Sind Sie auf der Suche nach einem einzigartigen und pflegeleichten Aquarium-Haustier? In diesem Fall sollten die Kirschgarnelen ganz oben auf Ihrer Liste stehen.
Dieses am Boden lebende Krebstier ist farbenfroh, erschwinglich und anspruchslos. Ganz zu schweigen davon, dass es sich hervorragend als Aquariumreiniger eignet, wenn Sie mit lästigen Algen zu kämpfen haben.
Wenn Sie mehr über diese wunderbare Art erfahren möchten, lesen Sie weiter! In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Kirschgarnelen wissen müssen.
Ich decke alles ab, von der Tankeinrichtung bis hin zur Zucht, Preisgestaltung und mehr! Aber zunächst klären wir, was genau eine Kirschgarnele ist.
Was ist eine Kirschgarnele?
Die Kirschgarnele ist ein kleines Süßwasserkrebstier aus der Familie der Atyidae.
Ursprünglich stammt es aus China und Taiwan, wo es von Natur aus in langsam fließenden Gewässern mit felsigen Flussbetten und üppiger Vegetation vorkommt.
Der wissenschaftliche Name dieser Art ist „Neocaridina davidi“, obwohl sich dieser Name auf alle verfügbaren Morphen bezieht.
Diese Garnelen sind von Natur aus oliv oder hellbraun. Aber dank selektiver Züchtung sind rote, blaue, orange, gelbe, violette und sogar schwarze Morphen verfügbar.
Die rot gefärbte Neocaridina davidi kommt am häufigsten vor und wird von Aquarianern umgangssprachlich als „Kirschgarnele“ bezeichnet.
Die Intensität des roten Pigments der Garnele bestimmt ihre Einstufung und den durchschnittlichen Verkaufspreis. Es stehen mehrere Qualitäten zur Verfügung.
Hier sind sie in der Reihenfolge ihrer Intensität:
- Gewöhnliche Red Cherry-Garnelen (sehr geringe Intensität): blass rötlich-rosa, mit mehreren durchscheinenden Flecken
- Sakura Red Cherry Garnelen (geringe Intensität): hellorangerote Farbe mit weniger durchscheinenden Flecken
- Minderwertige Fire Red Cherry-Garnelen (mittlere Intensität): kräftige leuchtend rote Farbe mit oder ohne leicht orangefarbenem Schimmer
- Hochwertige Red Fire Cherry Garnelen (hohe Intensität): sehr tiefes und lebendiges Blockrot
- Painted Fire Red Cherry Garnelen (wahnsinnige Intensität): der tiefste, intensivste und undurchsichtigste aller Rottöne
Abgesehen von den Unterschieden im roten Pigment sind die oben genannten Kirschgarnelen in allen anderen Aspekten identisch. Diese Krebstiere sind robust, pflegeleicht und benötigen nicht viel Platz.
Ihr entspannter Charakter und ihre einfachen Anforderungen machen sie zu einer hervorragenden Ergänzung für Gesellschaftsbecken. Ob blass oder tiefrot, diese Garnelen helfen Ihnen, die unteren Schichten des Aquariums zu verschönern.
Anforderungen an Kirschgarnelen
In freier Wildbahn leben Kirschgarnelen in tropischen Regionen mit langsam fließenden Gewässern. Ihre natürliche Umgebung umfasst warme Temperaturen, felsige Flussbetten und üppige Vegetation zur Nahrungsaufnahme.
Da sich die Kirschgarnelen weiterentwickelt und an diese Lebensbedingungen angepasst haben, sollten Sie diese im Aquarium nachahmen.
Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihre Garnelen gedeihen und sich am wohlsten fühlen. Drei Dinge müssen dabei beachtet werden: die Aquarieneinrichtung, die Wasserwerte und eine artgerechte Ernährung.
Nachfolgend finden Sie eine umfassende Übersicht darüber, was die einzelnen Maßnahmen beinhalten:
– Tankgröße und -einrichtung
Kirschgarnelen sind klein und nicht territorial. Zum Glück brauchen sie nicht viel Platz.
