie emotionale Abschiede und lassen Sie die Geräusche im Haushalt wie Fernseher oder Radio eingeschaltet, damit sich Ihr Kind weniger einsam fühlt. Wenn Sie sie auf einen begrenzten, sicheren Raum beschränken, können Sie sich auch während Ihrer Abwesenheit sicherer fühlen und Ängste minimieren.

5. Pembroke Welsh Corgi

beste Hunde gegen Angstzustände

Corgis mit ihren bezaubernden kurzen Beinen, ausdrucksstarken Augen und verspielten Persönlichkeiten sind bei vielen Hundebesitzern beliebt. Allerdings können sie aufgrund ihres starken Hüteinstinkts anfällig für Ängste sein. Corgis wurden als loyale und aufgabenorientierte Hunde erzogen und können ängstlich werden, wenn sie ohne einen „Job“ oder ihre menschliche „Herde“, die sie begleitet, allein gelassen werden. Ihre soziale und intelligente Natur macht die Isolation besonders schwierig und führt zu Verhaltensweisen wie Jammern, Bellen, Heulen oder sogar destruktiven Handlungen.

Anzeichen von Angst bei Corgis können sein, dass sie Ihnen zwanghaft folgen, Nervosität zeigen, wenn sie spüren, dass Sie gleich gehen, und übermäßig aufgeregt oder niedergeschlagen sind, wenn Sie zurückkommen.

Häufige Anzeichen von Angst bei Hunden, wie von Besitzern berichtet

Um ihre Ängste zu lindern, ist es wichtig, für regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation durch tägliche Spaziergänge, Spielzeit und Trainingsaktivitäten zu sorgen. Wenn Sie Ihren Corgi mit Aufgaben oder Spielen beschäftigen, können Sie Stress abbauen und Langeweile vorbeugen, sodass er sich in Ihrer Abwesenheit sicherer und zufriedener fühlt.

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6. Zwergschnauzer

Die ängstlichsten Hunderassen

Zwergschnauzer mit ihren charakteristischen buschigen Bärten und Augenbrauen sind anfällig für Angstzustände, insbesondere in der Nähe anderer Hunde und lauter Geräusche wie Gewitter oder Feuerwerk. Diese Sensibilität kann dazu führen, dass sie zittern, sich verstecken oder Trost bei ihren Besitzern suchen. Wenn einige Zwergschnauzer nicht schon in jungen Jahren richtig sozialisiert werden, zeigen sie möglicherweise auch Angst oder Furcht gegenüber unbekannten Menschen oder Hunden.

Diese Hunde bauen starke Bindungen zu ihren Besitzern auf, was zu Trennungsangst führen kann, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden. Dies kann zu Verhaltensweisen wie Jammern, Bellen oder dem Kauen auf Dingen führen, die sie nicht sollten. Wie viele Hunde können auch sie beim Tierarzt aufgrund unbekannter Umgebungen und früherer Erfahrungen ängstlich werden.

Eine frühe Sozialisation ist der Schlüssel dazu, dass sie zu selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen. Wenn man sie vom Welpenalter an an eine Vielzahl von Menschen, Tieren und Situationen heranführt, kann man künftigen Ängsten vorbeugen. Wenn Sie mit Angst konfrontiert werden, können Sie Ihrem Zwergschnauzer dabei helfen, sich sicher und ruhig zu fühlen, wenn Sie ihn nach und nach auf positive und kontrollierte Weise der Quelle aussetzen und ihm einen sicheren Rückzugsort bieten.

