Die Süßwasserfische im Aquarium sind mit ihren bunten Farben und ihrer Fröhlichkeit eine wahre Freude. Allerdings sollte man nicht denken, dass diese Fische pflegeleicht sind. Je nach Fischart müssen bestimmte Dinge für das Wohlbefinden der Fische berücksichtigt werden.
Welche Besonderheiten haben die verschiedenen Süßwasser-Aquarienfische?
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Diese tropischen Fische stammen aus dem Amazonasgebiet und gehören zur Familie der Buntbarsche. In freier Wildbahn ernähren sie sich hauptsächlich von Larven, Insekten, Weichtieren und kleinen Fischen. Im Aquarium ist es auch praktisch, ihnen Lebendfutter zu geben. Eine Alternative sind Algen und Lemna. Obwohl Skalare robuste Fische sind, reagieren sie sehr empfindlich auf biologische und chemische Veränderungen im Wasser. Bei optimalen Bedingungen und guter Haltung können sie zwischen zehn und zwölf Jahre alt werden.
Die größte Gefahr für Ihre Gesundheit sind Flagellaten, die den Darmtrakt angreifen und die Darmwand schädigen. Ist das Immunsystem der Skalare geschwächt, vermehren sich die Flagellaten, die bereits in geringer Zahl bei Tieren vorkommen. Die Krankheit ist von außen wahrnehmbar und äußert sich durch einen weißen Schleim. Wenn dies passiert, müssen Sie sofort handeln. Legen Sie erkrankte Skalare in einen Quarantänebehälter und füllen Sie ihn mit 35 °C warmem Wasser, um Krankheitserreger abzutöten. Auch spezielle Medikamente sind erforderlich.
Diskusfische
Der Diskus stammt wie der Skalar aus dem Amazonas und gehört zur Familie der Buntbarsche. Eine Besonderheit dieses Fisches ist sein runder Körper. Die Skalen sind in verschiedenen Farben wie Neongelb, Rot und Blau gehalten. In freier Wildbahn ernähren sich diese Süßwasserfische von Wasserpflanzen und abgestorbenen Algen. Sie fressen auch kleine wirbellose Tiere wie Würmer, Mücken und Larven. Wichtig ist, dass diese Süßwasser-Aquarienfische abwechslungsreich ernährt werden. Es ist nicht bequem, ihnen große Mengen an Granulat und Flocken zu geben. Bei Überfütterung können die Pellets Darmverschluss und Tod verursachen. Die Flocken müssen zuerst eingeweicht werden. Sonst quellen sie im Magen der Fische auf. Trockenfuttermischungen auf Garnelen- und Fischfiletbasis sind ideal für Diskusfische.
In der Natur können diese Fische zehn Jahre leben, im Aquarium bis zu 16. Häufige Krankheiten dieser Fische sind Pilzinfektionen und Aluminiumvergiftungen. Sie können jedoch durch eine gute Wasserfiltration vermieden werden. Ein echtes Problem ist die Weißpünktchenkrankheit, die durch ein Einzeller verursacht wird. Betroffene Fische müssen sofort isoliert werden, da diese Krankheit hoch ansteckend und tödlich ist. Symptome sind weiße Punkte und geschwollene Kiemen.
Zelte
Es gibt etwa 3.000 Karpfenarten, die größte Familie der Knochenfische. Diese Fische leben in Europa, Nordamerika, Afrika und Asien. Sie können unterschiedliche Größen haben, von 2 cm bis 2 m. Sie haben einen zahnlosen Kiefer, aber Zähne im Rachenkiefer. Diese Besonderheit ermöglicht es, die Art zu bestimmen. Ein weiteres Merkmal des Karpfens ist der Laichausschlag. In dieser Zeit verändern sie sich vor allem im Kopfbereich.
