So sieht ein liebevoller und ruhiger Hund aus.
Menschen, die schon lange mit einem Hund zusammenleben, spüren, was die Felligen ihnen sagen wollen. Im Gegensatz dazu kann die Hundesprache für Anfänger schwierig zu verstehen sein, da sie so komplex ist. Missverständnisse können leider schwerwiegende Folgen haben, z.B. Zum Beispiel, wenn ein Hund nicht weiter weiß und plötzlich zubeißt. Dieser Artikel wird Ihnen helfen, die Sprache der Hunde besser zu verstehen.
Wie man die Hundesprache versteht und warum sie so wichtig ist
Missverständnisse zwischen Hunden und Menschen können sehr gefährlich sein. Deshalb ist es so wichtig, die Hundesprache gut zu verstehen. Bevor ein Hund beißt, zeigt er normalerweise auf seine Weise, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Diese Warnzeichen können jedoch übersehen oder falsch interpretiert werden.
Ein anderes Beispiel: Es ist nicht dasselbe, als würde ein Hund nicht gehorchen, weil er keine Lust dazu hat oder weil ihm die Situation Angst macht. Vielleicht möchten Sie nicht auf dem Bürgersteig liegen, weil Sie Angst vor vorbeifahrenden Autos haben. Wenn Sie wissen, wie es Ihrem Hund wirklich geht, können Sie ihm viel Stress ersparen.
Ganz wichtig: Gegenseitiges Verständnis schafft Vertrauen und stärkt die Freundschaft zwischen Ihnen und Ihrem Hund.
Wie kommunizieren Hunde?
Hunde kommunizieren auf vielfältige Weise mit Menschen und anderen Hunden. Äußerungen wie Bellen, Wimmern, Heulen, Kläffen oder Knurren gehören zu ihrer Mundsprache.
Tiere nutzen jedoch nicht nur ihre Stimme zur Kommunikation, sondern ihren gesamten Körper. Gestik und Mimik sind Teil der Körpersprache. Ein Beispiel für eine Geste ist das Wedeln mit dem Schwanz und ein Beispiel für einen Gesichtsausdruck ist das Zeigen der Zähne.
Die Duftbotschaft
Düfte spielen in der Hundewelt eine wichtige Rolle. Die Nase des Hundes hat bis zu 300 Millionen Geruchsrezeptoren (Menschen haben fünf Millionen). Kein Wunder also, dass Hunde zum Aufspüren von Vermissten eingesetzt werden.
Durch die Markierung von Bereichen mit Urin und Kot hinterlassen Hunde wichtige Botschaften für andere Hunde. Dies wird auch als Hundesprache bezeichnet. Ein Urinfleck oder Kot auf dem Bürgersteig? Dort beschnüffelt der Hund sie, um keine Nachricht zu verpassen. Für Hunde ist es das Normalste der Welt, während des Spaziergangs die Bedürfnisse anderer zu riechen oder gar zu lecken.
Hundesprache: Alles hängt vom Kontext ab
Leider ist die Sprache der Hunde selten eindeutig. Um die Bedeutung einer Manifestation zu verstehen, müssen Sie immer den Kontext berücksichtigen. Damit ist die Situation gemeint, in der sich der Hund gerade befindet. Wenn Sie darauf nicht achten, kann es zu Missverständnissen kommen.
Zum Beispiel lecken sich Hunde die Nase, um denjenigen zu beruhigen, der vor ihnen steht. Wenn sie hingegen kurz zuvor ein Leckerli bekommen haben, putzen sie wahrscheinlich nur ihre Nase.
Bellen als Teil der Hundesprache
Hunde bellen aus vielen Gründen, z. zB weil sie hungrig oder durstig sind, ausgehen oder spielen wollen. Ursache ist oft der Wunsch nach Aufmerksamkeit.
Bellen ist ein gutes Beispiel dafür, wie mehrdeutig Hundesprache sein kann. Hunde bellen auch, um ihren Hundeführer vor der Anwesenheit eines Eindringlings zu warnen. Obwohl sie sich selbst nicht bedroht fühlen, bellen sie trotzdem.