Top-Situationen, die Hunde ängstlich machen

7. Dackel

am wenigsten ängstliche Hunderassen

Obwohl Dackel loyal und anhänglich sind, können sie weniger kontaktfreudig und anfälliger für Ängste sein als andere Rassen. Sie reagieren besonders empfindlich auf laute Geräusche wie Gewitter und können in der Nähe unbekannter Menschen, Kinder oder Haustiere nervös oder ängstlich werden. Im Gegensatz zu manchen Hunden neigen Dackel weniger dazu, destruktiv zu sein, können aber aufgrund häufiger Auslöser wie Verlassenheit, Alleingelassenwerden oder Reisen dennoch Angst verspüren. Auch Hunde, die misshandelt oder vernachlässigt wurden, entwickeln diese Ängste häufiger.

Um Ihrem Dackel zu helfen, seine Ängste zu überwinden, ist es wichtig, die Grundursache zu identifizieren. Nutzen Sie positive Verstärkung wie Leckerlis, Lob und Spiel, um Mut zu fördern und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Ein allmählicher Kontakt mit der Quelle der Angst, gepaart mit Belohnungen, kann auch dazu beitragen, dass sie sich wohler fühlen.

Wenn Sie Ihren Dackel durch tägliche Spaziergänge, Spielzeit und Training sowohl körperlich als auch geistig stimulieren, ist dies eine weitere großartige Möglichkeit, seine Ängste zu lindern. Wenn ihre Angst schwerwiegend ist, kann die Konsultation eines Tierarztes oder eines zertifizierten Tierverhaltensforschers zusätzliche Anleitung und Unterstützung zur Verbesserung ihrer Lebensqualität bieten.

8. Australischer Schäferhund

ängstliche Hunderassen

Australische Schäferhunde, die für ihren Hüteinstinkt bekannt sind, können aufgrund ihres aufmerksamen und äußerst aktiven Wesens anfälliger für Ängste sein. Australier wurden dazu gezüchtet, Herden zu hüten und ihre Bewegungen zu kontrollieren. Sie sind immer wachsam und nehmen ihre Umgebung wahr. Sie leben davon, Aufgaben zu erledigen und kämpfen, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden, und verhalten sich häufig destruktiv, wenn sie sich langweilen oder ängstlich werden. Trennungsangst kann bei dieser Rasse ein häufiges Problem sein, da sie sehr an ihrer Familie hängen.

Während sie starke Bindungen zu ihren Lieben aufbauen, neigen Australian Shepherds dazu, Fremden gegenüber zurückhaltender zu sein. Sie sind nicht übermäßig schüchtern oder aggressiv, aber sie sind in ihren sozialen Interaktionen wählerisch und akzeptieren Fremde nicht so leicht als Teil ihrer „Herde“.

Um seine Ängste in den Griff zu bekommen und Langeweile zu verhindern, ist es wichtig, dass Ihr Australischer Schäferhund körperlich und geistig stimuliert wird. Tägliche Spaziergänge, Spielzeit und Trainingsaktivitäten bieten ihnen die Ventile, die sie für ihre Energie benötigen, und helfen ihnen, glücklich und ruhig zu bleiben.

9. Dobermann-Pinscher

Hunderassen mit hoher Angst

Dobermänner sind hochintelligente und energische Hunde, die sich bei der Arbeit voll entfalten, was sie zu hervorragenden Polizei- und Militärhunden macht. Da es ihnen jedoch so viel Spaß macht, mit Menschen zusammenzuarbeiten, können sie anfällig für Trennungsangst sein, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden. Diese Angst kann sich verschlimmern, wenn sie sich körperlich und geistig nicht ausreichend betätigen, was zu Verhaltensweisen wie Kauen, Heulen oder übermäßiger Wildheit führt, insbesondere im Welpenalter.

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Um Trennungsangst bei Ihrem Dobermann zu verhindern oder zu bewältigen, ist es wichtig, Desensibilisierungsübungen durchzuführen, die den Stress im Zusammenhang mit Ihren Abgängen reduzieren. Setzen Sie sie langsam den Auslösern Ihres Weggangs aus und helfen Sie ihnen, sich in ihrer Umgebung wohler zu fühlen, indem Sie ihnen einen gemütlichen, sicheren Raum bieten.