Sie können 2–5 Garnelen pro Gallone halten, die Mindestgröße des Aquariums liegt also bei Ihnen. Ich empfehle jedoch mindestens ein 10-Gallonen-Aquarium.
Diese Aquariengröße ermöglicht es Ihnen, mehr Pflanzen zu halten und mehr Platz für die Aquarienausrüstung zu haben.
In einem 10-Gallonen-Aquarium können Sie bis zu 20–50 Kirschgarnelen halten. Da Kirschgarnelen am Boden leben, ist das beste Aquarium ein breiteres Aquarium mit mehr Grundfläche.
Sehen wir uns als Nächstes an, was Sie in Ihr Cherry-Garnelenbecken geben sollten. Zuerst das Substrat. Wählen Sie einen steinigen Untergrund, zum Beispiel Erbsenkies oder Kieselsteine. Dies kommt dem natürlichen Lebensraum der Garnelen am nächsten.
Planen Sie zahlreiche Verstecke und Dekorationen wie Treibholz, Steine und Höhlen ein. Die Garnelen brauchen beim Wachsen und beim Abwerfen ihres Panzers einen sicheren Rückzugsort.
Am wichtigsten ist, dass Sie dem Tank genügend Pflanzen hinzufügen. Pflanzen ahmen nicht nur die natürliche Umgebung der Garnelen nach, sondern tragen auch zur Ernährung der Garnelen bei.
Kirschgarnelen fressen gerne altes Pflanzenmaterial und Biofilm, der auf Aquarienpflanzen wächst. Es stehen unzählige Pflanzenarten zur Auswahl.
Zu den besten Optionen für Ihr Garnelenbecken gehören:
- Javamoos
- Weihnachtsmoos
- Perlenkraut
- Hornkraut
- Wasserlinse
- Wasser-Glyzinien
- Anubias
- Javafarn
- Zwergseerose
- Vallisneria
- Kryptocoryne
Kleine Teppichpflanzen wie Javamoos, Weihnachtsmoos und Perlkraut sind die beliebteste Wahl für Garnelen und andere Bodenbewohner.
Diese Pflanzen sind aufwandsarm und bieten eine gute Abdeckung und Ernährung für Kirschgarnelen. Ganz zu schweigen davon, dass sie im Aquarium cool aussehen!
Schließlich benötigen Sie Aquarienausrüstung. Langweilig, ich weiß, aber trotzdem sehr wichtig. Mit der Aquarienausrüstung können Sie optimale Wasserparameter für die Kirschgarnelen erreichen und aufrechterhalten.
Da Kirschgarnelen sehr empfindlich auf Ammoniak, Nitrate und niedrige Temperaturen reagieren, benötigen Sie mindestens einen Filter und eine Heizung.
Für 10–20-Gallonen-Aquarien ist ein einfacher Rückwandfilter mehr als ausreichend, um optimale Nitratkonzentrationen aufrechtzuerhalten. Die meisten billigen Heizgeräte eignen sich gut für Tanks mit geringem Volumen.
Da Sie Aquarienpflanzen züchten, benötigen Sie auch etwas Beleuchtung. LED-Leuchten sind die besten, weil sie kostengünstig sind und das Aquarium nicht überhitzen.
– Wasserbedarf
Kirschgarnelen können sich an eine Vielzahl von Wasserparametern anpassen. Das ist großartig, denn sie können in den meisten Gesellschaftsbecken leben.
Damit die Garnelen jedoch gedeihen können, müssen Sie sicherstellen, dass die Wasserwerte den natürlichen Lebensbedingungen in freier Wildbahn am nächsten kommen.
Die ideale Wassertemperatur für Kirschgarnelen liegt bei 21–24 °C. Das Wasser sollte außerdem leicht sauer bis leicht alkalisch sein oder einen pH-Wert von 6,5–8,0 haben, gemessen mit einem Teststreifen.
Ebenso wichtig ist die Wasserhärte (die Gesamtmenge an gelöstem Magnesium und Kalzium im Wasser).
Dieser Wert beeinflusst den Häutungs- und Brutzyklus von Garnelen. Für Kirschgarnelen ist weiches Wasser mit einem Wert von 6–8 dGH ideal. Sie können sich aber an 4-14 dGH-Werte (weiches bis hartes Wasser) anpassen.
