Langeweile und Müdigkeit sind typische Anzeichen einer Hundedepression.
Hunde sind dafür bekannt, immer fröhlich zu sein und die besten Freunde der Menschen. Aber was, wenn die Freude verblasst und wir uns mit einem depressiven Hund wiederfinden? Wir erklären alles Wissenswerte über Depressionen bei Hunden.
Symptome: Was sind die Anzeichen einer Depression bei Hunden?
Depressionen bei Hunden können plötzlich oder allmählich auftreten. Nicht selten leiden Hunde monatelang darunter, wenn der Betreuer die Ursachen nicht rechtzeitig erkennt und behandelt.
In depressiven Phasen verändert sich das einst fröhliche Verhalten des Hundes so, dass er lustlos und traurig wirkt. Auch die folgenden sind typische Symptome eines depressiven Hundes:
Depressionen bei Hunden können sich durch Appetitlosigkeit manifestieren.
Diagnose: Wie wird sie erkannt?
Ob Ihr Hund wirklich depressiv ist oder sich sein Verhalten aufgrund einer schweren Krankheit verändert hat, kann nur der Tierarzt herausfinden.
Er wird Sie zuerst fragen, ob in letzter Zeit etwas passiert ist, das seine Meinung beeinflusst haben könnte. Das kann zum Beispiel sein, dass Sie einen anderen Hund adoptiert haben oder umgezogen sind.
Wenn nichts Besonderes passiert ist, was die Depression verursacht haben könnte, wird der Tierarzt seine körperliche Gesundheit untersuchen. Dies ist wichtig, da Schmerzen und Fieber auch dazu führen können, dass Sie nicht viel essen und schlafen möchten.
Behandlung: Wie wird behandelt?
Damit Ihr Hund die Lebensfreude wiedererlangt, müssen Sie viel Geduld mit ihm haben. Es gibt keine spezifischen Heilmittel für Depressionen bei Hunden. Lediglich Psychopharmaka könnten helfen, die Krankheitssymptome zu lindern, diese bedürfen aber einer Verschreibung durch den Tierarzt.
Bevor Sie den Hund mit Medikamenten behandeln, versuchen Sie, die Depression mit einem qualifizierten Trainer oder Hundepsychologen zu behandeln.
Hier wird untersucht, wie Sie sich um den Hund kümmern und was möglicherweise fehlt. Darüber hinaus wird analysiert, wie Sie es behandeln und ob Sie es körperlich oder geistig besser entlüften können.
Ursachen: Was sind die Auslöser?
Depressionen bei Hunden äußern sich ähnlich wie bei uns in einer gedrückten Stimmung. Die folgenden sind mögliche Auslöser für Depressionen bei Hunden:
Ein Schritt
Auch Ihr Hund gewöhnt sich an seine Umgebung und betrachtet sie als sein Revier. Wenn Sie umziehen, kann das neue Zuhause verwirrend und stressig sein.
Trauer
In den Augen Ihres Hundes herrscht in Ihrer Familie eine feste Hierarchie. Darüber hinaus ist jedes Familienmitglied ein regelmäßiger Sozialpartner Ihres Fellnasen.
Wenn ein Angehöriger durch eine Reise oder einen Umzug stirbt oder für längere Zeit verschwindet, kann der Hund enorme Traurigkeit empfinden. In schweren Fällen kann dies dazu führen, dass Sie depressives Verhalten zeigen.
Neues Familienmitglied, Mensch oder Tier
Neben dem Verlust eines Familienmitglieds kann ein zweiter Hund oder ein neues Baby Ihre Psyche beeinflussen. Bevor Sie ein anderes Tier adoptieren, überlegen Sie, ob Ihr Hund für diese Umstellung bereit ist und ob er damit umgehen kann.
schlechte Amtszeit
Wichtig ist, dass die Haltung Ihres Hundes artgerecht ist. Dazu gehört neben einer ausgewogenen Ernährung auch die körperliche und seelische Entlastung, die Sie brauchen.
Das bedeutet, ihn mehrmals am Tag spazieren zu führen und ihm täglich mentale Übungen zu geben. Leckerchen verstecken oder einen lustigen Hundesport ausprobieren. Wenn Hunde sich nicht genug austoben, können sie unter Depressionen leiden.
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