Seine Schönheit bleibt nicht unbemerkt: ein Schmetterlingskoi mit seinen langen Flossen
Suchen Sie einen neuen Karpfen (Cyprinus carpio) für Ihren Teich? In diesem Fall ist der Schmetterlings-Koi definitiv eine Option, die Sie in Betracht ziehen sollten. In diesem Artikel bieten wir Ihnen die wichtigsten Informationen zu diesem kostbaren Fisch.
Aussehen: Wie sieht ein Schmetterlingskoi aus?
Wie der Name schon sagt, hat der elegante und farbenfrohe Schmetterlings-Koi-Karpfen eine ganz besondere Eigenschaft. Seine Flossen sind fast doppelt so groß wie bei anderen Koi-Arten. Er kann die unglaubliche Größe von 60 Zentimetern erreichen.
Bei den Farben sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Züchter bieten diesen kostbaren Koi in den unterschiedlichsten Farben an, ein- oder mehrfarbig. Sie können spektakuläre Kombinationen aus Blau, Gelb, Rot und Weiß präsentieren.
Einer der Favoriten ist der Koi mit metallischem Glanz, der silbern oder golden sein kann. Es gibt auch rein schwarze Exemplare, die als sehr elegant gelten.
Nach ihrem Aussehen unterscheiden Fachleute zwischen verschiedenen Sorten. Einige von ihnen heißen Kohaku, Yamabuki, Shiro-utsuri, Tancho oder Sanke.
Wegen ihrer faszinierenden Schwanzflosse werden Schmetterlingskoi oft auch als Drachenkarpfen bezeichnet.
Charakter: Einzelgänger oder Herdentier?
Der Schmetterlingskoi ist ein geselliger Fisch, wie der klassische Koi. Außerdem spielt es keine Rolle, ob Ihre Freunde Artgenossen oder andere Koi-Arten sind.
Pflege: Dinge, die bei der Amtszeit zu beachten sind
Einen Koi in einen Teich werfen, ohne nachzudenken? Davon ganz zu schweigen. Um Ihre Koi gesund zu halten, beachten Sie bei der Teichanlage und -pflege Folgendes:
Auch Fische brauchen Sauerstoff, obwohl sie unter Wasser leben. Dazu müssen Sie eine Belüftungsanlage an den Teich anschließen, die für einen Sauerstoffgehalt von sechs bis acht Milligramm pro Liter sorgt. Es gibt spezielle Messgeräte, um den Inhalt kontinuierlich zu überprüfen.
Der Koi ist ein geselliges Tier und braucht die Nähe anderer Koi. Zu viele Teichfische können jedoch die Wasserqualität verschlechtern. Damit das nicht passiert, beachten Sie diese Regel: Ein mittelgroßer Koi (60-80 Zentimeter) pro Kubikmeter Wasser. Logischerweise sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen, die von Teich zu Teich unterschiedlich sind.
Damit das Wasser seine gute Qualität behält, muss es regelmäßig umgewälzt werden. Dazu benötigen Sie einen Filter, der ihn ungefähr einmal pro Stunde filtert. Sie müssen den Filter von Zeit zu Zeit reinigen und warten, damit er nicht verstopft.
Kaltblüter wie Koi passen ihre Körpertemperatur der Außentemperatur an. Daher müssen Sie darauf achten, dass die Wassertemperatur möglichst konstant gehalten wird. Ein Übermaß an Schwankungen beeinflusst den Stoffwechsel der Fische. Sie verbrauchen viel Energie und leiden unter Stress, der sie schließlich krank macht.
Die Koi und Co. Sie gedeihen hervorragend in einem Teich mit kontrollierter Wasserqualität.
Fütterung
Essen: Was isst du?
Der Schmetterlingskoi hat kein anderes Fressverhalten als andere Koi. Da es kaltblütig ist, hängt seine Verdauung von der Umgebungstemperatur ab. Je kälter es ist, desto langsamer verdaut es die Bestandteile der Nahrung. Dadurch benötigen sie im Winterschlaf weniger Nahrung als im Sommer.
Füttern Sie Ihre Koi nicht einmal am Tag. Verteilen Sie die Ration stattdessen auf mehrere Mahlzeiten über den Tag. So verhindern Sie, dass nicht gefressenes Futter auf dem Teichgrund landet und die Wasserqualität verschlechtert.
