Achtung: Erbrechen kann bei Katzen ein Zeichen einer Vergiftung sein.
Viele Katzen haben die Möglichkeit, ohne Aufsicht nach draußen zu gehen und die Nachbarschaft zu erkunden. Aber Vorsicht, denn draußen lauern einige Gefahren, wie zum Beispiel vergiftete Köder. Lesen Sie weiter, um Vergiftungen bei Katzen zu erkennen und wie Sie Ihrem Kätzchen helfen können.
Ist eine Vergiftung bei Katzen sehr gefährlich?
Wenn Ihre Katze vergiftet ist, hängen ihre Heilungschancen von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Art und Dosis des Giftes. In den meisten Fällen ist die eingenommene Dosis zu niedrig, als dass die Katze schwerwiegende Folgen haben könnte.
Es gibt jedoch auch Katzen, die an schweren Vergiftungen sterben. Im Allgemeinen gilt: Je früher Sie Ihr Kätzchen zum Tierarzt bringen und behandeln lassen, desto besser ist die Prognose.
Symptome: Was sind die Anzeichen einer Vergiftung bei Katzen?
Gifte können bei Katzen je nach aufgenommener Menge eine Reihe von Symptomen hervorrufen. Wenn Ihre Katze jedoch eines oder alle der folgenden Vergiftungssymptome aufweist, sollten alle Warnsignale gesetzt werden. Und es ist so, dass sie Ihre Katze vergiften könnten:
Wann muss ich mit ihm zum Tierarzt?
Sobald Sie eine Vergiftung vermuten, sollten Sie diese dem Tierarzt melden. Bei einer Katzenvergiftung ist Vorbeugen besser als Heilen.
Wenn Sie bereits wissen, welche Substanz Ihre Katze aufgenommen hat, können Sie die Giftnotrufzentrale anrufen. Hier können sie Ihnen weitere Informationen über das Wirkprinzip geben.
Erste Hilfe im Notfall: Was kann ich tun, wenn meine Katze vergiftet ist?
Wenn der Tierarzt weit weg ist, können Sie Ihrer Katze helfen, indem Sie Ruhe bewahren. Wenn Sie nervös und gestresst sind, wirkt sich das negativ auf die Katze aus.
Wenn die Katze bewusstlos ist, legen Sie sie in eine stabile Position auf der Seite. Stecke seine Zunge seitlich aus dem Mund, damit er nicht an Erbrochenem erstickt.
Halten Sie Ihre Katze von toten Mäusen fern, da sie möglicherweise an Rattengift gestorben sind.
Diagnose: Wie wird sie erkannt?
Leider wissen nur sehr wenige Menschen, wie ihre Katze vergiftet wurde. Daher ist es wichtig, dass Sie dem Tierarzt alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellen. Während er Ihnen Fragen stellt, untersucht der Tierarzt die Katze. Neben der Körperinnentemperatur untersucht er auch den Zustand der Schleimhäute, des Pulses, der Atmung und der Reflexe.
Da die Möglichkeit besteht, dass es sich um ein anderes Problem handelt (z. B. Darmverschluss oder Trauma), müssen Sie weitere Tests durchführen. Dazu wird er Ihnen Blut abnehmen oder Ihre inneren Organe mit bildgebenden Verfahren (z. B. Röntgen) betrachten.
Therapie: Wie wird behandelt?
Wenn Ihre Katze einige Minuten oder Stunden vergiftet ist, kann der Tierarzt sie mit speziellen Medikamenten zum Erbrechen bringen. Eine Magenpumpe hilft Ihnen auch, Gift aus Ihrem Magen zu entfernen.
Wenn Sie den Zeitpunkt der Giftaufnahme nicht kennen, aber die Substanz kennen, kann der Tierarzt mit einem Gegenmittel dagegen vorgehen. Gegen Rattengift wird beispielsweise Vitamin K als Gegenmittel eingesetzt.
Darüber hinaus benötigt die vergiftete Katze neben der Ursachenbehandlung adjuvante Maßnahmen. Diese haben die Funktion, den Kreislauf zu stabilisieren und die Entgiftung des Körpers zu fördern. Diese Maßnahmen können sein:
Da eine Vergiftung bei Katzen schwerwiegende Folgen haben kann, bringen die meisten Tierärzte betroffene Katzen ins Krankenhaus. Dies ist wichtig, um bei negativen Veränderungen lebenswichtiger Körperfunktionen schnell und gezielt handeln zu können.
Ursachen: Was sind die Ursachen für Vergiftungen bei Katzen?
Giftige Substanzen sind überall, sowohl in der Umwelt als auch in Ihrem Zuhause. Sie können Gifte in Pflanzen sein, die für Katzen, Lebensmittel und Chemikalien wie Desinfektionsmittel giftig sind.
Vergiftung bei Katzen: Was sind die häufigsten Ursachen?
giftige Substanz | Wo befindet es sich |
Acetylsalicylsäure | Tabletten, wie Aspirin |
Führen | Batterien, Lacke, Farben und Spielzeug |
Ethylenglykol | Sehr süß schmeckende Frostschutz- und Desoxidationsmittel |
giftige Pflanzen | Zimmer- und Freilandpflanzen wie Agave, Ficus benjamina, Efeu, Hortensie, Orchidee, Oleander und Weihnachtsstern |
Lebensmittel | Alkohol, Kaffee, Knoblauch, Schokolade, Tee, Trauben, Rosinen und Zwiebeln |
Metaldehyd | Gift für Schnecken |
Rodentizid (Antikoagulans) | Rattenvernichter, der häufig als Giftköder verwendet wird oder sich im Magen von Nagetieren befindet |
Prävention: Kann man es verhindern?
Es ist nicht immer möglich, das Haus völlig frei von Schadstoffen zu haben. Versuchen Sie jedoch, giftiges Futter und Medikamente außerhalb der Reichweite Ihrer Katze aufzubewahren. Wenn Sie Ihre dekorativen Pflanzen nicht aufgeben möchten, wählen Sie für Katzen unbedenkliche Pflanzen wie Katzenminze oder Gänseblümchen.
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