14 häufige Krankheiten bei älteren Hunden

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Alterserscheinungen sind bei älteren Hunden unvermeidlich. Der Körper rastet nicht mehr so ​​leicht ein wie früher, und Rover braucht vielleicht etwas länger, wenn er gerufen wird. Das Altern kann Hunde auch für bestimmte Krankheiten prädisponieren. Indem Sie sich einiger Bedenken in Bezug auf ältere Hunde bewusst sind, können Sie ein besser ausgebildeter und vorbereiteter Vormund für Ihren alternden Begleiter sein.

Regelmäßige tierärztliche Versorgung ist jetzt besonders wichtig. Das Folgende ist ein Überblick über einige der am häufigsten diagnostizierten Krankheiten, von denen bekannt ist, dass sie ältere Hunde betreffen.

  • Ernährungsbedenken. Eine richtige Ernährung ist bei der Pflege eines geriatrischen Hundes sehr wichtig. Adipositas ist ein sehr häufiges und ernstes Problem, da sie direkt mit einer verringerten Langlebigkeit korreliert und zu anderen Problemen beitragen kann. Das richtige Ernährungsmanagement ist ein sehr wichtiger Teil der Pflege Ihres geriatrischen Hundes, zumal Sie es kontrollieren können.
  • Zahnkrankheit. Zahnerkrankungen und Gingivitis (Zahnfleischentzündung) sind häufige Befunde bei älteren Hunden. Unbehandelte Zahnerkrankungen führen in der Regel zu Zahnverlust und können als Infektionsreservoir für den Rest des Körpers dienen. Auf diese Weise können schwere Zahnerkrankungen ein Risiko für andere Körpersysteme darstellen.
  • Arthritis. Degenerative Gelenkerkrankungen, auch bekannt als Arthritis, sind ein weiteres sehr häufiges Problem, das alternde Hunde betrifft. Während zu erwarten ist, dass ältere Tiere mit zunehmendem Alter tendenziell langsamer werden, können sich Tiere mit Arthritis bei angemessener Behandlung viel wohler fühlen. Anzeichen von Arthritis bei Hunden sind Schwierigkeiten beim Aufstehen, Treppensteigen oder Springen, Stürze auf rutschigen Böden, Schwierigkeiten, es sich bequem zu machen oder nachts unruhig zu sein. Es gibt viele entzündungshemmende Medikamente, die Ihr Tierarzt verschreiben kann und die die Lebensqualität und das Wohlbefinden Ihres Haustieres verbessern können.
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  • Augenerkrankungen. Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Sehkraft von Hunden. Genau wie bei Menschen kann sich Katarakt entwickeln, was zu trübem Sehen führt. Manchmal lässt die Tränenproduktion nach und die Augenoberfläche wird nicht richtig benetzt. Trockenes Auge (Keratoconjunctivitis sicca) ist ein häufiges Problem, das ältere Hunde betrifft, insbesondere kleine Hunde mit hervorstehenden Augen wie Shih Tzu, Pekingese und Mops.
  • Nierenkrankheit. Nierenerkrankungen gehören zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen älterer Hunde. Bei frühzeitiger Diagnose durch Bluttests können einige Hunde mit einer speziellen Ernährung und Medikamenten recht gut zurechtkommen. Der wichtigste Schlüssel ist die frühzeitige Diagnose einer Nierenerkrankung. Dies ist einer der Hauptgründe, warum Tierärzte routinemäßige Blutuntersuchungen bei älteren Hunden empfehlen.
  • Blasensteine. Ältere Hunde haben tendenziell ein erhöhtes Risiko, Blasensteine ​​zu entwickeln. Oft verursachen diese Steine ​​kleine Probleme, können aber zu einer Verstopfung führen, wenn der Hund versucht, einen großen Stein zu passieren, der in der Harnröhre stecken bleibt. Regelmäßige Röntgenaufnahmen des Abdomens können helfen festzustellen, ob sich bei Ihrem Hund Blasensteine ​​​​entwickeln und ob eine Behandlung erforderlich ist.
