Bei der Spondylose bei Katzen handelt es sich um eine Veränderung der Wirbelsäule, die vor allem bei älteren Katzen auftritt.
Spondylose bei Katzen ist eine Gelenkerkrankung, die starke Schmerzen verursachen kann. Daher benötigen betroffene Tiere die Hilfe ihrer Bezugsperson. Wir erklären, wie man Spondylose bei Katzen rechtzeitig erkennt und warum sie auftritt.
Ist sehr gefährlich?
Spondylose deformans kann sowohl bei Hunden als auch bei Katzen auftreten und zu degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule führen. Da diese über einen langen Zeitraum auftreten, zeigen viele Katzen zu Beginn der Krankheit leichte oder gar keine Symptome.
Wenn Knochensporne mit umliegenden Nerven kollidieren, verursacht dieser Vorgang starke Schmerzen. In Kombination mit einem Bandscheibenvorfall treten häufig auch weitere schwerwiegende Symptome wie plötzliche Lähmungserscheinungen auf, die einen Notfall darstellen.
Symptome: Wie äußert es sich?
Eine Spondylose bleibt meist lange Zeit unbemerkt. Nicht selten werden sie zufällig entdeckt, wenn die Katze auf andere Krankheiten hin geröntgt wird.
Allerdings gibt es Katzen, die so stark unter Spondylose leiden, dass sie früher erkannt wird. Wenn die Zwischenwirbelnerven oder Bandscheiben gequetscht werden, kann es bei Katzen zu Inkontinenz oder Lahmheit kommen, je nachdem, welcher Nerv betroffen ist. In diesem Fall taumeln sie, gehen steif oder können nicht einmal gehen.
Tut es weh?
Spondylose bei Katzen verursacht durch Ausbrüche starke Schmerzen. Dies führt dazu, dass manche Katzen während einer Episode viel schreien. Aus diesem Grund empfinden Pflegekräfte eine Spondylose als sehr schmerzhaft.
Welche Tiere sind am stärksten betroffen?
Von der Spondylose sind vor allem ältere Katzen betroffen, während junge Katzen nur vereinzelt darunter leiden. Dies kann beispielsweise bei starker Überlastung oder angeborenen Knochendefekten der Fall sein.
Wann sollte man zum Tierarzt gehen?
Sobald Ihre Katze hinkt oder Schmerzen zeigt, sollten Sie mit ihr zum Tierarzt gehen. Er oder sie kann die Ursache der Erkrankung herausfinden und Ihnen Schmerzmittel verschreiben.
Diagnose: Wie wird es erkannt?
Eine sichere Diagnose einer Spondylose bei Katzen kann nur nach einer gründlichen Untersuchung gestellt werden. Der Tierarzt untersucht die Katze sorgfältig und betastet ihren Rücken und andere Körperteile.
Als nächstes wird meist eine Röntgenaufnahme angeordnet, um die Wirbelsäule genauer betrachten zu können. Mithilfe einer Röntgenaufnahme lässt sich eine Spondylose leicht erkennen.
Um andere Erkrankungen auszuschließen, beurteilen Sie das Ausmaß der Erkrankung durch die Klärung dieser Fragen:
Behandlung: Wie wird behandelt?
Bei der Behandlung der Spondylose bei Katzen kommen mehrere adjuvante Maßnahmen zur Linderung der Symptome in Betracht. Beispielsweise kann eine Schmerztherapie mit Analgetika begonnen werden. Auf diese Weise wird die Katze von Schmerzen befreit und ihre Lebensqualität verbessert sich.
Darüber hinaus empfiehlt sich der Rückgriff auf Physiotherapie zur Korrektur von Fehlbelastungen und zur Linderung von Kontrakturen. Um die Wirbel zu entlasten, muss die Katze außerdem in guter Verfassung sein. Vermeiden Sie unbedingt Übergewicht und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.
Physiotherapie hilft vielen älteren Katzen bei Spondylose, Arthrose und anderen Gelenkproblemen.
Ursache: Wie wird es hergestellt?
Im Allgemeinen ist Spondylose ein Oberbegriff für degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule. Hauptursache ist altersbedingter Verschleiß, aber auch Übergewicht und Überlastung können eine Rolle spielen.
Warum schränkt es die Mobilität der Katze ein?
Bei der Spondylose bei Katzen treten vor allem zwei Ereignisse auf, die die Beweglichkeit des Wirbelgelenks einschränken:
Diese Verknöcherungen treten dort auf, wo die Überlastung am größten ist. Da die Nerven bei ankylosierten Wirbeln nicht mehr gequetscht werden können, schützt sich der Körper quasi selbst.
Sondertypen
Bei Katzen können folgende Formen der Spondylose auftreten:
Prognose: Gibt es eine Heilung?
Da es sich bei der Spondylose bei Katzen um eine chronisch fortschreitende Gelenkerkrankung handelt, ist eine Heilung nicht möglich.
Sie können Ihrer Katze jedoch ein angenehmes Leben ermöglichen, indem Sie ihr täglich so viel wie möglich helfen und die Anweisungen des Tierarztes befolgen.
Auf diese Weise tragen Sie dazu bei, ihre Schmerzen zu lindern.
Prävention: Kann man es vermeiden?
Spondylose bei Katzen kann nicht vollständig verhindert werden, da es sich um ein Phänomen handelt, das mit dem Alterungsprozess einhergeht. Sie kann beispielsweise als Folge einer Arthrose auftreten.
Es gibt Faktoren wie Übergewicht und Überlastung der Wirbelsäule, die durch Befolgen der folgenden Tipps reduziert werden können.
Übung
Freigängerkatzen bekommen in der Regel ausreichend Bewegung. Allerdings braucht eine Wohnungskatze regelmäßig Möglichkeiten zum Spielen und zur Bewegung. Dies können Sie beispielsweise mit Katzenspielzeug oder einem Kratzbaum erreichen.
Darüber hinaus können Sie Ihre Wohnungskatze an das Laufen an der Leine gewöhnen. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, es macht auch viel Spaß und stärkt die Bindung.
Keine Überanstrengung
Sport ja, Überlastung nein. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze ausreichend Ruhe bekommt und stoppen Sie sie, wenn sie hinkt oder Anzeichen von Schmerzen zeigt.
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