Wenn die mündliche Warnung nicht funktioniert, greifen sie manchmal zu den Zähnen. Leider stimmt das Sprichwort „bellender Hund, kleiner Beißer“ nicht immer.
Wunsch nach Aufmerksamkeit oder Warnung
Wie unterscheidet man also zwischen einem Aufmerksamkeitsaufruf und einer ernsthaften Warnung?
Wenn die Rinde im Allgemeinen ziemlich hoch ist, ist sie wahrscheinlich herzlich. Ein tiefes Bellen weist auf einen Hund hin, der sehr wütend ist oder sich bedroht fühlt.
Chihuahuas und andere kleine Hunde bellen in einer höheren Tonlage, während größere Hunde wie Bernhardiner eine tiefere Stimme haben. Auch dies sollte bei der Beurteilung der Situation berücksichtigt werden.
Es gibt Hunde, die alles anbellen und ihren Hundeführer auf die Nerven gehen. Hunde, die übermäßig bellen, langweilen sich jedoch normalerweise nur.
Unser Artikel Mein Hund bellt viel: Was tun? erklärt, was in diesem Fall zu tun ist.
Nicht nur Wölfe heulen, sondern auch Haushunde, wie dieser Alaskan Malamute beweist.
Das Heulen als Festigung des Zusammenhalts
Wenn Wölfe heulen, zeigen sie ihre Zugehörigkeit zum Rudel an. Daher fördert der Gesang der Wölfe den sozialen Zusammenhalt. Heulen wird auch verwendet, um anderen Tieren den eigenen Standort mitzuteilen oder sie vor Gefahren zu warnen.
Haushunde heulen auch, obwohl manche es mehr tun als andere. Zu den singenden Rassen gehören beispielsweise der Basset Hound, der Beagle und der Husky.
Heult Ihr Hund, wenn Kirchenglocken oder eine Sirene ertönen? Experten glauben, dass Hunde diese Geräusche als Heulen von anderen Hunden interpretieren, weil die Frequenz ähnlich ist.
Auch Schmerzen, Einsamkeit oder Stress können den Hund zum Heulen bringen.
Tipp: Mit ihm heulen Auch wenn es Ihnen seltsam vorkommt, empfehlen Experten, ab und zu mit dem Hund zu heulen. So stärkst du die Bindung zum Tier, weil du ihm zeigst, dass du zur Herde gehörst.
Heult und wimmert
Die Bedeutung von Heulen und Wimmern
Heulen und Jammern sind ebenfalls Teil der Hundesprache und können eine Reihe von Bedeutungen haben. Hunde jammern, weil sie gerne lange Spaziergänge mit der Person machen, die sie lieben. Sie tun es jedoch auch, wenn sie Angst haben oder frustriert sind.
Hunde sind Herdentiere. Manche leiden unter enormer Trennungsangst, wenn sie lange alleine zu Hause bleiben müssen und stundenlang heulen.
knurrt
Das Knurren in der Sprache der Hunde
„So weit sind wir gekommen“. Wenn ein Hund knurrt, ist dies die letzte Warnung, bevor er zubeißt.
Auch wenn es seltsam klingt, seien Sie froh, dass Ihr Hund knurrt. Verbiete oder bestrafe ihn niemals dafür. Ein Hund, der nicht knurren darf, beißt wahrscheinlich ohne Vorwarnung.
Haltung und Körpersprache
Position
An der Körperhaltung eines Hundes können seine Artgenossen erkennen, ob er in Ruhe kommt oder ob man aufpassen muss.
Ruhige Hunde haben auch eine ruhige Haltung, während angespannte Hunde starr sind.
Dominante Hunde werden groß. Die Körperhaltung eines aggressiven Hundes ist nach oben und vorne orientiert. Sein ganzer Körper sagt: „Ich bin bereit zum Angriff!“
Stattdessen richtet ein defensiver Hund seinen Körper nach unten und hinten aus. Diese Haltung drückt seinen Wunsch aus, wegzulaufen und sich zurückzuziehen. Unsichere und ängstliche Hunde werden klein. In extremen Fällen können sie sich sogar auf den Rücken legen, um ihre Unterwerfung zu zeigen.
