Die 17 besten Wolfshunderassen, die Sie heute adoptieren möchten

wolf dog breeds

Wolfshunde faszinieren – ihre Wildheit gepaart mit Hunde-Loyalität. Doch welcher Wolfshund passt zu Ihnen? Träumen Sie von einem imposanten Alaskan Malamute, einem verspielten Saarlooswolfhund oder dem geheimnisvollen Tschechoslowakischen Wolfshund? Dieser Artikel präsentiert die 17 beeindruckendsten Wolfshunderassen, vom sanften Familienhund bis zum anspruchsvollen Begleiter für erfahrene Halter. Entdecken Sie die einzigartige Mischung aus Wildnis und Zuneigung und finden Sie Ihren perfekten Wolfsverwandten – vielleicht wartet er schon auf Sie!

Was ist ein Wolfshund?

Ein Wolf-Hund-Hybrid (oder einfach Hybrid) ist ein Hund, dessen Eltern ein Hund (Canis lupus Familiaris) und ein reiner Wolf (Canis lupus) sind. Wolf-Hund und Wolf-Hund-Hybriden sind nicht dasselbe. Ein Wolfshund bezieht sich auf einen Haushund mit relativ jungen Wolfsabstammungen und Genen. Ein Hybrid ist ein Haushund mit Wolfsgenen von vor vielen Jahren, der zur Domestizierung von Hunden beiträgt.

Nicht viele Menschen züchten Wolfshunde, da sie teuer sind. Die Rasse benötigt Rohkost und viel Platz, da sie die Umwelt erkundet und sich bewegt. Sie müssen sozialisiert und trainiert werden, sonst könnten sie eher aggressiv, territorial und zerstörerisch werden als Haustiere.

Wolfshunde sind in Gefahr, weil Besitzer sie kaufen und in bereits ausgebuchten Schutzgebieten abgeben, was ihr Leben gefährdet.

Der Besitz von Wolfshunden ist in einigen Bundesstaaten illegal. Staaten, die Wolfshybriden zulassen, erfordern möglicherweise eine Registrierung oder eine Genehmigung, Tierarztbescheinigungen, Impfungen und die Unterbringung in bestimmten Käfigen. Einige Bundesstaaten verlangen die Einholung einer Genehmigung für „gefährliche Tiere“ – wie z. B. einen Haustierlöwen.

Die Vorschriften können davon abhängen, wie viel Wolf im Hund steckt. In Kalifornien sind nur Wolfshunde der ersten Generation illegal, da dort zu viele Wolfsgene vorhanden sind. Besitzer/Erziehungsberechtigte lassen Wolfshunde draußen und sie sind alleine nicht glücklich. Sie sollten auch nicht unbeaufsichtigt mit Kindern zu Hause gelassen werden.

Wolfshunderassen

Die überwiegende Mehrheit der Wolfshundezüchter gibt an, dass sie „stark wolfsfreudige Hunde“ haben, aber die Welpen haben wenig oder gar keinen Wolfsinhalt in sich. Denken Sie daran, dass Wolfswelpen stark sind und junge Menschen versehentlich verletzen können.

Wölfe sind unabhängiger als Hunde und erfordern eine andere Ausbildung. Der Wolfshund ist eine menschliche Erfindung, da ein wilder Wolf nicht im Freien ist und sich daher nicht auf natürliche Weise mit einem Haushund paart.

Wölfe und Hunde haben gemeinsame körperliche Merkmale und Verhaltensmerkmale, da sie zum Teil über den gleichen Genpool verfügen. Es gibt viele wolfsähnliche Hunde, die Wolfsvorfahren haben. Nachfolgend sind 17 Hunderassen aufgeführt, die gerne menschliche Begleiter haben, und diese wolfsähnlichen Hunde sind großartige Haustiere. Es handelt sich um Wolfshunderassen, die durch gezielte Züchtung für das Zusammenleben mit Menschen perfektioniert wurden.

