Mit 4 verschiedenen Varietäten (Berner Bracke, Jura Bruno, Luzerner Bracke, Schwyzer Bracke) ist die Schweizer Bracke zäh und robust und erweist sich als sehr guter Jäger auf allen Terrains. Mutig und unermüdlich ist er auch ein ausgezeichneter Begleiter, sanft und anhänglich und sehr an seinem Herrn hängend.
Der Schweizer Jagdhund in Kürze
- Andere Namen: Bernois, Courant Bernois, Bruno du Jura, Lucernois, Courant schwytzois, Schweizer Laufhund
- Lebenserwartung: 12 bis 14 Jahre
- Gewicht: 15 bis 20 kg
- Höhe: von 49 bis 59 Zentimeter
- Silhouette: schlank
- Kurze Haare
- Mäntel: je nach Sorte
- Das der Berner ist dreifarbig, weiß und schwarz mit braunen Abzeichen
- Der von Bruno du Jura ist einfarbig braun mit lohfarbenen Abzeichen
- Die Luzerne ist weiß mit blaugrauen Flecken.
- Die der Schwyzois ist weiss oder orange.
- Charakter: Jäger, anhänglich, gesellig, sanft
- Herkunft: Schweiz
- Typ: Braccoid
- Gruppe: 6, Jagdhunde
Geschichte der Rasse Schweizer Laufhund
Der Schweizer Jagdhund ist eine Rasse mit sehr alten Ursprüngen. Wir finden Spuren seiner Anwesenheit in der Zeit des römischen Helvetiens dank einer Darstellung, die auf einem Mosaik von Jagdhunden entdeckt wurde, die den verschiedenen Sorten entsprechen.
Es war im 15. Jahrhundert bei italienischen Jägern und Züchtern sehr beliebt, dann im 18. Jahrhundert bei den Franzosen. Dieser Hund hat in der Tat außergewöhnliche Fähigkeiten für die Hasenjagd.
Die Schweizer Bracke hatte damals 5 Varietäten: den Bruno du Jura, den Berner Strom, den Schwyzer Strom, den Luzerner Strom und den inzwischen verschwundenen Thurgauer Bracke.
Die ersten Standards wurden 1882 entwickelt und 1909 überarbeitet. Am 22. Januar 1933 wird ein einziger Standard festgelegt, ein Standard, der die 4 noch vorhandenen Sorten umfasst. Die FCI (International Cynological Federation) erkennt die Rasse am 25. August 1954 endgültig an.
Körperliche Eigenschaften des Schweizer Jagdhundes
Der Schweizer Jagdhund ist ein mittelgroßer Hund mit einem langgestreckten Körper. Die Oberlinie ist harmonisch, der Widerrist ist leicht ausgeprägt. Der Ausschnitt ist frei und elegant, der Rücken kompakt, die Lenden muskulös. Er ist ein edel aussehender Hund. Sein Kopf ist trocken. Der Schädel ist länglich, schmal und gewölbt. Der Hinterhaupthöcker ist sichtbar und der Stop ist markiert, aber nicht übermäßig. Der Schweizer Jagdhund hat eine schwarze Nase, offene Nasenlöcher, eine dünne, schmale Schnauze und scherenartige Kiefer. Seine Augen sind braun, mehr oder weniger dunkel, entsprechend der Farbe des Kleides. Sie haben eine ovale Form und zeigen ein süßes Aussehen. Seine Ohren sind lang, schmal und hängend. Sie sind tief angesetzt, an ihrem Ende abgerundet und mit feinem Haar besetzt. Sein Schwanz ist mittelgroß. Es wird hängend getragen, wenn der Hund in Ruhe ist, und höher, wenn er aufmerksam ist. Sein Haar ist kurz, glatt und dicht, am Kopf und an den Ohren etwas feiner. Das Fell des Schweizer Brackens unterscheidet sich je nach Rasse des Hundes. Es ist weiß mit schwarzen Flecken und rehbraunen Abzeichen für den Berner Bracken, rehbraun mit schwarzem Fell mit rehbraunen Abzeichen für den Bruno du Jura, blau gesprenkelt und schwarz gefleckt mit rehbraunen Abzeichen für den Luzerner Bracken und weiß mit rehbraun gefleckten Abzeichen für den Bruno du Jura der Jagdhund Schwyzois.
