Kokosnuss gilt weithin als gesundes Lebensmittel für den Menschen, und auch Kokosnussöl wird immer beliebter. Menschen verwenden Kokosnussöl, um ihre Haut und ihr Haar mit Nährstoffen zu versorgen, und verwenden es zum gesünderen Kochen.
Also, wenn Kokosnuss so gut für Menschen ist, könnte es auch für die Gesundheit Ihrer Katze von Vorteil sein? Wenn Sie sich als Katzenbesitzer fragen, ob Katzen Kokosnuss essen können, lautet die kurze Antwort: Ja, Katzen können bedenkenlos kleine Mengen Kokosnuss essen.
Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie Ihrer Katze Kokosfleisch, Kokosöl oder Kokoswasser füttern.
Kurzübersicht: Können Katzen Kokosnuss essen?
Giftig: Nein Häufig Allergen: Nein Artgerecht: Nein Wie oft füttern: Gelegentlich Wie viel füttern: Ergänzend
Zusammenfassung des Inhalts
Kokosnuss ist in verschiedenen Formen erhältlich, aber nicht alle sind für unsere pelzigen Freunde sicher. Bevor Sie Ihrer Katze Kokosnuss füttern, stellen Sie sicher, dass Sie die Risiken verstehen und wissen, wie Sie sie vermeiden können.
Kokosnuss-Nährwertstatistik
Die nachstehenden Nährwertangaben zeigen die geschätzte Zusammensetzung von einem Esslöffel frischem Kokosraspeln. Die Nährwerte für Kokosflocken und gekochtes Kokosfleisch variieren.
Kalorien (kcal) | 17 |
Eiweiß (g) | 0,5 |
Fett (g) | 1.5 |
Kohlenhydrate (g) | 1 |
Faser (g) | 0,5 |
Zucker (g) | 0,5 |
Mangan (mg) | 1 |
Kupfer (mg) | 0,28 |
Phosphor (mg) | 39.5 |
Kalium (mg) | 11.2 |
Eisen (mg) | 0,9 |
Kokos Nährwerte
Rohes Kokosnussfleisch ist relativ fett- und kalorienreich und enthält Eiweiß. Im Gegensatz zu vielen anderen Obst- und Gemüsesorten haben Kokosnüsse nicht viele Kohlenhydrate und sind daher relativ zuckerarm. Sie enthalten viele lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe, darunter Vitamin B, Selen, Mangan, Kupfer und Eisen.
Vorteile von Kokosnuss für Katzen
Obwohl Kokosfleisch reich an Fett ist, sind es hauptsächlich gesunde Fette, die leicht verstoffwechselt werden können und eine gute Energiequelle darstellen. Beim Menschen hat sich gezeigt, dass diese Art von Fett, bekannt als mittelkettige Triglyceride (MCTs), Fettleibigkeit reduziert.
Kokosnussfleisch enthält auch lebenswichtiges Protein, das Ihre Katze zum Wachsen und Reparieren von Weichgewebe verwenden kann. Der Eisengehalt in Kokosnussfleisch könnte bei der Produktion roter Blutkörperchen Ihrer Katze hilfreich sein, während Selen ein starkes Antioxidans ist.
Das Besondere an Kokosnussfleisch ist sein hoher Mangangehalt, der die Knochen und Gelenke Ihrer Katze gesund hält und gleichzeitig den Stoffwechsel unterstützt.
Ist Kokosnuss sicher für Katzen?
Aber bevor Sie nach Kokosraspeln oder getrockneten Kokosflocken für Ihre Katze greifen, sollten Sie sich unbedingt über die möglichen Risiken informieren. Und vergessen Sie nicht, Kokosnussfleisch ist nicht die einzige verfügbare Form von Kokosnuss.
Können Katzen Kokosöl oder Kokosmilch haben?
Was ist mit Kokoswasser, Kokosöl oder Kokosmilch? Kleine Mengen Kokosöl sind in Ordnung, aber Sie sollten Ihrer Katze keine Kokosmilch oder Kokoswasser füttern. Dies liegt daran, dass Kokosmilch zu fettreich und Kokoswasser zu kaliumreich ist.
Ihrer Katze Kokosöl zu geben, könnte Ihrer Katze bei verschiedenen Beschwerden helfen, von Haarballen bis hin zu trockener Haut. Es ist eine großartige Feuchtigkeitscreme und enthält gute Fette, die das Fell Ihres Kätzchens glänzend, die Gelenke angenehmer und die Haut gesünder halten können.
Kokosöl kann auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften haben. Es kann in kleinen Mengen verfüttert oder direkt auf die Haut oder das Fell aufgetragen werden. Sie sollten sich jedoch an Ihren Tierarzt wenden, wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Haut oder des Fells Ihrer Katze haben, da möglicherweise ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem vorliegt.
Wie viel Kokosnuss darf eine Katze essen?
Kokosfleisch und Kokosöl sind beide reich an Fett. Daher sollten Sie zunächst eine sehr kleine Menge anbieten, um den Magen Ihrer Katze nicht zu verärgern. Dies ist besonders wichtig, wenn sie noch nie Kokosnuss gegessen haben oder wenn sie zu Verdauungsstörungen oder Pankreatitis neigen.
Eine gute Richtlinie ist, zunächst eine Portion in der Größe Ihres kleinen Fingernagels anzubieten. Wenn sie die Kokosnuss mögen und keine Verdauungsprobleme entwickeln, können Sie die Menge schrittweise erhöhen, bis maximal zwei Thumbnails pro Portion.