Wir empfehlen, sich vor der Anschaffung eines Haustiers zu informieren, um sicherzustellen, dass Sie dessen Gesundheitsbedürfnisse erfüllen können, da Sie möglicherweise Ihren Lebensstil ein wenig ändern müssen, um sich an einen Wolfshund anzupassen. Wolfshunderassen weisen unterschiedliche Verhaltensweisen auf.

1. Akita

Was ist ein Wolfshund?

Akitas gehören zu den Wolfshunderassen und besitzen folgende Verhaltensmerkmale: würdevoll, mutig, hochintelligent, dominant und loyal. Sie haben die spitzen Ohren und das doppelte Fell eines Wolfes und wurden in Japan gezüchtet. Der American Kennel Club sagt, dass Akitas unterschiedliche Fellfarben und -zeichnungen haben. Die meisten sind schwarz, beige, rot, weiß oder braun gestromt. Sie sind entzückende Wolfshunde.

Wie viele Hunderassen, insbesondere wolfsähnliche Hunde, wurden Akitas zum Schlittenziehen und Kämpfen eingesetzt und waren bei der Jagd auf große Beutetiere wie Bären und Wildschweine sehr geschätzt. Sie wiegen zwischen 70 und 130 Pfund und können ein Alter von 10 bis 14 Jahren erreichen.

Welpen der Akita-Rasse können sehr große Haustiere sein. Sie brauchen nicht viel Bewegung, deshalb genießen sie das Leben drinnen – besonders wenn es draußen heiß ist, sollten Sie die Klimaanlage aufdrehen.

Akitas sind willensstark, daher müssen die Besitzer für eine Ordnung im Rudel sorgen. Mein erster Welpe war ein halber Akita und mein zweiter war ein geretteter Akita. Sie waren beide großartig im Umgang mit meinen Katzen, kümmerten sich aber nicht um junge Katzen (außer meinem Sohn). Akitas müssen möglichst schon in jungen Jahren sozialisiert und trainiert werden. Sie sind albern und anhänglich gegenüber ihren Familienmitgliedern und Freunden, sodass sie ein lustiges Haustier sind.

2. Alaskan Malamute

ein Wolfshund

Alaskan Malamutes, eine weitere Wolfshundrasse, sehen aus wie ein Wolfshund (die genetische Zusammensetzung des Wolfes ist in ihren Hundegenen enthalten). Nach Angaben des American Kennel Club hat der Malamute, ein arktischer Wolf-ähnlicher Hund, spitze Ohren und ein doppeltes dickes Fell und ist normalerweise grau, schwarz, rot, robbenartig oder zobelweiß.

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Sie stammen ursprünglich aus Alaska, wiegen 35 bis 35 Kilogramm und haben eine Lebenserwartung von 10 bis 14 Jahren.

Sie sind leicht zu trainieren, weil sie ihren Menschen gefallen wollen. Der Alaskan Malamute ist treu, verspielt, beschützerisch und anhänglich. Ursprünglich waren sie Schlittenhunde. Wenn man über Wolfshunderassen nachdenkt, sieht der Alaskan Malamute auf jeden Fall wolfsähnlich aus und ist ein tolles Haustier und einer der besten Familienhunde.

3. Amerikanischer Elsässer

Was ist ein Wolfshund?

Amerikanische Schäferhunde sind eigentlich Deutsche Schäferhunde (GSD) und eine Wolfshunderasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg nannte man die Hunde lieber Elsässer. Sie sind mutig, selbstbewusst und klug. Elsässer/GSDs sind anhänglich, gut im Umgang mit Kindern, beschützerisch und sehr anpassungsfähig. Sie haben spitze Ohren und doppeltes langes Fell wie ein Wolfshund und sind ein süßes Haustier.

