Bellen ist eine übliche Art für Hunde, ihre Wünsche gegenüber ihren Haustiereltern und der Welt um sie herum auszudrücken.
Aber übermäßiges Hundebellen kann frustrierend und erschreckend sein – und möglicherweise ein Zeichen für ein zugrunde liegendes Verhaltensproblem. Es ist wichtig, den Grund für das Bellen Ihres Hundes zu ermitteln, damit das Verhalten schnell korrigiert werden kann.
Wie hält man also einen Hund vom Bellen ab? Hier finden Sie einige Einblicke, warum Hunde bellen, und Tipps, wie Sie einem Hund beibringen, mit dem Bellen aufzuhören.
Warum bellen Hunde?
Es gibt viele Gründe, warum Hunde bellen, darunter:
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Um Menschen oder andere Haustiere zu begrüßen (soziales Bellen)
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Um ihren Besitz oder ihr Eigentum zu schützen (territoriales Bellen)
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Aufregung zu zeigen
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Um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen, wenn sie sich langweilen (auch bekannt als Suche nach Aufmerksamkeit)
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Um vor Gefahren zu warnen, z. B. vor einem Eindringling
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Um Ihnen zu sagen, dass sie hungrig, durstig oder bewegungsbedürftig sind
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Aus der Haft entlassen werden (Beispiel: in einen Raum gesperrt zu sein, wenn jemand kommt, um etwas in Ihrem Haus zu reparieren)
Dies sind im Allgemeinen kurzlebige Fälle von Bellen, die für ein bestimmtes Ereignis oder Ereignis spezifisch sind.
Was verursacht übermäßiges Bellen?
Wenn die Gründe eines Hundes für das Bellen nicht angesprochen werden, fangen sie oft an, übermäßig zu bellen.
Beispielsweise bellen Hunde oft, um zu signalisieren, wenn ihre Grundbedürfnisse wie Hunger, Durst, Umgebungstemperatur und ausreichende Bewegung nicht erfüllt sind. Wenn einem hungrigen Hund beispielsweise das Futter entzogen wird, bellt er möglicherweise häufiger und übermäßig als Reaktion darauf.
Einige Hunde haben möglicherweise ein psychologisches Problem, wie z. B. Trennungsangst, das dazu führt, dass sie übermäßig bellen. Diese Bedingungen erfordern einen Besuch bei ihrem Tierarzt oder einem Veterinärverhaltensforscher, um sie zu diagnostizieren und zu behandeln.
Auch Erkrankungen wie Hörverlust mit zunehmendem Alter können zu übermäßigem Hundebellen beitragen. Sobald ein medizinischer Zustand diagnostiziert wurde, können verschreibungspflichtige Medikamente und Beruhigungsmethoden für ein erfolgreiches Hundetraining erforderlich sein.
Wie man einen Hund vom Bellen abhält
Training ist der ideale Weg, um übermäßiges Hundebellen zu beseitigen. Hier erfahren Sie, wie Sie einem Hund beibringen, mit dem Bellen aufzuhören.
Verwenden Sie positive Verstärkung
Die erfolgreichste Methode ist die positive Verstärkung, die das verstärkte Verhalten fördert.
Wenn Ihr Hund ruhig und brav ist, bieten Sie ihm ein gewünschtes Leckerli an. Mit der Zeit wird Ihr Hund lernen, dass ihm Gutes widerfährt, wenn er nicht bellt.
Entwickle einen ruhigen verbalen Hinweis
Ein weiterer Tipp für das Hundetraining ist die Entwicklung eines ruhigen verbalen Signals wie „Ruhig, willst du ein Leckerli?“. Dadurch wird Ihr Hund wissen, dass das Bellen nicht akzeptabel ist.
Beginnen Sie mit Trainingseinheiten, bei denen Sie das ruhige Verhalten Ihres Hundes mit diesem Hinweis belohnen, gefolgt von dem Leckerli oder einem Lieblingsspielzeug.
Sobald Ihr Hund den ruhigen verbalen Hinweis gelernt hat, können Sie ihn in Zeiten von unerwünschtem Bellen verwenden, z. B. beim Läuten einer Türklingel oder dem Bellen anderer Hunde, um die leise Reaktion auszulösen (auch bekannt als das Bellen zu stoppen).
Wenn Ihr Hund aufhört zu bellen, wenn er das Stichwort hört, belohnen Sie ihn.
Belohnen Sie kein aufmerksamkeitsstarkes Bellen
Wenn Ihr Hund weiter bellt, nachdem Sie den Hinweis gegeben haben, kann ein weiterer verbaler Hinweis wie „schade“ oder „na ja“ gegeben werden, bevor Sie Ihre Aufmerksamkeit kurz ablenken, indem Sie in einen separaten Raum gehen.
Die Zeitdauer sollte nur wenige Minuten betragen oder bis sie aufhören zu bellen. Dies wird sich mit der Übung allmählich verbessern. Diese Technik wurde entwickelt, um die Aufmerksamkeit zu entfernen, die Ihr Hund möglicherweise durch Bellen sucht.
Wenn Ihr Hund bei Ihrer Rückkehr ruhig bleibt, belohnen Sie ihn mit einem Leckerli.
Wenn Ihr Hund auf diese Trainingsmethoden nicht anspricht, wenden Sie sich an einen Tierarzt oder spezialisierten Hundetrainer.
Bestrafen Sie niemals Ihren Hund
Sie sollten Hundegebell niemals bestrafen. Beispiele für Bestrafungen wären Schreien, das Werfen von Gegenständen oder der Versuch, das Bellen zu unterbrechen, indem Sie Wasser auf Ihren Hund sprühen, laute Geräusche machen oder Citronella-Spray-Halsbänder oder Schockhalsbänder verwenden.
Die Reaktionen eines Hundes auf Schmerzen oder Angst, die durch Bestrafung verursacht werden, führen nur zu kurzfristigen Ergebnissen, können Aggressionen und Phobien verursachen und zu hohem Stress führen, der die Lernfähigkeit Ihres Hundes blockiert. Sie können den Schmerz sogar mit Ihnen als Trainer in Verbindung bringen.
Wie man übermäßiges Hundebellen verhindert
Gehen Sie folgendermaßen vor, um unnötiges Hundegebell zu vermeiden:
- Erhöhen Sie die Bewegung und Spielzeit Ihres Hundes
- Halten Sie einen konsistenten Tagesablauf ein
- Stellen Sie sicher, dass die Bedürfnisse Ihres Hundes nach Futter, Wasser und Temperatur erfüllt sind
- Bieten Sie geistige Stimulation mit Puzzle-Spielzeugen oder Leckerli-Spender-Spielzeugen
- Versuchen Sie, Musik oder eine Fernsehsendung eingeschaltet zu lassen, um weißes Rauschen zu erzeugen, wenn Ihr Hund allein zu Hause ist
Diese Schritte werden einen großen Beitrag dazu leisten, die Angewohnheit des übermäßigen Bellens von vornherein zu verhindern.
Beitragsbild: iStock.com/bruev
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