Hundesport hält Ihren Vierbeiner körperlich und geistig fit.
Langweilen Spaziergänge Sie und Ihren Hund? Dann ist Agility für Hunde genau das Richtige. Es ist ein moderner Hundesport, der hilft, die Kommunikation zwischen Mensch und Hund zu verbessern. Außerdem kann man im Sommer wunderbar im Freien üben.
Was ist Agilität?
Agility ist ein beliebter Hundesport, bei dem es gilt, in einer vorgegebenen Zeit einen Hindernisparcours fehlerfrei zu überwinden. Weder Leine noch Halsband werden verwendet.
Es wurde als Aktivität erfunden, um die Pausen auf der Crufts-Hundeausstellung auszufüllen, wurde aber schließlich zu einem Hit auf der ganzen Welt. Aktuell werden nicht nur kleine Vereinswettbewerbe ausgetragen, sondern auch regionale und nationale Meisterschaften.
Hast Du gewusst? Das Wort Agilität kommt aus dem Englischen und bedeutet Agilität.
Was kann der Hund lernen?
Beim Agility für Hunde steht der Spaß und die gemeinsame sportliche Betätigung zwischen Hund und Hundeführer im Vordergrund. Darüber hinaus stärkt dieser Sport das Vertrauen zwischen ihnen und verbessert die Kommunikation mit dem Hund durch Körpersprache.
Laut Reglement muss der Hund eine Runde ohne Halsband oder Leine absolvieren. Der Torwart kann ihn nur mit Stimm- und Körperzeichen lenken, aber nicht, indem er ihn berührt.
Anforderungen an die Beweglichkeit des Hundes
Großes Geschick des Hundes und des Menschen ist gefordert, da die Hindernisse äußerst abwechslungsreich sind. Außerdem muss der Hund in einem guten Gesundheitszustand sein, damit sich die Krankheiten durch den Sport nicht verschlimmern.
Wann kannst du anfangen?
Viele fragen sich, in welchem Alter sie mit der Ausbildung ihres Hundes beginnen können. Wichtig dabei ist, dass die Wachstumsphase des Hundes abgeschlossen ist. Wenn der Hund 18 Monate alt ist, kann er bereits an den offiziellen Wettbewerben der Royal Canine Society of Spain (RSCE) teilnehmen.
Welche Hunde eignen sich für Agility?
Lauffreudige Rassen wie der Siberian Husky lieben diesen Sport. Das bedeutet nicht, dass andere Rassen nicht teilnehmen können.
Grundsätzlich ist jeder Hund geeignet, der eine Herausforderung mag. Tatsächlich geht es nicht darum, ein klares Ziel zu erreichen, sondern Spaß zu haben und verschiedene Dinge zu tun.
Logischerweise setzt dies das Interesse des Hundes voraus. Wenn der Hund nicht im Geringsten interessiert ist, geht der Ehrgeiz seines Hundeführers ins Leere.
Was wird benötigt?
Es gibt eine Menge Zubehör für Hunde-Agility: Tunnel, Wippen, Reifen, Slalomstangen, Schubkarren… Die Liste ist endlos.
Für den Aufbau von Rundkursen im heimischen Garten können Sie im Pet Yolo Hundeshop Agility-Zubehör wie Slalomstangen, Wippen und Tunnel kaufen.
gesundheitliche Aspekte
Ist Agilität gut für Hunde?
Agility ist ein gesundes Fitnesstraining, das den Hund körperlich und geistig stimuliert. Lernen Sie, wie man zwischen Stangen Slalom fährt, über Zäune springt und anderen Hindernissen wie Wippen und Tunneln ausweicht.
Das alles erfordert viel Konzentration, Beweglichkeit und Koordination. Für Hunde, die viel Zeit im Haus verbringen, ist es eine großartige Aktivität, um Dampf abzulassen.
Außerdem stärkt das Training die Bindung zwischen Hund und Hundeführer. Letzterer muss den Hund mit Gesten und verbalen Kommandos über den Parcours führen. Dies erfordert eine gute Kommunikation zwischen den beiden. Obedience Training ist da und macht Dog Agility zu einem Sport mit Trainingsfaktor.