Ammoniak und Nitrite sollten 0 ppm betragen. Die Gesamtnitratkonzentration im Garnelenbecken darf 20 ppm nicht überschreiten.
– Fütterung und Ernährung
Kirschgarnelen sind Allesfresser. In freier Wildbahn fressen sie alles, was klein genug ist, um in ihren Mund zu passen.
Das bedeutet, dass sie sich hauptsächlich von Mikroorganismen, Phytoplankton, abgestorbenen Pflanzenteilen und Algen ernähren.
Im Aquarium fressen sie jedes fein gehackte oder flockige Futter. Sie sollten ihnen eine Kombination aus Garnelenpellets, Algenwaffeln und fein gehacktem Gemüse füttern.
Fein zerkleinerte Fischflocken, zerkleinerte Bodenfuttertabletten, Planktonblöcke und gefriergetrocknete Salzgarnelen sind ebenfalls eine gute Futterauswahl für Kirschgarnelen.
Kirschgarnelen fressen auch abgestorbene Pflanzenteile und Algen, die im Aquarium wachsen. Aufgrund ihrer geringen Größe benötigen sie nicht viel Nahrung. Sie sollten sie zwei- bis dreimal wöchentlich füttern.
Die ideale Mahlzeitgröße ist eine, die die Garnele in 2-3 Stunden fressen kann. Entfernen Sie nicht gefressene Lebensmittel nach drei Stunden, um Nitratspitzen zu vermeiden.
Brauchen Kirschgarnelen eine Heizung?
Ja, Kirschgarnelen benötigen aus mehreren Gründen eine Heizung. Erstens gedeihen Kirschgarnelen bei hohen Temperaturen, die ihren natürlichen Lebensbedingungen am nächsten kommen. Zweitens reagieren Garnelen empfindlich auf schnelle Temperaturschwankungen.
Plötzliche Schwankungen der Wasserwerte führen zu Stress und können sogar gesundheitliche Probleme verursachen.
Sie benötigen eine Heizung, um das ganze Jahr über warme Temperaturen aufrechtzuerhalten und es Ihren Garnelen angenehm zu machen. Kirschgarnelen unterliegen bei niedrigeren Wassertemperaturen auch körperlichen und metabolischen Veränderungen.
Temperaturen unter 21 °C reduzieren Wachstum, Appetit und Stoffwechsel und verhindern sogar die Fortpflanzung der Garnelen. Eine niedrige Wassertemperatur verlangsamt außerdem den Häutungsprozess und verlängert die Zeit zwischen den Häutungen.
Eine Temperatur zwischen 70 und 75 °F ist optimal für das richtige Wachstum, die Häutung und die Eientwicklung der Garnelen.
Warmes Wasser trägt außerdem zu einer geringeren Sterblichkeitsrate und einer intensiveren Färbung der Kirschgarnelen bei.
Brauchen Kirschgarnelen einen Filter?
Ein etablierter Filter ist die einzige Möglichkeit, eine stabile Wasserchemie aufrechtzuerhalten und Ammoniak- und Nitratspitzen während der Fütterung zu minimieren.
Daher ist ein Filter in jedem Aquarium unverzichtbar. Alle Aquarientiere reagieren empfindlich auf giftige Nebenprodukte wie Ammoniak und Nitrate.
Doch insbesondere Garnelen sind anfällig für diese Verbindungen. Die meisten Süßwasserfische vertragen möglicherweise Nitratwerte von bis zu 40 ppm.
Im Gegensatz dazu treten bei Garnelen akute Toxizitäten auf, wenn der Nitratgehalt 20 ppm übersteigt.
Eine hohe Konzentration an Nitraten und Abbauprodukten im Wasser beeinträchtigt die Nährstoffaufnahme und den Stoffwechsel der Garnelen.
Diese toxischen Verbindungen behindern die Aufnahme der für die Häutung notwendigen Spurenelemente.
Es überrascht nicht, dass dies zu fehlgeschlagenen Häutungen, körperlichen Verletzungen und sogar zum Tod führen kann.