Wenn Sie dafür sorgen, dass Ihr Dobermann bereits in jungen Jahren ausreichend Bewegung, geistige Stimulation und Sozialisierung erhält, können Sie auch Ängsten und Überfürsorglichkeit vorbeugen und ihn zu ausgeglichenen und glücklichen Gefährten heranwachsen lassen.

10. Berner Sennenhund

nervöse Hunderassen

Berner Sennenhunde sind sanft, anhänglich und ihren Familien gegenüber zutiefst loyal. Allerdings kann ihre starke Bindung manchmal zu Ängsten führen, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden. Diese Rasse lebt von der Gesellschaft und kann ihre Not durch Verhaltensweisen wie destruktives Kauen zum Ausdruck bringen, wenn sie sich einsam oder ängstlich fühlen.

Um die Ängste des Berner Sennenhundes in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, ihm regelmäßig Ventile für seine Energie und seine natürlichen Instinkte zu bieten.

Tägliche Spaziergänge, idealerweise außerhalb des Grundstücks, ermöglichen es ihnen, die Umgebung zu erkunden, zu jagen, zu spielen und sozial zu interagieren, was dazu beiträgt, Ängste abzubauen und Verhaltensstörungen vorzubeugen. Wenn Sie dafür sorgen, dass sie ausreichend geistige und körperliche Stimulation sowie viel Kameradschaft erhalten, bleiben sie glücklich und verhindern die Entwicklung destruktiver Verhaltensweisen.

Abschluss

Angst vor Hunden ist ein häufiges Problem, mit dem viele Tierhalter konfrontiert sind, insbesondere bei bestimmten Rassen, die dafür anfälliger sind. Von Trennungsangst bis hin zu Ängsten vor lauten Geräuschen oder einer unbekannten Umgebung – ängstliche Hunde haben oft mit Stress und Unsicherheit zu kämpfen.

Sowohl reinrassige als auch Mischlingshunde können Angstzustände verspüren, obwohl einige Rassen, sogenannte Hunderassen mit hoher Angststörung, aufgrund ihres Temperaments und ihrer Vorgeschichte möglicherweise anfälliger sind. Das Verständnis der Anzeichen von Angstzuständen bei Hunden und die Bereitstellung der richtigen Unterstützung sind entscheidend, damit sie sich sicher und selbstbewusst fühlen.

Für die meisten ängstlichen Hunde sind die Schaffung einer stabilen und angenehmen Umgebung, die Bereitstellung ausreichender geistiger und körperlicher Stimulation sowie die Sicherstellung einer regelmäßigen Sozialisierung wichtige Schritte zur Stressreduzierung. Tierhalter sollten sich darüber im Klaren sein, wie die meisten Hunde auf verschiedene Auslöser reagieren, und daran arbeiten, sie schrittweise gegenüber ihren Ängsten zu desensibilisieren.

Indem wir frühzeitig auf die Angst des Hundes eingehen und ihm die nötige Pflege zukommen lassen, können wir dazu beitragen, dass unsere Hunde zu glücklicheren, gesünderen und entspannteren Mitgliedern unserer menschlichen Familie werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bezeichnung „ängstlichste Hunderasse“ irreführend ist. Angstverhalten ist meist erlernt oder durch mangelnde Sozialisierung bedingt, nicht genetisch vorbestimmt. Zwar können bestimmte Rassen aufgrund ihrer Sensibilität oder zurückhaltenden Natur schneller ängstlich reagieren, dies bedeutet aber nicht, dass sie per se ängstlicher sind. Mit liebevoller Erziehung, frühzeitiger Sozialisierung und einem sicheren Umfeld können auch Hunde vermeintlich „ängstlicher“ Rassen zu selbstbewussten und ausgeglichenen Begleitern werden. Entscheidend ist nicht die Rasse, sondern die individuelle Betreuung und Prägung des Hundes.

Author

  • Pet Yolo

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