Allesfresser
Die meisten Karpfen sind Allesfresser. In freier Wildbahn ernähren sie sich von verschiedenen wirbellosen Tieren und Algen. Bei diesen Süßwasserfischen hängt die Ernährung von der Art ab. Sie können einen Goldfisch mit Pflanzenfutter wie Frostfutter und Lemna füttern. Auch Lebendfutter und Flocken eignen sich gut. Danionine bevorzugen Plankton und kleine Mückenlarven. Sie können auch pflanzliche Lebensmittel wie Tiefkühlkost und Salat essen. Koi-Karpfen brauchen eine kohlenhydrat-, protein- und fettreiche Ernährung. Es ist jedoch notwendig, ihre Ernährung einzuschränken, da sie ziemlich gefräßig sind. Solange es Nahrung gibt, werden sie weiter essen.
Es hatte je nach Art
Karpfen sind sehr robuste Fische, können sich aber bei nicht artgerechter Haltung Krankheiten zuziehen. Die Weißpünktchenkrankheit verursacht winzige weiße Flecken auf betroffenen Fischen. Außerdem verursacht dieser Pilzbefall einen starken Juckreiz. Der Fisch reibt an festen Gegenständen und verliert an Gewicht. Der Verantwortliche für die Flossenfäule ist ebenfalls ein Krankheitserreger. Die Ursache dieser Krankheit ist verunreinigtes Wasser oder ein übermäßiger Fischbesatz. Die Entzündungen lassen die Schwanzflosse allmählich hängen. Die Branchiomykose ist ein weiterer hartnäckiger Pilzbefall, der oft durch eine übermäßige Population und die Temperatur des Wassers verursacht wird. Für einige Fischkrankheiten, wie z. B. Weißpünktchen, gibt es keine Heilung.
Was muss beachtet werden, um mehrere Süßwasserfische im Aquarium zu haben?
Steigen
Erwachsene Scaler erreichen eine imposante Höhe. Um sie zu haben, benötigen Sie daher ein großes Aquarium mit den Maßen 150 x 60 x 60 cm. Das Volumen muss 200 Liter oder mehr betragen. Für die Aquarienausstattung ist es ratsam, einen weichen Boden und feines Granulat zu verwenden. Außerdem müssen Pflanzen vorhanden sein, da der Skalar in seiner ursprünglichen Heimat im Dickicht am Grund des Amazonas lebt. Scaler sind tropische Süßwasserfische. Daher ist es bequem, die Temperatur Ihres Hauses zu imitieren. Diese sollte idealerweise zwischen 22 und 32 °C liegen, besser ist es, wenn sie konstant bei etwa 26 °C liegt. Die Gesamthärte sollte sechs und die Karbonathärte vier betragen. Torfzusätze eignen sich am besten für die Filtration, weil sie das Bakteriengleichgewicht stabil und das Wasser sauber halten.
Diskusfische
Wie der Skalar stammt auch der Diskus aus dem Amazonas. Daher erfordert sein Besitz bestimmte Bedingungen. Diskusfische leben in ihrer Heimat auf dem dunklen Grund des Amazonas. Daher kann Licht sie unruhig machen. Für Nutztiere werden gedimmte Leuchtstoffröhren mit höherem Rotanteil empfohlen. Hohe Temperaturen um die 29°C sind ideal für Diskusfische. Das Wasser sollte einen pH-Wert zwischen sechs und sieben und eine Härte von 4-14° haben. Die ideale Karbonathärte sollte zwischen drei und zwölf Grad liegen. Warten Sie mit dem Kauf von Diskusfischen etwa zwei Wochen, bis sich die biotopwichtigen Bakterien im Aquarium gebildet haben. Fügen Sie sie dem Aquarium erst hinzu, wenn der Lebensraum vollständig vorbereitet ist. Außerdem müssen Sie Wasserpflanzen platzieren.
Zelte
Karpfen leben in verschiedenen Klimazonen und Regionen der Erde. Daher müssen die Bedingungen des Aquariums an die jeweilige Art angepasst werden.