Wie viel kosten Kirschgarnelen?
Wie Sie inzwischen wissen, gibt es verschiedene Arten von Kirschgarnelen. Die Färbung der Garnelen beeinflusst den durchschnittlichen Verkaufspreis.
Am günstigsten sind minderwertige Garnelen wie die Gewöhnliche Red Cherry-Garnele oder die Sakura Red Cherry-Garnele. Solche Exemplare kosten in den meisten Geschäften 1,5 bis 4 US-Dollar pro Stück.
Hochwertige Kirschgarnelen sind nicht nur teurer, sondern auch seltener. Es erfordert mehr Aufwand, solche Morphen zu züchten, daher ist es sinnvoll.
Fire Red Cherry-Garnelen und Painted Fire Red Cherry-Garnelen werden je nach Händler für 6 bis 8 US-Dollar pro Stück verkauft.
Der Kauf von Kirschgarnelen in Gruppen ist in der Regel günstiger. Normalerweise werden sie in Gruppen von 3 bis 12 Garnelen verkauft, obwohl einige Geschäfte Packungen mit 20 bis 30 Garnelen anbieten.
Kirschgarnelen können Sie in verschiedenen Geschäften kaufen. Zu den beliebtesten Optionen gehören Petco, LiveAquaria und AquaticArts.
Wie lange halten Kirschgarnelen?
Kirschgarnelen leben unter idealen Bedingungen 1–2 Jahre. Dazu gehören richtige Wasserwerte und eine gesunde Ernährung.
Dies ist die Standardlebensdauer für die meisten kleinen Garnelenarten. Das hört sich nicht nach viel an, aber Kirschgarnelen lassen sich auch leicht züchten, sodass Ihnen die Garnelen so schnell nicht ausgehen werden!
Kirschgarnelen sind ziemlich robust und werden kaum krank. Es gibt jedoch zwei große Gesundheitsprobleme, die Sie kennen sollten.
Die erste ist eine parasitäre Infektion. Vorticella, ein Pilzparasit, infiziert normalerweise Garnelen und kann zu bedrohlichen Gesundheitsproblemen führen, wenn er die Kiemen der Garnelen angreift.
Der zweite Grund ist eine unsachgemäße Häutung. Kirschgarnelen häuten sich einmal im Monat. Dabei verlieren sie ihr altes Exoskelett und sind anfällig für Verletzungen und schlechte Wasserwerte.
Im schlimmsten Fall kommt es dazu, dass die Garnele mit fehlenden Gliedmaßen auskommt oder in der alten Haut steckenbleibt und stirbt.
Sie können diesen beiden Problemen vorbeugen, indem Sie für ein sauberes Aquarium, optimale Wasserparameter und eine mineralstoffreiche Ernährung Ihrer Garnelen sorgen.
Andere Dinge, die sich negativ auf Kirschgarnelen auswirken können, sind Wasseraufbereitungen wie CO2, Malachitgrün, Kupfersulfat, Furan-Antibiotika und Formalin.
Wie groß werden Kirschgarnelen?
Kirschgarnelen sind recht klein. Ein ausgewachsener Erwachsener erreicht durchschnittlich 1 bis 1,5 Zoll.
In seltenen Fällen können Kirschgarnelen eine Länge von etwas mehr als 1,6 Zoll erreichen. Weibchen sind auch etwas größer als Männchen.
Sie sollten nicht erwarten, dass die Garnelen, die Sie in der Zoohandlung kaufen, größer werden. Allerdings können junge Kirschgarnelen noch bis zu zwei Wochen wachsen.
Es dauert ungefähr 70–80 Tage, bis Garnelen zu geschlechtsreifen Erwachsenen heranreifen. Eine junge Kirschgarnele wächst normalerweise 1–3 Millimeter pro Woche.
Sind Kirschgarnelen aggressiv?
Kirschgarnelen gehören zu den friedlichsten Aquarientieren. Diese kleinen Krebstiere sind ruhig, schüchtern und passiv. Bei Bedrohung fliehen Kirschgarnelen lieber in Sicherheit, als sich zu verteidigen.
