Beim Dog Dancing zeigen der Mensch und der Hund eine kreative Choreographie.
Setz dich hin, leg dich hin und gib mir die Pfote: Die meisten Hunde lernen diese Tricks ohne Probleme. Aber tanzen? Nach Agility und Obedience kommt das Hundetanzen schüchtern in Spanien an.
Was ist Hundetanzen eigentlich?
Dogdance ist ein Hundesport. Ziel ist es, mit dem Hund eine Choreographie zu üben, die auf möglichst perfekten Fußbewegungen basiert. Begleitet wird die Performance von beeindruckenden Tricks und passender Musik. Daher sind Kreativität und Vorstellungskraft erforderlich, um es zu praktizieren.
Dog Dancing ist eine fantastische Methode, um den Hund zu bewegen und gleichzeitig seine Intelligenz zu fördern. Außerdem ist keine spezielle Ausrüstung erforderlich und es kann fast überall praktiziert werden.
Hast Du gewusst? Dog Dancing hat seinen Ursprung in den USA, aber auch in Europa werden bereits internationale Turniere ausgetragen.
Vorteile des Hundetanzens
Vorteile des Hundetanzens
Dogdance stärkt die Bindung zwischen Hund und Hundeführer. Regelmäßiges Training macht sie zu einem sportlichen Duo, in dem gegenseitiges Vertrauen herrscht.
Zudem lässt sich die Choreografie ganz einfach an die Fähigkeiten und Bedürfnisse jedes Hundes anpassen. Das Tier arbeitet körperlich und geistig und übt auf spielerische Weise Gehorsam. All dies beeinflusst das Zusammenleben positiv.
Außerdem können Sie jederzeit ohne Hilfsmittel mit dem Üben beginnen. Als Trainingsfläche können Sie zunächst zum Beispiel das Wohnzimmer oder den heimischen Garten wählen. Wenn es schön ist, kannst du in einen Park gehen.
Beim Dog Dancing sollte, wie bei jeder Sportart, der Spaß an der gemeinsamen Bewegung im Vordergrund stehen. Wenn Sie mehr wollen, können Sie mit Ihrem Fellnasen zu einem Hundesportverein gehen und an Wettkämpfen teilnehmen.
Welche Hunde eignen sich für Dogdance?
Hundetänze sind grundsätzlich für jeden erwachsenen Hund geeignet. Stattdessen ist es besser, wenn die Welpen es nicht üben. Beginnen Sie nicht mit Übungen, bis die Muskeln und Gelenke des Hundes vollständig ausgebildet sind.
Welche Hunde eignen sich für Dogdance?
Hundetänze sind grundsätzlich für jeden erwachsenen Hund geeignet. Stattdessen ist es besser, wenn die Welpen es nicht üben. Beginnen Sie nicht mit Übungen, bis die Muskeln und Gelenke des Hundes vollständig ausgebildet sind.
Welche Rassen können es üben?
Alter, Temperament und Rasse spielen beim Dog Dancing keine Rolle. Grundlage dieser Sportart ist die Motivation und Konzentrationsfähigkeit des Hundes. Tatsächlich verlangt Dog Dancing sowohl dem Menschen als auch dem Tier einiges ab.
Auch Hunde mit Gelenkproblemen können es üben, wobei Springen vermieden werden sollte. Bevor Sie mit dem Training beginnen, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um gesundheitliche Bedenken zu klären.
Für Anfänger: Wie bringe ich meinem Hund das Hundetanzen bei?
Um Hundetänze zu lernen, müssen Sie zunächst ein Repertoire an Tricks üben. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hier sind zum Beispiel einige grundlegende Tricks:
Wie man eine Choreographie komponiert
Sobald der Hund auf Ihr Signal oder Kommando einige Stunts beherrscht, können Sie aus einzelnen Elementen eine kleine Choreografie zusammenstellen. Suchen Sie Musik, die trifft und achten Sie auf den Rhythmus: Dieser sollte dem normalen Rhythmus Ihres Schrittes entsprechen.
Hier noch ein paar Tipps, die Ihnen die erste Arbeit erleichtern:
Tipps für Anfänger
Trainingstipps für Anfänger
Damit Ihr Hund die Elemente einer Choreographie lernen kann, muss er zunächst die Grundkommandos wie Sitzen und Hinlegen beherrschen. Außerdem muss er ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihnen haben. Andernfalls kann sie die Ausführung bestimmter Aufträge ablehnen.
Wenn eine Übung beim ersten Mal nicht klappt, haben Sie Geduld. Übe immer mit Lob und positiver Verstärkung, niemals mit Kampf oder Bestrafung.
Clicker-Nutzung
Ein entscheidender Faktor beim Dog Dancing ist die Kommunikation. Je klarer Sie mit dem Hund kommunizieren, desto besser wird er verstehen, was er zu tun hat.
Sie können Befehle nicht nur mit Ihrer Stimme geben, sondern auch mit Gesten.
Sie können auch einen Clicker verwenden. Die Mechanik besteht darin, mit dem Clicker Geräusche zu machen, wenn der Hund den gewünschten Befehl ausführt. Dann musst du ihm sofort eine Belohnung geben.
Expertentipps
Hundetanzen für Experten
Hundetanzen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist ein Sport mit Spektakel inklusive, der Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen fasziniert. Derzeit finden Wettbewerbe statt, bei denen das Mensch-Hund-Paar sein tänzerisches Können unter Beweis stellt.
Wenn Sie Gefallen an diesem Sport gefunden haben und Ihnen das Training nicht mehr ausreicht, können Sie sich ihm professioneller widmen. Es gibt Vereine und Wettbewerbe, an denen Sie mit Ihrem Hund teilnehmen können.
Die Wettkämpfe sind in zwei Kategorien unterteilt: Im Freestyle (FS) gibt es keine Einschränkungen. Sie können eine Choreografie mit beliebigen Übungen, Fußstellungen und Tricks erstellen.
Stattdessen müssen Choreografien in der Kategorie Heelwork to Music (HTM) mindestens drei Viertel der vorgeschriebenen Positionen enthalten. Das sind 18 Fußstellungen, bei denen der Hund zB vor oder neben dem HF stehen muss.
Wettkampfklassen und Wertung
Wie bei anderen Hundesportarten werden auch beim Dogdancing Mensch-Hund-Duos in Klassen eingeteilt. Gestartet wird mit Klasse 1 und durch das Sammeln von Punkten können die Tanzpartner bis Klasse 3 aufsteigen. In der Seniorenklasse stehen sich ältere Hunde gegenüber.
Die Bewertung basiert auf künstlerischen und technischen Faktoren. Bei der Punktevergabe sind zum Beispiel choreographische Montage und Ausstrahlung sehr wichtig. Aber auch die Schwierigkeit der Übungen und die Präzision bei der Ausführung werden berücksichtigt.
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