Elsässer werden 7 bis 10 Jahre alt und wiegen 50 bis 90 Pfund. Sie brauchen viel geistige Stimulation und haben jede Menge Energie. Zu ihren Farben gehören Schwarz, Schwarz und Creme, Schwarz und Rot, Schwarz und Silber, Schwarz und Braun, Grau, Zobel, Weiß, Leber, Blau und zweifarbig.

Der American Kennel Club verwendet den Begriff American Elsässer nicht. Wenn Sie bei Google nach „AKC American Alsatian“ suchen, wird „Deutscher Schäferhund“ angezeigt.

4. Kanadischer Eskimohund

Wolfshunde

Der Kanadische Eskimohund, ein weiterer arktischer Welpe, ist ein kleiner wolfsähnlicher Hund mit spitzen Ohren, einem dicken Doppelfell und dem dicken Schwanz der Wolfshunderassen. Sie sind lächelnde weiße Flaumbällchen und strahlen daher nicht den Wolfscharakter aus.

Sie sind leicht zu erziehen, freundlich, energisch, anhänglich, anpassungsfähig und gut im Umgang mit Kindern. Diese Rasse ähnelt eher einem niedlichen Stofftier als einem Wolf.

Der American Kennel Club sagt, dass sie ganz weiß oder weiß und biskuitfarben sein können und drei Größen haben: Spielzeug (6 bis 10 Pfund), Miniatur (10 bis 20 Pfund) und Standard (25 bis 35 Pfund) – was sie zu Minis machen muss Wolfshund. Die Lebenserwartung dieser Hunde beträgt 13 bis 15 Jahre – eine schöne Langlebigkeit für eine Wolfshunderasse.

5. Tschechoslowakischer Wolfshund

Hunde-Wolf-Rassen

Der American Kennel Club (AKC) nennt den tschechoslowakischen Wolfshund den tschechoslowakischen Vlcak. Ihre Eigenschaften sind loyal, liebevoll, energisch, brauchen geistige Stimulation, sind hochintelligent, beschützerisch und aktiv. Der tschechoslowakische Wolfshund wiegt zwischen 44 und 57 Pfund.

Die Vlcak sind gelbgrau, silbergrau und grau. Sie verfügen über ein hervorragendes Sehvermögen, einen hervorragenden Geruchs- und Hörsinn sowie eine ausgezeichnete Ausdauer und Ausdauer. Wenn Sie ein liebevolles, verspieltes, energisches, kluges und beschützendes Haustier mögen, könnten tschechoslowakische Wolf-Hund-Hybriden das richtige Haustier für Sie sein. Rassemitglieder sehen aus wie Wölfe, verhalten sich aber wie Haustiere.

Der Vlcak wurde ursprünglich in den 1950er Jahren für den Grenzpatrouillendienst in der Tschechoslowakei ausgebildet. Mittlerweile nutzen Europäer und Amerikaner sie für Such- und Rettungszwecke, Agility, Fährtensuche, Hütehunde, Obedience, Drafting und Arbeitshundesportarten. Der tschechoslowakische Wolfshund wurde ursprünglich als vielseitiger Hund gezüchtet, der mit rauen Witterungseinflüssen zurechtkommt. Sie haben auch einen sehr unabhängigen Charakter.

6. Deutscher Schäferhund

Können sich Wölfe und Hunde paaren?

Die American Kennel Association berichtet, dass die wolfsähnliche GSD-Rasse mutig, klug und selbstbewusst ist. Sie sind anhänglich, gut im Umgang mit Kindern, beschützerisch und sehr anpassungsfähig, was sie zu einer der beliebtesten Hunderassen macht.

GSDs haben die spitzen Ohren der Wolfshunderassen und ein doppeltes langes Fell wie andere wolfsähnliche Hunde. GSDs gehören zu den Hunden, die sich am besten trainieren lassen.

GSD leben 7 bis 10 Jahre und wiegen 50 bis 90 Pfund. Sie brauchen viel geistige Stimulation und haben viel Energie. Zu ihren Farben gehören Schwarz, Schwarz und Creme, Schwarz und Rot, Schwarz und Silber, Schwarz und Braun, Grau, Zobel, Leber, Blau, Bicolor und Weiß.

