10 Wege, einem arthritischen Hund zu helfen

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Arthritis bezieht sich auf eine Entzündung oder Schwellung in einem Gelenk. Die Ursache kann eine abnormale Knochen- oder Gelenkentwicklung, eine Instabilität der umgebenden Bänder und Sehnen, eine Beschädigung oder Verletzung des Gelenks, eine Infektion oder eine durch das Immunsystem verursachte Verletzung sein. Während entzündungshemmende Medikamente beliebte Behandlungen für Arthritis sind, besteht ein anderer Ansatz darin, den Knorpel im Gelenk zu schützen und das Gelenk zu „nähren“. Hier sind 10 Tipps, die Ihrem arthritischen Hund helfen können.

1. Rutschfester Bodenbelag. Hartholz- und Fliesenböden sind rutschig und können für Hunde mit Arthritis sehr schwierig zu navigieren sein. Das Platzieren von Teppichen oder Teppichen hilft, den Stand Ihres Hundes zu sichern. Dies kann dazu beitragen, dass er nicht ausrutscht und sich verletzt.

2. Ein weiches Bett. Weiche Einstreu kann helfen, die Knochen und Gelenke zu stützen, sodass sich Ihr Haustier wohler fühlt. Dies kann besonders bei dünnen Hunden wichtig sein, bei denen Knochenvorsprünge wahrscheinlich auf harten Oberflächen reiben. Einige Betten sind speziell für Hunde mit Arthritis hergestellt, wie Wasserbetten, Hängemattenbetten und Betten mit vielen zusätzlichen Kissen.

3. Rampen oder Würfel. Treppen und Möbel können für Ihren alternden Begleiter zu schwierigen Hindernissen werden. Rampen oder speziell entwickelte Würfel können Haustieren helfen, sicher Treppen zu steigen, ins Bett oder aus dem Bett zu steigen oder in Ihr Fahrzeug ein- und auszusteigen. Rampen können aus Kunststoff oder Holz bestehen und sind in vielen Haustierkatalogen erhältlich. Ein neues Produkt namens „Puppy Stairs“ sind weiche modulare Würfel, die in Kombinationen zusammenpassen, die es Haustieren ermöglichen, von Betten oder Sofas auf- oder abzusteigen. Diese Würfel sind aus weichem Gummi, haben abgerundete Ecken und waschbare Bezüge. Weitere Informationen zu „Puppy Stairs“ finden Sie unter www.puppystairs.com.

4. Medikamente. Es sind verschiedene Medikamente erhältlich, die Ihrem Haustier helfen können, sich besser zu fühlen. Zu den Medikamenten gehören Medikamente wie Deramaxx®, Rimadyl® oder Etogesic®. Diese Medikamente werden als nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente klassifiziert und wirken entzündungs- und schmerzstillend, indem sie die Synthese der Klasse der Prostaglandine hemmen. Andere Medikamente wie Cosequin® können ebenfalls von Vorteil sein, die wirken können, indem sie den Körper mit den notwendigen Nährstoffen für die Knorpelreparatur und -funktion versorgen. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um zu besprechen, ob Medikamente Ihrem Haustier nützen könnten.

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5. Ruhe und Frieden. Wenn Ihr Hund älter wird, ist er möglicherweise nicht mehr so ​​tolerant oder geduldig wie früher. Wunde Gelenke machen es Ihrem Haustier schwer, sich an wilden, verspielten Kindern zu erfreuen. Überwachen Sie die Spielzeit und erwägen Sie, Ihren Hund von sehr kleinen Kindern fernzuhalten. Sogar Partys und Urlaubszeit können für einen arthritischen Hund belastend sein. Vielleicht möchte er trotz der Beschwerden an den Feierlichkeiten teilnehmen. Um Gelenkschmerzen und Entzündungen zu reduzieren, möchten Sie vielleicht seine Zeit als Mittelpunkt der Aufmerksamkeit begrenzen.

6. Massieren. Massage kann die Flexibilität, den Kreislauf, die Ruhe und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Siehe den verwandten Artikel „So massieren Sie Ihren Hund“. Professionelle Tiermassagetherapeuten stehen zur Verfügung, um Ihrem Haustier eine gründlichere Behandlung zu bieten.

7. Gewichtskontrolle und Ernährungstherapie. Arthritis ist eher ein Problem bei übergewichtigen Haustieren. Eine Gewichtsabnahme kann vorteilhaft sein, indem sie hilft, die Arbeitsbelastung für Knochen und Gelenke zu reduzieren. Lesen Sie den Artikel „Ist Ihr Hund zu dick“, um festzustellen, ob Ihr Haustier übergewichtig ist. Siehe Adipositas bei Hunden, um zu erfahren, wie Sie Ihrem fettleibigen Hund helfen können. Zusätzlich zur grundlegenden Gewichtsabnahme können Diäten für Haustiere mit Arthritis bei einigen Hunden von Vorteil sein. Diäten wie Hills® Science Diet® j/d und Purina® JM Joint Mobility, ergänzt mit Omega-3-Fettsäuren, Glucosamin und Chondroitinsulfat, helfen Hunden mit Arthritis nachweislich dabei, ihr Gewicht zu halten, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

8. Übung. Moderate tägliche Bewegung kann einigen Hunden helfen. Besondere Sorgfalt ist erforderlich, daher ist es wichtig, zuerst Ihren Tierarzt aufzusuchen, der Ihnen ein geeignetes Trainingsprogramm empfehlen kann. Bewegung kann die Muskeln und Bänder stärken und so das Verletzungsrisiko und -risiko verringern. Siehe Die Bedeutung von Bewegung beim älteren Hund, um zu erklären, warum dies so wichtig für Ihren arthritischen Freund ist.

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9. Verlängerung. Überstürzen Sie keinen Hund mit Arthritis. Sie brauchen oft zusätzliche Zeit, um zu Fuß zu gehen, Treppen zu steigen oder in das Auto ein- und auszusteigen. Unterstützen und helfen Sie ihnen bei Bedarf oder geben Sie ihnen einfach zusätzliche Zeit, um sich fortzubewegen.

10. Pflege. Gerade bei älteren Hunden sollte die Fellpflege nicht vernachlässigt werden. Hunde mit Arthrose haben Schwierigkeiten, sich sauber zu halten, besonders an schwer zugänglichen Stellen. Helfen Sie Ihrem Hund, sauber zu bleiben, indem Sie die Haare um das hintere Ende kürzen. Das Bürsten hilft dabei, Verfilzungen und Knoten zu entfernen, die empfindliche ältere Haut verletzen können.

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