Welches Futter brauchen Koi-Fische? Ob tierische oder pflanzliche Nahrung, Allesfresser mögen alles. In der Natur ernähren sie sich von Algen, Bakterien, Laub und Insekten wie Mückenlarven. In einem heimischen Teich können Sie diese Futter durch spezielles Koi-Futter ersetzen.
Die Gesundheit
Gesundheit: häufige Erkrankungen bei Schmetterlingskoi
Auch Fische wie Koi können an verschiedenen Krankheiten erkranken. Dies sind die häufigsten:
Krankheit | Beschreibung |
Aszites | Diese hoch ansteckende Krankheit lässt den Koi-Körper anschwellen. |
Fischegel (Piscicola geometra) | Der Fischegel, der in vielen Gewässern vorkommt, schädigt viele Arten, indem er ihnen Blut saugt und Krankheiten verbreitet. |
Karpfenlaus (Argulus foliaceus) | Die Karpfenlaus injiziert Gifte und Krankheitserreger (Viren oder Bakterien) in die Koi, indem sie ihr Blut saugt. |
Branchiomykose | Diese Kiemenkrankheit wird durch Pilze verursacht und tritt in Teichen mit schlechter Wasserqualität auf. |
Koi-Karpfen-Herpesvirus (HCK) | Diese Viruserkrankung ist unter Koi-Haltern sehr gefürchtet, da sie oft tödlich verläuft. |
Eine Karpfenlaus befällt einen Koi
Wie hoch ist Ihre Lebenserwartung?
Wie andere Koi kann der Schmetterlingskoi bei artgerechter Haltung über sechzig Jahre alt werden. Dies ist eine sehr lange Lebensdauer, die Sie vor dem Kauf eines Exemplars berücksichtigen sollten.
Kaufen
Kauf: Wie viel kostet es?
Der Preis eines Schmetterlings-Koi-Karpfens hängt von vielen Faktoren ab. Größe und Färbung sind zwei der einflussreichsten.
Während die kleinen Exemplare (zwischen sieben und zehn Zentimeter) schon ab sechs Euro zu haben sind, kosten die großen (25 bis 30 Zentimeter) rund 90 Euro. Ab da ist alles möglich.
Auch wenn Sie keinen voll ausgestatteten Teich haben, müssen Sie mit höheren Kosten rechnen.
Sie müssen unter anderem auch die Kosten für Futter und den Tierarzt einkalkulieren.
Quelle
Herkunft: Japanisch oder Amerikanisch?
Der Ursprung des Schmetterlings-Koi bleibt ein umstrittenes Thema. Sowohl die Vereinigten Staaten als auch Japan behaupten, das Ursprungsland dieses kostbaren Fisches zu sein.
Die Japaner berichten, dass Akihito, der in den 1950er Jahren ein Prinz war, bei einem Besuch dort von den in Indonesien lebenden wilden Langflossenkarpfen beeindruckt war. Später kreuzte der zukünftige Kaiser die ursprünglichen Koi (Nishikigoi oder Brokatkarpfen) mit diesen Fischen.
Laut dieser Geschichte tauchten zuerst die langflossigen Koi auf, die den japanischen Namen Hire Naga Goi bekamen. Das bedeutet so viel wie Langflossenkarpfen. Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Drachen nannten die Japaner ihn auch Drachen-Koi.
Da der Fisch jedoch in den USA sehr beliebt war, erhielt er einen anderen Namen: American Koi. Mitarbeiter der Blue Ridge Hatchery erhielten Fische aus Indonesien, deren Flossen ungewöhnlich lang waren. Dieser Geschichte zufolge erschufen sie, nachdem sie diese Schönheiten mit Kin Gin Rin und Ogon-Fischen gekreuzt hatten, den ersten Schmetterlings-Koi.
Welche der beiden Geschichten die Wahrheit sagt, wird (vorerst) ein Rätsel bleiben.
Fazit: Passt mir ein Schmetterlingskoi?
Der Schmetterlingskoi ist ideal für die Haltung im heimischen Teich. Wenn Sie die grundlegenden Hygieneregeln für eine gute Wasserqualität und das Überleben der Tiere beachten, werden Sie lange Freude daran haben.
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