Körpersprache des Hundes
Die Körpersprache ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Hundesprache. Neben der verbalen Sprache müssen Sie auch wissen, wie man Körpersprache interpretiert, um Ihren pelzigen Freund in allen Situationen zu verstehen.
Schwanzstellung
Ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, ist glücklich. Dies ist jedoch auch nicht immer der Fall. Schwanzwedeln bedeutet nur, dass der Hund erregt ist und diese Erregung kann positiv oder negativ sein.
Sie kommen von der Arbeit nach Hause und Ihr Hund rennt mit weitem Schwanzwedeln auf Sie zu? In diesem Fall kann man sagen, dass Ihr Hund sich freut, Sie wiederzusehen.
Kommt ein unbekannter Hund mit steifen Bewegungen angelaufen und starrt Sie an? Bewegt sich der Schwanz in kurzen Kurven? In diesem Fall sollten Sie vorsichtig sein.
Ein steifer und aufrechter Schwanz zeigt an, dass der Hund provozieren möchte. Wenn es horizontal und nach hinten gestreckt ist, ist es eine Drohgebärde.
Wenn der Hund seinen Schwanz senkt, ist er unsicher und hat Angst.
Die Augen und die Position der Ohren
Starrt ein Hund geradeaus auf seinen Vordermann, ist dies als Drohung zu verstehen. Bei diesem Blick verengen sich die Pupillen und die Ohren zeigen nach vorne.
Stattdessen sind nach hinten gerichtete Ohren ein Zeichen von Angst, Unsicherheit oder Unterwerfung.
Bei einem ruhigen Hund sind die Gesichtszüge entspannt und die Pupillen geweitet. Ein Hund, der nicht aggressiv ist und der Situation die Schärfe nehmen will, dreht den Kopf zur Seite.
Tipps für Hunde mit Schlappohren Hat Ihr Hund Schlappohren? In diesem Fall sind die Bewegungen der Ohren schwer zu erkennen, sodass Sie die Basis beobachten müssen.
Zähne zeigen
wenn sie ihre Zähne zeigen
Wenn ein Hund seine Oberlippe hebt und seine Vorderzähne zeigt, müssen Sie sehr vorsichtig sein. Wenn sein Körper auch angespannt ist und er auf jeden starrt, der vor ihm steht, ist dies eine ernsthafte Bedrohung.
Wenn der Hund alle seine Waffen zeigt und alle Zähne zeigt, handelt es sich wahrscheinlich um eine defensive Bedrohung. Während er die Zähne zusammenbeißt, schaut er immer wieder weg. Sein Körper wird mit gesenktem Schwanz nach hinten und unten geworfen. In dieser Position hat der Hund Angst, ist aber bereit, sich zu verteidigen.
Lächeln in Hundesprache
Auch hier gibt es keine Regel ohne Ausnahme: Eine unterwürfige Art, die Zähne zu zeigen, ist das unterwürfige Lächeln. Begleitet wird sie von einer Hockhaltung und dem Wedeln oder Einziehen des Schwanzes.
Aus dem unterwürfigen Lächeln wurde das soziale Lächeln, das Hunde übrigens nur Menschen gegenüber zeigen. Der Mund ist leicht geöffnet und die Lippen leicht eingezogen. Der Hund begleitet dieses Lächeln, indem er mit dem Schwanz wedelt und eine aufrechte und entspannte Körperhaltung einnimmt.
Wie man Hundesprache mit Videos versteht
Hunde neigen dazu, sich sehr schnell zu bewegen. Wenn sie draußen mit anderen Hunden herumtollen, ist es schwierig, die kleinen Nuancen der Körpersprache zu erfassen. Spielen sie friedlich oder läuft die Situation schief?
Wenn Sie Ihren Hund besser verstehen möchten, nehmen Sie ihn beim nächsten Spaziergang mit Ihrem Handy auf. Spielen Sie das Video dann in Zeitlupe ab, um Dinge zu entdecken, die Sie noch nicht gesehen haben.
Es gibt auch viele Videos auf YouTube, die die Hundesprache erklären.
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