  • Endokrine Störungen. Die beiden häufigsten endokrinen Störungen bei älteren Hunden sind Hyperadrenokortizismus (Morbus Cushing) und Hypothyreose. Die Cushing-Krankheit ist eine Störung, die zu einer übermäßigen Ausschüttung von Cortisol führt, was zu Krankheiten führt. Hypothyreose ist eine Unterfunktion der Schilddrüse, die sich auch auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirkt. Beide Störungen sind behandelbar, und die richtige Behandlung kann die allgemeine Einstellung und Stärke Ihres Hundes dramatisch verbessern.
  • Herzkrankheit. Die häufigste Herzerkrankung bei älteren Hunden ist die chronische Herzklappenerkrankung. Verdickungen und Unregelmäßigkeiten der Herzklappen können zu einem abnormalen Blutfluss in den Herzkammern führen, was schließlich zu einer Herzvergrößerung und Herzinsuffizienz führen kann. Die frühzeitige Erkennung dieser Krankheit und die richtige Therapie können das Fortschreiten der Herzerkrankung verlangsamen.
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  • Diabetes. Ältere Hunde haben tendenziell ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken. Ob ernährungsbedingt, schlechte Insulinausschüttung oder Insulinresistenz, diabetischen Hunden kann oft mit Medikamenten geholfen werden.
  • Hauttumoren. Hautklumpen und Beulen sind häufige Befunde bei älteren Hunden. Auf der Grundlage von Größe, Lage und Aspirationsergebnissen kann Ihr Tierarzt die Entfernung einer oder mehrerer Hautansammlungen empfehlen. Wenn sie nicht entfernt werden, überwachen Sie die Klumpen auf Veränderungen in Größe oder Form.
  • Harninkontinenz. Ältere Hunde können manchmal inkontinent werden und kleine oder sogar große Mengen Urin verlieren, wenn sie sich hinlegen oder schlafen. Medikamente können manchmal helfen.
  • Prostataprobleme. Wenn Ihr Hund ein intakter Rüde ist, besteht für ihn ein erhebliches Risiko einer Prostataerkrankung. Prostatainfektionen, abnorme Vergrößerungen, Abszesse und Zysten sind alles mögliche Probleme beim intakten Mann. Prostatatumoren treten bei kastrierten und intakten Rüden gleich häufig auf.
  • Krebs. Leider ist Krebs ein erhebliches Problem für ältere Hunde. Nicht jeder Krebs muss tödlich sein. Operationen, Chemotherapie und sogar Strahlentherapie stehen zur Verfügung, die die Qualitätszeit Ihres Haustieres erheblich verlängern oder eine Heilung bewirken können. Die Prognose hängt von der Art und Lokalisation des Krebses ab.
  • Verhaltens- und kognitive Dysfunktion. Mit zunehmendem Alter können Hunde „festgefahrener“, unflexibler, weniger geduldig und reizbarer werden. Manchmal vergessen sie erlernte Verhaltensweisen, einschließlich normaler Harn- und Stuhlgangsgewohnheiten. Ältere Hunde schlafen möglicherweise viel mehr und reagieren weniger auf äußere Reize. Diese Anzeichen können mit der zugrunde liegenden Krankheit zusammenhängen oder auf den allmählichen Rückgang ihrer Sinne und Wahrnehmung (Denkprozesse) zurückzuführen sein. Manchmal können Medikamente helfen.
  • Andere Bedenken. Wenn Hunde altern, altern auch ihre Organe und funktionieren nicht mehr so ​​gut wie früher. Bei alternden Hunden treten häufig verschiedene Lebererkrankungen auf, darunter Zirrhose. Ein weiteres Problem bei älteren Hunden ist das Potenzial, Anämie zu entwickeln. Unabhängig davon, ob sie mit einer Nierenerkrankung, Krebs, einer chronischen Krankheit oder einer primären Erkrankung des Knochenmarks einhergeht, kann Anämie dazu führen, dass Ihr Hund zutiefst geschwächt wird und ohne Behandlung sogar so schwer wird, dass medizinische Notfallhilfe erforderlich ist.
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