Rochen, ein Plattfisch, der auf dem Meeresgrund lebt

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Mit seinem abgeflachten Körper und dem dünnen Schwanz hat sich die Morphologie des Rochens perfekt an das Leben auf dem Meeresboden angepasst. Treffen mit einem Nachkommen des Hais.

Rochen, ein Plattfisch, der auf dem Meeresgrund lebt

Linienidentitätsblatt

Die Rochen oder Batoiden bilden eine Überordnung der Knorpelfische, die fast 500 Arten umfasst, die in 13 Familien unterteilt sind, deren bekannteste Vertreter die Haie sind. Die Familie der Rajids umfasst mehr als 650 Arten, darunter den Dornrochen, den Blumenrochen und den Glattrochen, die beispielsweise häufig in den Gewässern der Bretagne und der Normandie vorkommen. Allerdings sollten Rochen nicht mit Arten verwechselt werden, die unter dem Namen „Plattfisch“ zusammengefasst werden, wie z. B. Seezunge oder Scholle, da sie nicht verwandt sind. Dass nämlich nicht alle Rajids den Begriff „Rachen“ in ihrem umgangssprachlichen Namen enthalten, gilt insbesondere für Schlittschuhe.

Beschreibung der Zeile

Stachelrochen zeichnen sich durch abgeflachte Körper, große flügelartige Brustflossen, ventrale Kiemenschlitze und das Fehlen einer Afterflosse aus. Batoiden können eine ovale, runde oder dreieckige Form annehmen und ihr Fell und ihre Größe variieren je nach Art. Auf der Oberseite des Kopfes befinden sich die Augen sowie die Narben, durch die die Rochen atmen, indem sie das Wasser ansaugen, das sie dann durch die Kiemen ausstoßen. Einige Arten, wie zum Beispiel der Stechrochen, haben einen Stachel, dessen Stiche für den Menschen oft schmerzhaft und sogar tödlich sind. Beim Dornenrochen kann das Weibchen eine Länge von bis zu 1,20 m erreichen, während das Männchen wie beim Sternrochen nur 70 cm erreicht. Der Riesenmantarochen kann eine Länge von 8 m und ein Gewicht von bis zu 2 Tonnen erreichen und ist damit der größte Rochen der Welt.

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Skate-Diät

Dieser eher nachtaktive Fleischfresser schwimmt auf dem Meeresboden und streift den Sand ab, um im Sediment vergrabene Beute zu pflücken. Da die meisten Rochen große, abgerundete Zähne entwickelt haben, sind sie in der Lage, die Schalen benthischer Arten wie Schnecken, Muscheln, Austern und Krebstiere zu zerbrechen. Der Batoid frisst auch Würmer, Seesterne und vor allem Plattfische wie Seezunge oder Scholle. Nur der Mantarochen ernährt sich von Plankton, indem er mit seinen Kiemen das Wasser filtert und gleichzeitig Garnelen, Krills, Krabben und andere mikroskopisch kleine Tiere ansaugt.

Verbreitung und Lebensraum des Rochens

Die Rajids leben im Süßwasser oder im Meer. Die meisten Batoiden bevorzugen tropische und subtropische Meeresumgebungen, einige Arten kommen jedoch auch in gemäßigten und kalten Zonen vor. So kommen Rochen in den französischen Gewässern des Nordostatlantiks, des Ärmelkanals und der Nordsee vor. Einige Arten entwickeln sich von Norwegen bis zu den afrikanischen Küsten und im Mittelmeerraum. Der Mantarochen lebt eher im Pazifik, Atlantik und Indopazifik. Sandige Böden, Kies und Kieselsteine ​​sind die bevorzugten Aufenthaltsorte dieser Fische. Während sich die Rajids lieber in Küstengewässern mit einer Tiefe von bis zu 100 Metern entwickeln, gehen andere bis zu einer Tiefe von 3.000 Metern.

Reproduktion des Strahls

Unter den Rajiden sind einige Arten eierlegend, wie zum Beispiel der Dornrochen, das heißt, die Eier schlüpfen außerhalb des Körpers des Weibchens. Andere Arten (Adlerrochen, Mantarochen) sind ovovivipar: Ihre Eier schlüpfen in der Gebärmutter des Weibchens, wo sich die Embryonen weiterentwickeln. Jedes Ei ist dann in einer sehr widerstandsfähigen Kapsel (Ootheca) enthalten, die gemeinhin als „Meerjungfrauenbeutel“ bezeichnet wird. Nach einigen Monaten schlüpfen die Jungfische aus ihren Eiern, die oft in Form leerer Schalen an den Stränden zu finden sind. Diese Art der Fortpflanzung ermöglicht es, die Jungen zu schützen und sie in einem fortgeschritteneren Entwicklungsstadium in die Umwelt freizulassen. Die geringe Fruchtbarkeit der Rochen macht sie jedoch sehr anfällig für Fischereiaktivitäten.

Bedrohungen für den Strahl

Durch Überfischung und niedrige Fruchtbarkeitsrate ist ein Drittel der Rochenpopulation vom Aussterben bedroht. So stehen 26 % der Arten im Nordatlantik und 42 % im Mittelmeer auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN). Zum Beispiel: Der Dornrochen wird als „nahezu gefährdet“ und der Mantarochen als „gefährdet“ eingestuft; Unter Berufsfischern gelten die Bestände des Wellenrochens (mit Ausnahme des Ärmelrochens), des Weißrochens im Westen der Britischen Inseln und des Graurochens in der Nordsee und im Westen der Britischen Inseln als erschöpft. Im Nordostatlantik ist die Situation aller anderen Arten mit Ausnahme von Dornen- und Rochenfisch besorgniserregend. Die Lebenserwartung von Rajids variiert je nach Art: von 14 Jahren für den Blumenrochen bis zu 20 Jahren für den Mantarochen.

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