7. Deutscher Schäferhund-Husky-Mix

Wolf züchtet Hunde

Deutsche Schäferhund-Huskys, bekannt als Shepskies, haben oft die Haltung von GSD-Welpen und blaue Augen. Sie teilen die körperlichen Eigenschaften beider Rassen und sind hochintelligente Hunde, loyal wie ein GSD und voller verspielter Energie wie Huskys. Sie wiegen 50 bis 90 Pfund, haben flauschige Schwänze und ein doppelt dickes Fell.

Schäferhunde gehören zu den Wolfshunderassen, die aufgrund ihrer GSD-Chromosomen gute Wachhunde sind. Sie sind anpassungsfähig an unterschiedliche Umgebungen und kommen gut mit Jugendlichen zurecht.

8. Grönlandhund

Amerikanischer Wolfshund

Grönlandhunde werden wie die meisten der oben genannten Hunde als Nordhunde bezeichnet und haben ein dickes Fell, einen Schwanz (einige über dem Rücken eingerollt) und eine Unterwolle. Sie sind muskulös und haben dreieckige Ohren. Sie werden seit der Antike von Eskimos, Wikingern und Inuit für die Jagd und den Transport genutzt. Grönlandhunde werden 12 bis 15 Jahre alt und wiegen 55 bis 71 Pfund.

Sie sind energisch, mutig, freundlich, liebevoll, wild, beschützerisch, selten und verfügen über mentale Stärke. Grönlandhunde brauchen festen Umgang und Training und können gut mit Kindern umgehen, wenn sie trainiert werden. Grönlandhunde gibt es in vielen Farben.

Sie brauchen jeden Tag zwei Stunden harte Arbeit oder harte körperliche Betätigung – wie Schleppen oder Rodeln. Sie sind Raubtiere und jagen gerne Robben und Eisbären.

Der Grönlandhund ist eigentlich keine Rasse; Es handelt sich um eine Landrasse, eine Hundeart, die sich ursprünglich auf natürliche Weise beim Menschen entwickelte, weil sie von anderen Arten isoliert wurde.

9. Kunming-Wolfshund

Hybridwolf

Der Kunming-Wolfshund, auch chinesischer Wolfshund genannt, stammt vom Deutschen Schäferhund ab und ähnelt diesem. Sie wurden Anfang der 1950er Jahre in China als Militärhunde in Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnan, gezüchtet. Sie sind selbstbewusst, hochintelligent, energisch, neugierig, locker, freundlich, loyal, liebevoll und neugierig.

Sie entstanden ursprünglich aus der Zucht des GSD und einiger verschiedener Wolfshunderassen. Polizei und Soldaten nutzen sie zur Suche und Rettung sowie zum Aufspüren von Minen. Sie werden auch als Wachhunde und Vormunde eingesetzt.

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Kunming ist eine der seltenen Wolfshunderassen, aber wenn sie trainiert werden, sind sie großartige Familienhunde. Kunming-/Chinesische Wolfshund-Hybriden brauchen erfahrene Hundebesitzer, die sich als Alpha-Anführer etablieren können.

Kunming-/Chinesische Wolfshunderassen haben ein doppeltes Fell und müssen zweimal pro Woche gebürstet werden. Sie wiegen 66 bis 84 Pfund und werden 12 bis 14 Jahre alt. Ihr Fell kann sattel- und schnauzenschwarz sein und auch andere Farben haben, von hellem Stroh bis hin zu tiefem Rost.

10. Indianerhund

Kann ein Wolf mit einem Hund brüten?

Den Native American Indian Dog (NAID) gibt es in zwei Größen – groß und riesig –, zwei Felllängen und zwei Fellfarbenkombinationen. Zu den Farben gehören silberne, schwarze und schildpattfarbene Mäntel. Die Schildpatt-Eckzähne sind den amerikanischen Ureinwohnern heilig. Sie gehören eigentlich nicht zu den Wolfshunderassen. NAIDs wurden Mitte der 1990er Jahre nachgebildet, um ausgestorbenen alten Hunden zu ähneln.

