Wenn Sie den Bauch Ihrer Katze sehen, während sie schläft, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sich sicher fühlt.
Nicht jedes Mal, wenn eine Katze die Augen geschlossen hat, schläft sie. Ob sie träumen oder nur ruhen, entspannt oder sogar wachsam sind, lässt sich mit etwas Geschick anhand der unterschiedlichen Schlafpositionen von Katzen herausfinden.
Schlafhaltungen bei Katzen: Was bedeuten sie?
Erwachsene Katzen schlafen bis zu sechzehn Stunden am Tag. Diese Raubtiere brauchen viel Ruhe, um für die nächste Jagd wieder zu Kräften zu kommen. Zum Schlafen nehmen sie die unterschiedlichsten Positionen ein, von gestreckt bis zusammengerollt.
Die Schlafposition der Katze kann Aufschluss darüber geben, ob sie bequem ist, uns vertraut oder unsicher ist.
Gestreckt: die bevorzugte Position vieler
Eine der lustigsten Schlafpositionen von Katzen ist, wenn sie sich vor Vergnügen ausstrecken. Dadurch vergrößern sie die Oberfläche der Haut. Ziel ist ein maximaler Wärmeaustausch, beispielsweise vor dem Herd oder auf dem Esszimmerboden, wenn die Sonne scheint.
Im Sommer, wenn es der Katze zu heiß ist, sucht sie sich einen kühlen Boden zum Schlafen, etwa die Badezimmerfliesen.
Aufgerollt: die Position zum Aufwärmen
Wenn die Katze zu klein zum Schlafen wird, möchte sie sich wahrscheinlich warm halten. Es senkt den Kopf, steckt die Pfoten unter den Bauch und legt den Schwanz wie einen Schal um den Körper.
Freigängerkatzen suchen sich, wenn sie sich ausruhen wollen, weil es regnet oder schneit, einen geschützten Platz und kuscheln sich so zusammen.
Wenn eine Katze zu Hause diese Position einnimmt, ist ihr wahrscheinlich etwas kalt. Manchmal machen sie es sich auch so in ihrem Bett gemütlich.
Feste Position: schläfrige Katzenhaltung
Eine weitere Schlafposition der Katze ist die feste Haltung. Bei dieser Position legt die Katze auch ihre Pfoten unter den Bauch. Der Kopf bleibt jedoch erhoben und die Ohren drehen sich in die Richtung des Geräusches. In dieser Haltung schläft die Katze nicht, sondern ruht sich nur aus. Er nimmt alles wahr und ist bereit zu fliehen, wenn er es für nötig hält.
Katzen, die sich in ihrem neuen Zuhause noch nicht ganz wohl fühlen, halten diesen Schlafzustand meist in einem Alarmzustand aufrecht. Manchmal ist diese Haltung auch ein Hinweis auf eine Krankheit.
Wie schlafen glückliche Katzen? Mit dem Gesicht nach oben
Wenn die Katze es wagt, im Schlaf ihren Bauch zu zeigen, fühlt sie sich in ihrem Zuhause wohl und beschützt. Sie können es als Vertrauensbeweis werten, wenn Ihr Kätzchen auf dem Rücken schläft und die Pfoten ausstreckt.
Leben mehrere Katzen in einem Haushalt, nimmt in der Regel nur die ranghöchste Katze diese Position ein.
Wie schlafen Katzen, wenn sie entspannt sind? Seitenhaltung
Eine weitere Schlafposition von Katzen ist die Seitenlage, die auf Tiefschlaf hinweist. Der gesamte Körper, einschließlich der Beine, des Kopfes und des Schwanzes, liegt ruhig auf dem Boden.
Muskeln und Gelenke werden entspannt, um sich bis zur nächsten (Spielzeug-)Jagd zu erholen. Die Katze sollte in diesem Stadium nicht gestört werden. Sie können es nur in Ausnahmefällen aufwecken.
Wie schläft eine Katze, die Schmerzen hat? Die Sphinx-Pose
Unter den Schlafpositionen von Katzen ist die hockende Position meist kein gutes Zeichen. Wenn Ihre Katze sehr körpernahe Beine und einen gewölbten Rücken hat, achten Sie genau auf ihre Haltung.
Wenn Ihr Kopf in Richtung Brust gesenkt ist und Ihre Ohren nach unten gerichtet sind, können Schmerzen auftreten. Schnelles Atmen ist auch ein Zeichen dafür, dass es Ihnen nicht gut geht. In diesem Fall sollten Sie ihn schnellstmöglich zum Tierarzt bringen.
Katzen, die träumen
Ein leises Miauen oder Pfotenzucken im Schlaf ist kein Grund zur Sorge. Die Katze träumt wahrscheinlich, vielleicht von der Mäusejagd der letzten Nacht oder von Ihnen.
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