Wann wird es nicht empfohlen?
Es gibt Rassen, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften nicht für Agility geeignet sind. Hauptsächlich sind dies große und schwere Rassen, wie der Neufundländer oder der Bernhardiner. Für sie ist die körperliche Überlastung durch Agilität übertrieben.
Kleine Hunde mit langem Rücken, wie Dackel und Basset Hounds, sollten ebenfalls einen weniger intensiven Sport treiben.
Ein weiteres Ausschlusskriterium sind Gelenkerkrankungen wie Hüftdysplasie. Agility für Hunde ist für diese Tiere nicht gesund. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie mit dem Training beginnen.
Tipps für Anfänger
Wie fängst du an?
Bevor Ihr Hund einen Geschicklichkeitsparcours mit voller Geschwindigkeit durchläuft, muss er jede der Stationen kennen. Für den Anfang können Sie anstelle professioneller Geräte einfache Gegenstände aus Haus und Garten verwenden.
Mit Hartkartons und einem Besenstiel lässt sich zum Beispiel ein Zaun bauen. Außerdem kann man mit mit Sand gefüllten Glasflaschen eine kleine Slalomstrecke aufbauen. Achten Sie natürlich darauf, dass sich Ihr Hund mit selbstgebauten Hindernissen nicht verletzen kann.
Jetzt musst du ihm die Befehle beibringen. Mit der Front können Sie beispielsweise dem Fell befehlen, das Hindernis davor zu umgehen. Sie können ihn mit out die Richtung ändern lassen und ihn mit vorwärts um mehr Geschwindigkeit bitten.
Damit der Hund diese Kommandos lernen kann, muss er bereits die Grundkommandos beherrschen. Nach dem Training sollten Sie ihn loben und ihm gelegentlich einen Snack als Belohnung geben.
Laufstege können auch Teil eines abwechslungsreichen Hunde-Agility-Parcours sein.
einfache Beweglichkeitsübungen
einfache Beweglichkeitsübungen
Sobald der Hund die ersten Agility-Geräte kennengelernt hat, können Sie diese bereits zu einem kleinen Parcours kombinieren. Wichtig ist, den Aufbau zu variieren, damit sich der Hund durch die Hindernisse nicht an den Weg gewöhnt. In diesem Fall würde er sich nur an einen einstudierten Bewegungsablauf erinnern, anstatt seinen Kopf zu benutzen.
Grundübungen geeignet für Anfänger:
Agilität für Experten
Agilität für Experten
Wenn Sie schon ein wenig geübt haben und Ihrem Hund das Training sichtlich Spaß macht, können Sie jetzt an Turnieren teilnehmen. Dog Agility ist heute eine der beliebtesten Hundesportarten. Jedes Jahr finden viele Wettbewerbe in verschiedenen Kategorien statt, darunter Junioren, Europa und Welt.
Teilnahme an Wettbewerben
Bei einem Agility-Wettkampf für Hunde müssen die Fellnasen möglichst schnell und fehlerfrei einen Parcours durchlaufen. Hindernisse werden vom amtierenden Richter auf der Grundlage der FCI-Bestimmungen aufgestellt.
Der Wertungsrichter kann jedoch persönlich entscheiden, wie die Reihenfolge der Hindernisse sein soll. So entsteht eine kreative Route und damit eine neue Herausforderung für die pelzigen Teilnehmer.
Was als Fehler gilt, entscheiden die Wettbewerbsregeln. Ein Beispiel wäre zum Beispiel das Springen von einer Wippe oder einem Tisch, bevor das Hindernis vollständig überwunden wurde. Jeder Fehler wird mit Strafpunkten sanktioniert. Ziel ist es, dass der Hund alle Hindernisse in der festgelegten Reihenfolge und Zeit überwindet. Trotz des kompetitiven Charakters von Dog Agility steht der Spaß immer im Vordergrund.
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