Der NAID ist ein wolfsähnlicher Hund, und die Hunderasse wurde so konzipiert, dass sie wie reine Wölfe aussieht und die Persönlichkeit ihrer hart arbeitenden Vorfahren hat. Sie sind großartige Wachhunde; Sie sind loyal, freundlich, liebevoll, sanft, stark und klug. Zu den Jobs von NAID gehören Wandern, Jagen, Angeln und Babysitten. Sie verstehen sich gut mit anderen Hunden. Sie wiegen 55 bis 120 Pfund.

Sie können andere nordamerikanische Tiere erkunden und die große Vielfalt der Natur genießen.

11. Nördlicher Inuit-Hund

Hunde gemischt mit Wolf

Northern Inuit Dogs (NorthAID) ähneln Wölfen, sind aber aufgrund ihrer ausgeprägten Loyalität tolle Familienhaustiere. NorthAID erschien in Game of Thrones als Dire Wolves. Wenn Sie also schon immer einen wollten, ist dies Ihr Hündchen!

Ihre Loyalität kann Trennungsangst hervorrufen, daher genießen sie einen Hundebegleiter oder ein Haus, in dem normalerweise jemand zu Hause ist, und sind nicht für längere Zeit allein.

Nördliche Inuit-Hunde sind nicht leicht zu erziehen, da sie stur sind und am besten mit erfahrenen Besitzern zurechtkommen. Ein Garten wäre ideal für sie. Sie sind intelligent und sozial und kommen in Grau, Schwarz und Weiß vor. Nördliche Inuit-Hunde werden 12 bis 15 Jahre alt und wiegen 55 bis 110 Pfund. Lasst uns Szenen aus Game of Thrones nachspielen!

12. Saarloos Wolfshund

grauer Wolfshund

In den frühen 1930er Jahren paarte Leendert Saarloos einen männlichen Deutschen Schäferhund mit einer europäischen Wölfin. Er wollte eine robuste, selbstständige Begleithunderasse züchten. Der Saarloos-Wolfshund ist Fremden gegenüber distanziert, aber ihrer menschlichen Familie ergeben.

Zu ihren Eigenschaften gehört, dass sie energisch, stolz, zuverlässig, hingebungsvoll, liebevoll, beschützerisch und unabhängig sind, aber sie müssen sozialisiert sein und ihr Bestes mit erfahrenen Hundebesitzern geben.

Saarloos-Wolfshunde haben ein doppeltes Fell und müssen zweimal pro Woche gebürstet werden. Sie können gut mit Kindern umgehen und benötigen täglich drei bis vier Stunden Bewegung sowie geistige Stimulation. Der Saarloos-Wolfshund braucht einen halben Hektar und einen zweieinhalb Meter hohen Zaun, um ihn einzudämmen.

Ein Saarloos-Wolfshund kann 30 bis 45 Kilogramm wiegen und 10 bis 12 Jahre alt werden. Es gibt sie in den Farben Silber, Blau, Schwarz, Braun, Weiß und Rot.

13. Samojede

halber Wolfshund

Samojeden, eine weitere Wolfshundrasse, gehen auf die samojedischen halbnomadischen asiatischen Stämme zurück, die vor Jahrtausenden nach Sibirien einwanderten. Sie wurden für harte Arbeit bei sehr kaltem arktischen Wetter entwickelt. Die Samojeden kuschelten nachts mit ihren Hunden in ihren Zelten, um sich warm zu halten.

Sammies waren arktische Wachhunde, Jäger und menschliche Körperwärmer. Diese wunderschönen Eckzähne wechselten von der Jagd auf Rentiere zum Hüten.

