Was ist eine Wasservergiftung bei Hunden?
Eine Wasservergiftung bei Hunden, auch bekannt als akute Wasservergiftung oder Wassertoxizität, ist ein seltenes Problem bei Hunden, das aufgrund erhöhter Flüssigkeitsmengen im Körper auftreten kann, die den Natriumspiegel im Blut verändern. Dies ist eine seltene Erkrankung, die jedoch potenziell tödliche Folgen haben kann.
Bei einem normalen Hund gibt es sehr spezifische Mengen an Flüssigkeit und Elektrolyten innerhalb und außerhalb der Zellen. Wenn der Körper überfordert ist und die Flüssigkeiten nicht verarbeiten kann, beginnen Elektrolyte im Körper, die normalerweise in sehr genauen Bereichen vorhanden sind, sich zu verschieben. Zum Beispiel kann überschüssiges Wasser den Natriumgehalt in der Flüssigkeit außerhalb der Anrufe verdünnen. Der Körper versucht zu kompensieren, was dazu führt, dass Wasser in die Zellen gelangt, einschließlich der Gehirnzellen, was lebensbedrohliche neurologische Schäden verursachen kann.
Erfahren Sie mehr darüber, was normal ist – Wie viel Wasser sollte ein Hund trinken?
Ursachen einer Wasservergiftung bei Hunden
Eine Wasservergiftung bei Hunden kann aus folgenden Gründen auftreten:
- Hunde, die zum Teich, See oder Schwimmbad gehen und übermäßig viel Wasser aufnehmen oder trinken.
- Dies kann auftreten, wenn Hunde zu viel trinken, wenn sie im Wasser spielen und Wasser aufnehmen. Einige Hunde nehmen beim Schwimmen oder beim Heranholen von Spielzeug Wasser auf.
- Übermäßige Wasseraufnahme nach Entzug. Dies kann nach Dehydrierung durch übermäßige Bewegung oder durch übermäßiges Trinken nach Einschränkung des Wassers auftreten, z. B. wenn ein Hund versehentlich in einem Raum ohne Wasser eingeschlossen ist.
- Hunde, die übermäßig aus einem Sprinkler trinken oder aus unter Druck stehenden Wasserströmen wie einem Gartenschlauch oder Sprinkler trinken.
Was sind Anzeichen einer Wasservergiftung bei Hunden?
Symptome einer Wasservergiftung bei Hunden können sein:
- Blähungen oder Blähungen Koma
- Schwierigkeiten oder erschwertes Atmen (Dyspnoe)
- Lethargie
- Niedrige Körpertemperatur (Hypothermie)
- Niedrige Herzfrequenz (Bradykardie)
- Übelkeit oder Sabbern
- Krampfanfälle
- Probleme beim Gehen
- Unsicheres Gehen oder Koordinationsstörungen (Ataxie)
- Erbrechen
- Schwäche
Behandlung einer Wasservergiftung bei Hunden
Die Behandlung einer Wasservergiftung hängt von der zugrunde liegenden Ursache und den Symptomen des Patienten ab.
- Sehr leichte Fälle können mit einer vorübergehenden Beschränkung auf Wasser unter genauer Beobachtung der Blutelektrolytspiegel und Überwachung des Fortschreitens der Symptome behandelt werden.
- Eine fortgeschrittene Wasservergiftung kann eine intravenöse Flüssigkeitstherapie (IV) mit natriumhaltigen Flüssigkeiten erfordern. Es ist wichtig, dass der Natriumspiegel im Blut langsam erhöht wird. Es gibt sehr spezifische Kriterien für die Behandlung. Beispielsweise ist das Ziel der Behandlung, die Natriumkonzentration im Plasma nicht schneller als 0,5–1 mÄq/l pro Stunde zu erhöhen. Eine zu schnelle Erhöhung des Natriumspiegels kann zu Flüssigkeitsverschiebungen im Körper führen, die tödlich sein können. Abrupte Änderungen des Natriumspiegels können zu Hirnschäden führen, die möglicherweise 72 Stunden nach der Therapie nicht sichtbar sind. Medikamente wie Furosemid oder Mannitol können empfohlen werden, um Flüssigkeit zu entfernen und den Druck im Gehirn zu reduzieren.
So helfen Sie Ihrem Hund
Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund eine Wasservergiftung hat, rufen Sie bitte sofort Ihren örtlichen Tierarzt oder die tierärztliche Notfallklinik an. Sie helfen Ihnen bei der Orientierung an den Pflegeempfehlungen.
Sie können eine Wasservergiftung verhindern, indem Sie die Interaktion Ihres Hundes beim Schwimmen oder mit Druckwasserquellen wie Sprinkler oder Gartenschlauch überwachen. Gönnen Sie Ihrem Hund beim Training häufige Pausen und bieten Sie häufig die Möglichkeit, frisches, sauberes Wasser zu trinken.
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