Das sollte keine Überraschung sein. Schließlich haben sie keine Zähne und ihre Krallen sind so klein, dass sie keiner Fliege etwas zuleide tun könnten.
Die sensiblen Kirschgarnelen geben sich nicht die Mühe, mit anderen zu interagieren, und sind überhaupt nicht territorial.
Sie verbringen viel Zeit damit, sich zu verstecken, insbesondere wenn sie zum ersten Mal in das Gesellschaftsbecken eingeführt werden. Sie müssen in Gruppen von mindestens vier Personen sein, um sich sicher und selbstbewusst zu fühlen.
Eine kleine Gruppe Kirschgarnelen streift am Boden des Beckens umher, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
Die meiste Zeit verbringen sie mit der Suche nach Algen, abgestorbenen Pflanzenresten und anderen Nahrungsresten.
Kirschgarnelen-Panzerkameraden
Kirschgarnelen sind klein und scheu. Sie sind außerdem anfällig, weil sie sich langsam bewegen und sich nicht gegen Raubtiere wehren können.
Sie müssen kompatible Mitbewohner auswählen, damit sie sich im Gesellschaftsbecken sicher und wohl fühlen.
Vermeiden Sie große, energische oder aggressive Panzerkameraden. Solche Arten können die Garnelen stressen oder sogar verletzen.
Die idealen Beckenkameraden für Kirschgarnelen sollten eine ähnliche Größe und ein ähnliches Temperament haben. Auch Kirschgarnelen-Panzerkameraden müssen bei den gleichen Wasserparametern gedeihen.
Nachfolgend sind nur einige der besten Fische und Wirbellosen aufgeführt, die zu Ihnen passen:
- Neon-Tetras
- Kardinalstetras
- Funkelnder Gurami
- Guppys
- Zwergbärblinge
- Chili-Rasboras
- Zwergwelse
- Zwergwels
- Salz- und Pfefferwels
- Geheimnisvolle Schnecken
- Nerite-Schnecken
- Bambusgarnelen
- Amano-Garnelen
- Geistergarnelen
Sind Kirschgarnelen gut für Anfänger?
Kirschgarnelen eignen sich hervorragend für Aquarianer-Anfänger. Sie haben etwas andere Pflegeanforderungen als gewöhnliche Aquarienhaustiere wie Guppys oder Goldfische.
Anders heißt jedoch nicht gleich schwierig! Sobald Sie das Aquarium eingerichtet haben, gehören Kirschgarnelen zu den anspruchslosesten Haustieren.
Hier ist der Grund:
- Sie sind nicht anfällig für Krankheiten (vorausgesetzt, das Aquarium ist gut gepflegt)
- Sie sind leicht zu füttern, da sie nur ein paar Mal pro Woche fressen
- Sie produzieren nicht viel Abfall, sodass das Wasser länger sauber bleibt
- Sie benötigen keinen großen Tank, um sie unterzubringen
- Sie sind mit den meisten Gemeinschaftsfischen und Wirbellosen kompatibel
- Sie halten das Aquarium sauber, indem sie unerwünschte Algen fressen
- Sie sind super einfach zu züchten
Alles, was Sie tun müssen, ist, wöchentlich einen Wasserwechsel von 30 % durchzuführen und die richtigen Wasserparameter aufrechtzuerhalten.
Füttern Sie die Garnelen mit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Mineralien, insbesondere Kalzium, ist. Das ist mehr oder weniger das, was Kirschgarnelen zum Gedeihen brauchen.
Wie erkennt man, ob Kirschgarnelen männlich oder weiblich sind?
Für die Zucht ist die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Garnelen hilfreich. Für eine einfache und erfolgreiche Zucht benötigen Sie eine Gruppe von 10 Garnelen mit einem gleichmäßigen Verhältnis von Männchen zu Weibchen.
Glücklicherweise sind männliche und weibliche Kirschgarnelen leicht zu unterscheiden, sobald sie die Geschlechtsreife erreicht haben.
Hier sind einige Unterschiede, auf die Sie achten sollten:
- Größe: Weibliche Garnelen sind größer als männliche. Weibliche Kirschgarnelen werden im Durchschnitt bis zu 1,5 Zoll groß, während die Männchen ¾ Zoll messen.