Ihre Eigenschaften sind freundlich, anpassungsfähig, schelmisch, sehr anhänglich, gut im Umgang mit Jugendlichen, spielfreudig, immer noch tolle Wachhunde, sehr trainierbar, energiegeladen, sanft und neigen dazu, viel zu bellen. Sammies haben gerne einen Job. Sie wiegen 35 bis 55 Pfund und werden 12 bis 14 Jahre alt.

14. Shikoku-Hund

Hybride aus Hund und Wolf

Der Shikoku-Hund ist eine der ursprünglich in Japan gezüchteten Wolfshunderassen und ein enthusiastischer, anhänglicher, aufmerksamer, treuer, vorsichtiger, mutiger, gemäßigter, intelligenter, lustiger und energiegeladener Wolfshund.

Laut AKC wiegen sie 35 bis 55 Pfund und werden 10 bis 12 Jahre alt. Shikokus müssen in jungen Jahren sozialisiert werden. Ihr Fell kann sesamfarben (Mischung aus Rot und Schwarz), rot, schwarz oder schwarz und braun sein.

Shikokus können gut mit Kindern umgehen, jagen aber kleine Tiere. Wenn Sie also kleine Tiere haben, die Haustiere sind, sollten Sie sich vielleicht keines anschaffen. Sie können eigensinnig sein, daher ist Training sehr wichtig. Sie lieben es, draußen zu trainieren. Shikoku wurden von japanischen Jägern sehr geschätzt.

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15. Sibirischer Husky

Teilweise Wolfshund

Siberian Huskys, eine weitere Wolfshundrasse, sind gesellig, kontaktfreudig, intelligent, wachsam, anhänglich, boshaft und sanft. Sie können 35 bis 60 kg wiegen und ihre Lebensdauer beträgt 12 bis 15 Jahre. Nach Angaben des American Kennel Club gibt es den Siberian Husky in den Farben Grau, Weiß, Rot, Schwarz, Agouti und Zobel und wurde ursprünglich in Sibirien, Russland, gezüchtet. Sie sind Jäger von kleinem Ungeziefer.

Der halbnomadische Stamm der Tschuktschen wollte vor drei Jahrtausenden seine Jagdgründe erweitern und musste den perfekten Schlittenhund züchten, der nicht viel Futter benötigte, Ausdauer hatte und über eine hohe Kältetoleranz verfügte. Es wird angenommen, dass Siberian Huskys den Tschuktschen-Hunden am ähnlichsten sind.

Siberian Huskys werden nicht müde und bleiben in Bewegung. Sie sind keine guten Wachhunde, weil sie Fremde mögen. Der Siberian Husky möchte die Umgebung erkunden und versucht möglicherweise, einen Tunnel unter Ihrem Zaun zu graben, um aus dem Garten zu entkommen. Sie können gut mit Jugendlichen und anderen Hunden umgehen, sind lebenslustig und voller Energie. Sie unterscheiden sich vom Alaskan Husky.

16. Tamaskan

Hunde der Wolfsrasse

Der finnische Tamaskan-Hund, eine der Wolfshunderassen, wird 14 bis 16 Jahre alt und wiegt zwischen 50 und 99 Pfund. Sie werden auch Tamaskan Huskies genannt und sind tolerant, kontaktfreudig, intelligent, objektiv, sozial, gehorsam und gesellig. Tamaskaner sind schwarz, grau und rot. Sie sollten in einem Haus leben, nicht in einer Wohnung. Sie mögen es nicht, längere Zeit allein zu sein.

Tams werden aus Deutschen Schäferhunden, Siberian Huskys, Alaskan Malamutes und Samojeden gekreuzt. Sie brauchen viele geistige Reize und körperliche Bewegung. Sie sind gute Familienwelpen, können gut mit Kindern umgehen und sind wendig. Sie mögen es nicht, allein zu sein, also lassen Sie ihn wissen, dass Sie der Alpha-Anführer sind, und sperren Sie sie ein.