Goldfisch
Goldfische gedeihen gut in einem Kaltwasseraquarium. Eine Wassertemperatur von 10-20 °C ist mehr als ausreichend, während der pH-Wert zwischen 6,5 und 8 liegen sollte. Goldfische sollten niemals in einem kleinen Aquarium gehalten werden. Um sich wohl zu fühlen, müssen diese Fische in einem Teich oder einem Aquarium mit einer Länge von etwa 100 cm leben. Sand kann als Substrat verwendet werden, da sie ihre Nahrung suchen, indem sie tief graben. Goldfische mögen robuste Pflanzen, in denen sie sich verstecken. Diese Fische haben eine hohe Lebenserwartung und können bis zu 30 Jahre alt werden. Sie sind nicht gerne allein und lieben es, mit ihresgleichen zu leben.
Danionine brauchen eine Wassertemperatur zwischen 22 und 26 °C und einen pH-Wert von 5 bis 6,5. Sie müssen in Gruppen von mindestens sechs Individuen leben. Eine starke Filtration ist beispielsweise bei Torf erforderlich. Diese Fische benötigen eine mäßige Beleuchtung. Da sie in freier Wildbahn in Bächen leben, brauchen sie bei künstlicher Haltung auch viel Platz zum Schwimmen. Ideal wäre ein 200 l Aquarium ohne viele Pflanzen.
Chinesisches Neon
Der Chinesische Neon braucht eine Wassertemperatur zwischen 16 und 22 °C bei einem pH-Wert von 6 bis 8. Wichtig ist, dass die Temperatur 23 °C nicht überschreitet, da die Fische in diesem Fall schnell an Krankheiten erkranken würden. Das Aquarium muss ein Mindestvolumen von 54 l haben. Der chinesische Neon mag keine sehr blättrigen Pflanzen, da er gerne frei schwimmt. Es müssen jedoch einige robuste Pflanzen vorhanden sein, damit er sich verstecken kann. Diese Fische sind sehr sozial und leben gerne mit mindestens zehn Artgenossen zusammen.
Koi Karpfen
Koi-Karpfen brauchen sehr breites Wasser, daher ist es am besten, sie in einem Teich zu halten. Außerdem mögen sie es nicht, alleine zu leben. Die Anzahl der Kongenere hängt von der Menge des verfügbaren Wassers ab. Die Fläche pro Tier sollte ungefähr 1-3 m2 betragen. Wenn Sie sie in einem Teich haben, müssen Sie darauf achten, dass das Licht ausreichend ist. Der Teich sollte nicht in voller Sonne stehen, es muss jedoch vermieden werden, dass er komplett im Schatten liegt. Ideal ist ein Teich mit Halbschatten und einer Mindesttiefe von 1,3 m. Hier überwintern die Fische. Wecken Sie sie während dieser Zeit nicht auf und bewegen Sie sie nicht. Es ist sehr wichtig, die Wasserwerte regelmäßig zu kontrollieren. Diese Fische vertragen Temperaturen zwischen 3 und 30 °C. Der pH-Wert muss zwischen 6,5 und 9 liegen. Die Haltung dieser Süßwasserfische ist sehr anspruchsvoll, daher ist es ratsam, etwas Erfahrung zu haben.
Wo kann man Süßwasserfische kaufen?
Es ist sehr ratsam, Süßwasserfische in einem guten Fachgeschäft zu kaufen. Darüber hinaus sind mehrere Züchter im Internet zu finden. Vor dem Kauf müssen Sie die Fische gut beobachten, um keine kranken oder schwachen Tiere mitzunehmen. Bevor Sie sich für einen Züchter oder ein Geschäft entscheiden, ist es ratsam, einige Nachforschungen anzustellen und die Meinungen anderer Kunden zu lesen.
Heute gibt es Internetshops, die Fisch verkaufen. Obwohl diese Option auf den ersten Blick interessant erscheinen mag, ist es besser, sie zu verwerfen. Es ist klar, dass Sie Zeit sparen, indem Sie Fisch per Mausklick kaufen. Der Expressversand von Tieren kann jedoch viel Stress, Schwäche und Krankheiten verursachen. Nehmen Sie sich daher am besten Zeit, um sie in einem Fachgeschäft zu kaufen. Der Preis für Süßwasser-Aquarienfische variiert je nach Art. Goldfische sind sehr billig. Je nach Art können Cichliden wie Skalare einen moderaten oder hohen Preis erzielen. Koi-Karpfen sind um einiges teurer.
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