- Bauchform: Weibliche Garnelen haben auch einen kräftigeren Körper. Weibchen haben einen runden und voluminösen Bauch, da sie während der Brutzeit Eier tragen müssen. Männchen wirken dünner und haben gerade Bäuche.
- Farbe: Weibchen haben unabhängig von der Farbabstufung der Garnele eine kräftigere und tiefere Färbung. Männchen sehen blasser aus und haben möglicherweise einen durchscheinenderen Schimmer.
- Sattel: Der Sattel ist ein hellgelber Fleck auf dem oberen Rücken der Garnele. Hier legen weibliche Garnelen während der Brutzeit unbefruchtete Eier ab. Da männliche Garnelen keine Eier tragen, haben sie keinen Sattel.
Denken Sie daran, dass Kirschgarnelen 3-4 Monate brauchen, um geschlechtsreif zu werden. Daher empfehle ich, mit der Geschlechtsbestimmung der Garnelen mindestens drei Monate nach der Geburt zu warten.
Dies früher zu versuchen, würde sich als schwierig erweisen, da die charakteristischen Geschlechtsmerkmale noch nicht vollständig entwickelt sind.
Wie vermehren sich Kirschgarnelen?
Kirschgarnelen sind sehr einfach zu züchten. Allerdings müssen die Bedingungen im Aquarium geeignet sein, um die Zucht zu fördern. Die ausgewachsenen Garnelen benötigen ein stark bepflanztes Aquarium und eine Temperatur von 27–28 °C.
Möglicherweise benötigen Sie nur ein Paar Garnelen, am besten ist jedoch eine Gruppe von 10 Garnelen mit einem Männchen-Weibchen-Verhältnis von 1:1.
Sorgen Sie für eine stabile hohe Temperatur und füttern Sie die Garnelen mit einer proteinreichen Diät, um die Fortpflanzung zu fördern.
Bei der Zucht geben die weiblichen Kirschgarnelen Hormone an das Wasser ab. Männliche Garnelen nähern sich den Weibchen und befruchten ihre Eier.
Weibliche Garnelen tragen die befruchteten Eier 25–35 Tage lang. Wenn die Eier schlüpfen, sind die Garnelen vom ersten Tag an völlig unabhängig.
Sie können die Babygarnelen im selben Aquarium wie ihre Eltern halten. Aber seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Garnelen in einem Gesellschaftsbecken halten. Selbst die kleinsten Fische fressen möglicherweise Babygarnelen. Kirschgarnelen sind nach dem Schlüpfen weniger als 2 Millimeter groß.
Füttern Sie die Erwachsenen und Babygarnelen weiterhin wie gewohnt. Die Garnelen wachsen 1-3 Millimeter pro Woche und werden im Alter von 60 Tagen zu Jungtieren.
Es dauert etwa 75 Tage, bis aus Babygarnelen erwachsene Tiere heranwachsen. Nach 75–80 Tagen sind die neuen Erwachsenen zur Paarung bereit.
Abschluss
Die Kirschgarnele (Neocaridina davidi) ist ein anfängerfreundliches Aquarienhaustier. Es gibt ihn in verschiedenen Qualitäten, von blass bis tiefrot.
Für welche Kirschgarnelensorte Sie sich auch entscheiden, sie sind alle eine wunderbare Ergänzung für Gesellschaftsbecken. Diese Krebstiere sind klein, scheu und vertragen sich gut mit friedlichen Aquarienkameraden.
Kirschgarnelen benötigen nur 10 Gallonen Platz. Sie gedeihen in weichem, warmem Wasser mit neutralem pH-Wert. Die ideale Aquarieneinrichtung besteht aus einem steinigen Untergrund und vielen Pflanzen.
Was ihre Ernährung angeht, ernähren sich diese allesfressenden Krebstiere von Garnelenpellets, zerkleinerten Tabletten, Flocken, Algenwaffeln und gefriergetrockneten Salzgarnelen.
Bei den richtigen Aquarienbedingungen und der richtigen Ernährung werden Kirschgarnelen bis zu 2 Jahre alt.
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