Algen im Aquarium | Pet Yolo

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Grün-, Rot-, Blaualgen besiedeln Aquarien in allen Schattierungen und Varianten. Ein Aquarium muss Algen haben. Wenn es jedoch zu viele Algen im Aquarium gibt, muss etwas getan werden.

Algenmenge in einem aquarium

Es wird gesagt, dass die Algen lebensnotwendig sind, aber niemand will sie sehen. Bei der Konditionierung eines neuen Aquariums ist noch keine Bakterienart vorhanden. Mit der Besiedelung mit Fischen muss mindestens zwei Wochen gewartet werden, damit sich die Bakterien, die für den wichtigen Abbau organischer Stickstoffverbindungen sorgen, im Filter und im Boden entwickeln und ansiedeln können. Leider unterliegt das Auftreten von Bakterien großen Schwankungen. Mit jedem Wasser- oder Filterwechsel nimmt die Bakterienmenge ab. Aus diesem Grund sollten Sie niemals beide Dinge gleichzeitig ändern, da dies das bestehende Gleichgewicht erheblich verändern könnte. Probleme entstehen jedoch in den meisten Fällen nicht durch einen Mangel an Algen, sondern durch ein plötzliches Überangebot.

Ursachen von Algen im Aquarium

Die Ursachen für Algen im Aquarium können vielfältig sein. Neue Aquarien haben oft mehr Algenprobleme, weil das ökologische Gleichgewicht noch nicht hergestellt ist. Falls Sie Ihr Aquarium schon länger besitzen, kann der Algenbefall auf andere Faktoren zurückzuführen sein. Nährstoffe und Licht sind die Grundlage für ihr Wachstum, dh Algen entwickeln sich, wenn einer dieser Faktoren im Überschuss vorhanden ist. Die Messung des Wasserwertes ist in diesen Fällen eine große Hilfe. Steigen Nitrit- oder Phosphatwerte, können sich Algen schnell vermehren. Dies liegt daran, dass sie Nitrit und Phosphat als Nährstoffe verwenden. Ursachen für niedrige Wasserwerte, die zu Algenbefall führen können, sind:

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  • Aufladen
  • Seltener Wasserwechsel
  • überschüssiger Fisch
  • Zu wenig Aquarienpflanzen
  • Schlechte Aquarienpflege
  • Auch eine unzureichende Beleuchtung ist eine Ursache für Algen im Aquarium. Direkte Sonneneinstrahlung fördert deren schnelles Wachstum und sollte vermieden werden. Außerdem fördert künstliche Beleuchtung den Algenbefall, wenn die entsprechenden Beleuchtungsphasen nicht eingehalten werden.

    So vermeiden Sie übermäßige Algen

    Übermäßiges Algenwachstum zu verhindern ist ganz einfach. Schwieriger ist es jedoch, ein bereits entwickeltes Algenwachstum zu kontrollieren. Wichtig ist folgendes:

  • Ausreichende Vegetation, da sie mit unerwünschten Algen um Nährstoffe konkurriert
  • Füttern Sie die Fische so, dass kein Futter am Boden zurückbleibt
  • Wechseln Sie regelmäßig einen Teil des Aquarienwassers
  • Verzweifeln Sie nicht, wenn Sie sehen, dass Algen vorherrschen, denn es gibt genügend Möglichkeiten, gegen diese Plage vorzugehen. Der Einsatz von Chemikalien sollte immer die letzte Option sein. Als erstes gilt es, die Algenart herauszufinden und eine sofortige Analyse des Wassers durchzuführen. Letzteres sollte zu den laufenden Aufgaben von Aquarianern gehören. Wer sie überspringt oder vergisst, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er viele Überraschungen erleben kann.

    Algenarten im Aquarium und wie man sie beseitigt:

    Grüne Algen

    Grünalgen entstehen meist durch einen Nährstoffüberschuss. Sie werden erkannt, weil sie flaumige Beschichtungen auf den Kristallen bilden und auf Pflanzen als grüne Fäden zu sehen sind. Gegen Grünalgenbewuchs setzt man am besten Blaubartwelse oder Leopardenwelse ein. Auch im Kampf gegen Algenbewuchs hat sich der siamesische Algenfisch bewährt. Magnete können als mechanische Unterstützung zur Reinigung des Aquariums verwendet werden. Die Algenfäden können mit der Hand oder mit groben Holzzahnstochern entfernt werden. Außerdem sind häufige Wasserwechsel notwendig.

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    Blaualgen-Cyanobakterien

    Letzteres ist auch wichtig für das Auftreten von Blaualgen, da sie ein klares Indiz für eine schlechte Wasserqualität sind, die durch einen hohen Nitrit- und Nitratgehalt eingestellt wurde. Die Folge ist ein Schleimbelag auf Steinen, Pflanzen und Dekorationsgegenständen. Bartnasenwelse und mehrere Schneckenarten fressen die Cyanobakterien. Zur Unterstützung der Reinigung sollte die Beschichtung mit einem Schlauch abgesaugt werden. Auch das Filtermaterial müssen Sie häufiger reinigen. Bei der Verwendung von chemischen Anti-Algen-Produkten ist es wichtig, auf die verwendete Dosis zu achten, da sie Pflanzen und Fischen schaden kann.

    Bart Algen

    Bartalgen gehören zur Familie der Rotalgen. Sein Name kommt von seinem Aussehen, ähnlich den Haaren des Bartes. Die rote Farbe entsteht erst, wenn die Algen in Alkohol eingelegt werden. Sie neigen dazu, sich im Filter, Dekorationsgegenständen oder Pflanzen festzusetzen und sind recht widerstandsfähig, was eine Entsorgung erschwert. Der erste Schritt bei einem Eindringen von Bartalgen in den Filter ist die Änderung der Strömungsrichtung. Wurden auch die Pflanzen befallen, müssen die befallenen Teile entfernt werden. Bei starkem Befall ist eine vollständige Extraktion anzuraten. Dekorationsgegenstände sollten mechanisch gereinigt und anschließend ausgekocht werden.

    Algen bürsten

    Pinselalgen gehören ebenfalls zur Familie der Rotalgen und gehören zu den schlimmsten Schädlingen im Aquarium. Ursache sind zu viele Nährstoffe sowie ein CO2-Mangel. Diese dunkelgrünen bis schwarzen Algenbüschel sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Da eine selektive Bekämpfung kaum möglich ist, müssen die betroffenen Pflanzen vollständig entfernt werden. Der Kies muss abgesaugt werden. Barben, schwarze Mollys, Guppys und Platys sind hilfreich.

    Kieselalgen

    Kieselalgen werden oft fälschlicherweise als Braunalgen bezeichnet, da letztere im Meer leben. Braunalgenwachstum weist auf Lichtmangel und schlechte Wasserqualität hin. Auf den Kristallen erscheint eine dünne Schicht oder auf den Blättern schwarze und grünliche Punkte. Es ist notwendig, einen Teil des Wassers zu wechseln, wenn möglich für weiches Wasser. Wie so oft sind Harnischwelse, Aquarienputzerfische, eine große Hilfe.

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    Fadenalgen

    Fadenalgen können von verschiedenen Algenarten stammen. Sie kommen vor allem in Pflanzen und Dekorationsgegenständen vor und können bis zu 20 Zentimeter groß werden. Sie sind weit verbreitet und können leicht von Hand entfernt werden. Der Einsatz einiger Garnelenarten (z. B. Caridina multidentata) ist recht effektiv.

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