Dies gilt allerdings nur für Kokosfleisch und Kokosöl, da Kokosmilch und Kokoswasser Ihre Katze unwohl machen können und nicht zu empfehlen sind.
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Wie oft darf eine Katze Kokosnuss essen?
Es ist keine gute Idee, Ihrer Katze Kokosnuss zu oft zu füttern, da der hohe Fettgehalt Magenverstimmung oder Bauchspeicheldrüsenentzündung hervorrufen könnte. Wenn Sie Ihrer Katze regelmäßig Kokosnuss füttern, ist eine Portion ein- bis zweimal pro Woche mehr als genug. Wenn Sie Kokosöl direkt auf die Haut Ihrer Katze auftragen, können Sie dies häufiger tun. Sie müssen jedoch sicher sein, dass sie es nicht ablecken!
Wird Kokosnuss in kommerziellem Katzenfutter verwendet?
Kokosnuss wird manchmal in kommerziellem Katzenfutter verwendet, aber in Anteilen, die sicherstellen, dass das Gesamtgleichgewicht des Katzenfutters angemessen ist. Während Kokos allein zu fett- und kalorienreich wäre, könnte es in Kombination mit anderen Zutaten der Ernährung Ihrer Katze ohne Risiken einige wichtige Nährstoffe zuführen.
Die Risiken des Verzehrs von Kokosnuss für Katzen
Es gibt viele Risiken, wenn Sie Ihrer Katze Kokosnuss füttern, daher ist es wichtig, vorsichtig zu sein. Erstens, wenn Ihre Katze eine Vorgeschichte von Pankreatitis hat oder wenn sie einen empfindlichen Magen hat, ist es wahrscheinlich keine gute Idee, ihr etwas Fettiges wie Kokosnuss zu füttern. Selbst Katzen ohne vorherige Probleme können durch den Verzehr von Kokosnuss Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen bekommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, gerade am Anfang nur kleine Mengen zu füttern.
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Kokoswasser ist reich an Kalium. Kalium wird für viele Funktionen im Körper benötigt, einschließlich der Unterstützung von Signalen, die durch das Herz wandern. Zu viel Kalium, bekannt als Hyperkaliämie, kann die Herzfrequenz Ihrer Katze verlangsamen oder sogar einen Herzinfarkt verursachen.
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Kokosnuss ist manchmal eine Zutat in anderen Lebensmitteln, insbesondere in Milchalternativen. Vermeiden Sie es, Ihren katzenartigen Familienmitgliedern Kuhmilch zu geben, da sie laktoseintolerant sind. Milchalternativen wie Kokosjoghurt, Kokosmilch, Kokoseis und Kokos-Schlagsahne sind jedoch immer noch reich an Fett. Daher könnten sie Ihrer Katze immer noch Magenverstimmungen bereiten.
Mögen Katzen den Geschmack von Kokosnuss?
Katzen sind obligatorische Fleischfresser, fressen also hauptsächlich tierisches Eiweiß. Die meisten Katzen scheinen nicht besonders daran interessiert zu sein, Kokosnussfleisch zu essen, selbst wenn es in Form von Kokosraspeln oder Kokosflocken vorliegt. Sie könnten jedoch von den verbotenen, cremigeren Optionen wie Kokosjoghurt oder Kokosmilch angelockt werden. Um Unfälle zu vermeiden, bewahren Sie diese Gegenstände am besten außerhalb der Reichweite Ihrer Katze auf.
Zusammenfassung
Kokosnuss ist in verschiedenen Formen erhältlich, aber nicht alle sind für unsere pelzigen Freunde sicher. Bevor Sie Ihrer Katze Kokosnuss füttern, stellen Sie sicher, dass Sie die Risiken verstehen und wissen, wie Sie sie vermeiden können.
Häufig gestellte Fragen
Kann Kokosnuss Katzen krank machen?
Kokosnussfleisch ist reich an Fett, was Katzen krank machen kann. Fetthaltiges Futter kann das Verdauungssystem Ihrer Katze stören und zu Erbrechen und weichem Stuhl führen. Sie können auch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursachen, die als Pankreatitis bekannt ist. Wenn Sie daran denken, Ihrer Katze Kokosnuss zu füttern, füttern Sie nur eine kleine Menge Kokosnussfleisch oder Kokosnussöl.
Warum fressen Katzen Kokosnuss?
Katzen können die cremige Konsistenz von Kokoscreme, Kokosjoghurt oder Kokosmilch genießen. Diese Milchalternativen sind jedoch in der Regel fettreich und sollten vermieden werden.
Warum liebt meine Katze Kokosnuss?
Jede Katze ist anders und einige Katzen lieben frische Kokosnuss. Wenn Sie Ihrer Katze Kokosnuss als Leckerli füttern, sollten Sie es nur ein- oder zweimal pro Woche und nur in einer kleinen Menge geben.
Ist Kokos gut für die Haut von Katzen?
Kokosöl kann helfen, die Haut Ihrer Katze gesünder zu machen, besonders wenn sie trocken ist. Es sei jedoch daran erinnert, dass es viele Ursachen für Dermatitis gibt und viele eine spezifische Behandlung erfordern. Wenn Sie sich Sorgen um die Haut Ihrer Katze machen, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen, bevor Sie Hausmittel ausprobieren.
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