17. Utonagan

Wolfshundrassen

Ein Utonagan ist eine Kreuzung aus drei Hunderassen: einem GSD, einem Alaskan Malamute und einem Siberian Husky. Der Utonagan ist ein wunderbares Familienhaustier. Diese Rasse ist sehr sanft, anhänglich, energisch und ausgeglichen gegenüber allen Familienmitgliedern.

Der aus dem Vereinigten Königreich stammende Utonagan gehört nicht zu den Wolfshunderassen. Edwina Harrison, die Gründerin der Rasse, nannte den Hund zunächst einen „Wolfshybriden“, aber er hat kein Wolfsblut. „Utonagan“ bedeutet im Chinook-Indianer „Geist des Wolfes“. Harrison versuchte, eine Rasse zu erschaffen, die wie ein Wolf aussah.

Sind Wolfshunde gute Haustiere?

Die Leute wollen einen Wolfshund, weil sie wie gute Wachhunde wirken und ein auffälliges wolfsähnliches Aussehen haben. Es gibt jedoch Herausforderungen, denn sie brauchen Training und man muss ihnen beibringen, dass sie nicht das Alpha sind.

FAQs

Was sind die Herausforderungen bei der Aufzucht eines Wolfshundes als Haustier?

Viele Wolfshunderassen denken, dass sie aufgrund ihrer Wolfs-DNA das Alphatier sind. Menschen, die Erfahrung mit willensstarken Hunden haben, sind die besten Besitzer/Betreuer für Wolfshunderassen.

Was unterscheidet Wolfshunde in Bezug auf Verhalten und Pflege?

Die meisten brauchen sowohl Sozialisierung als auch Training. Sie sind voller Energie und erfordern regelmäßige Bewegung und viel geistige Stimulation, um ein gutes Verhalten zu gewährleisten.

Welche Wolfshunderasse eignet sich am besten für ein Haustier?

Die in diesem Artikel erwähnten Hunde haben vor langer Zeit Vorfahren von Wölfen, es handelt sich also um domestizierte Hunderassen. Jedes scheint ein schönes Haustier für Menschen zu sein, deren Lebensstil zu ihrer Persönlichkeit passt. Samojeden sind ein lächelnder Sonnenstrahl.

Endgültiges Urteil

Ein Wolfshund, der zur Hälfte aus Wolf und zur Hälfte aus Hund besteht, ist aufgrund einiger dieser wolfsähnlichen Eigenschaften möglicherweise zu nah an ein wildes Tier, um mit Menschen zusammenzuleben! Hunde, deren Wolfsvorfahren mehrere Generationen zurückreichen, können wunderbare Haustiere sein. Sie haben ein wolfsähnliches Aussehen, sind aber Haushunde. Manche erfordern ein hohes Maß an Disziplin, weil sie Wolfs-DNA haben.

Wenn Sie mehr über die Abstammung Ihres Welpen erfahren möchten, können Besitzer von Wolf-Hund-Hybriden das Verhältnis der wilden Wölfe in ihren Wolfshybriden mithilfe von DNA-Tests anhand eines Stücks Haar/Fell überprüfen, da ihr Aussehen nur einen Teil der Geschichte verrät.

Die Vielfalt der Wolfshunderassen ist faszinierend, von den imposanten Alaskan Malamutes bis zu den agilen Tschechoslowakischen Wolfhunden. Doch die Entscheidung für eine dieser Rassen sollte wohlüberlegt sein. Ihr oft ursprünglicher Charakter, der hohe Energiebedarf und die anspruchsvolle Erziehung erfordern Erfahrung und Engagement. Intensive Recherche, ehrliche Selbsteinschätzung und der Kontakt zu Züchtern oder erfahrenen Haltern sind unerlässlich, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten und dem besonderen Wesen dieser Hunde gerecht zu werden. Nur so kann die Adoption eines Wolfshundes zu einer bereichernden Erfahrung für Mensch und Tier werden.

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