Charakter des Schweizer Jagdhundes
Der Schweizer Jagdhund ist in erster Linie ein Jagdhund, der sich auf die Hasenjagd spezialisiert hat. Lebhaft, mutig und unermüdlich hat er auch einen ausgezeichneten Geruchssinn, was ihn zu einem hervorragenden Fährtenleser macht. Er jagt gerne und schwer zugängliches Gelände macht ihm keine Angst. Er entwickelt sich lieber allein mit seinem Meister als im Rudel. Zu Hause ist er ein ruhiger, sanfter und liebevoller Hund, der seinem Herrn und seiner Familie sehr verbunden ist. Er ist sehr kinderlieb und ein guter Spielkamerad. Er ist daher ein sehr guter Begleithund. Er ist sehr gesellig und begrüßt Besucher gerne. Er ist also ein schlechter Torhüter! Er versteht sich gut mit seinen Artgenossen und kann eine Katze akzeptieren, wenn er mit ihm aufgewachsen ist.
Ideale Lebensbedingungen für den Schweizer Bracken
Der Schweizer Bracken braucht Platz und lange, regelmässige Ausritte. Das Wohnungsleben liegt ihm nicht. Am besten lebt er in einem Haus mit eingezäuntem Garten, um nicht wegzulaufen, denn dieser Jagdhund zögert nicht, einer Fährte zu folgen!
Es ist ein Hund, der ein großes Bedürfnis nach Bewegung hat und destruktiv sein kann, wenn dieses Bedürfnis nicht erfüllt wird. Wenn sein Meister kein Jäger ist, muss er in der Lage sein, es durch Aktivitäten wie Canicross oder Tracking auszugeben. Der Schweizer Bracken braucht einen sportlichen und verfügbaren Herrchen, um für die nötige tägliche körperliche Bewegung zu sorgen.
Erziehung des Schweizer Jagdhundes
Der Schweizer Jagdhund ist keine schwierige Rasse zu erziehen, aber Sie müssen es früh tun. Es ist ein eher fügsamer und gehorsamer Hund. Eine Erziehung, die auf positiver Verstärkung basiert, wird gute Ergebnisse erzielen. Es muss früh gelernt werden, sich zu erinnern, da sein Flair ihn dazu bringen kann, einer Spur unerwartet zu folgen.
Pflege und Pflege des Schweizer Brackens
Der Schweizer Jagdhund erfordert eine grundlegende, aber regelmäßige Wartung. Ein- oder zweimal pro Woche zu bürsten reicht aus, um Ihr Fell sauber und von abgestorbenen Haaren zu befreien.
Als Jäger oder nach jedem Ausflug aufs Land oder in den Wald müssen Fell, Augen, Ohren und Ballen auf Fremdkörper, Parasiten oder mögliche Verletzungen kontrolliert werden. Die Augen und Ohren müssen regelmäßig mit einem geeigneten Produkt gereinigt und die Zähne geputzt werden, um die Ansammlung von Zahnstein und Bakterien zu vermeiden. Schließlich müssen die Krallen geschnitten werden, wenn sie sich nicht natürlich abnutzen. Zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt oder einen professionellen Hundefriseur um Rat zu fragen.
Hauptgesundheitsprobleme des Schweizer Brackens
Der Schweizer Bracken hat eine robuste Gesundheit und weist keine besondere Veranlagung auf. Es ist jedoch zu vermeiden, dass es während einer Hitzewelle funktioniert.
Futter für den Schweizer Jagdhund
Die Ernährung des Schweizer Bracken muss seinem Alter, Gewicht und Lebensstil angepasst werden. Seine Aktivität muss berücksichtigt werden, insbesondere während der Jagdsaison.
Swiss Hound Award
Der Preis für einen Welpen variiert je nach Sorte des Hundes. Dies sind Rassen, die hauptsächlich der Jagd vorbehalten sind. Wenden Sie sich daher am besten direkt an die Züchter.
Promi-Schweizer Jagdhund
Die verschiedenen Varietäten des Schweizer Brackens sind ziemlich vertraulich. In Frankreich ist der Bruno du Jura der bekannteste, aber auch hier ist Vertraulichkeit geboten.
Anekdoten rund um den Schweizer Jagdhund
Swiss Hounds haben im Allgemeinen eine schöne Stimme und wissen, wie man sie einsetzt. Achten Sie auf die Nachbarschaft!
Bildnachweis: Pleple2000
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