Der Eisbär, auch Eisbär genannt, verfügt über eine Konstitution und einen Stoffwechsel, die es ihm ermöglichen, auf der Eisscholle zu leben. Allerdings ist die globale Erwärmung der Grund für das Abschmelzen der für den Bären lebenswichtigen Eisschilde. Entdecken wir dieses mächtige Säugetier mit dem dicken weißen Fell, das so stark bedroht ist und innerhalb von hundert Jahren völlig verschwinden könnte.
Der Eisbär: Eigenschaften
Der Polarbär, Ursus maritimusgehört zur Familie der Ursidae. Es handelt sich um ein Allesfresser-Säugetier, dessen Nahrung jedoch überwiegend tierischen Ursprungs ist. Der Eisbär ist auch eines der größten fleischfressenden Säugetiere der Erde. Es ernährt sich von Robben, Walrossen und Fischen. Um zu jagen, lässt sich der Eisbär auf treibenden Eisplatten nieder, um sich fortzubewegen.
Sein Lebensraum beschränkt sich auf die arktische Zone und insbesondere auf die Eisscholle, die den Nordpol umgibt. Seine Konstitution ermöglicht es ihm, in dieser eisigen Umgebung zu überleben. Durch sein dichtes Fell und eine dicke Körperfettschicht ist es perfekt isoliert. Unter normalen Lebensbedingungen kann der Eisbär zwischen 16 und 30 Jahren alt werden.
Es ist ein äußerst kräftiges Tier mit massivem Körperbau und gut aufgestellten großen Beinen. Mit seinen Krallen kann er seine Beute greifen. Es hat einen kurzen Schwanz, kleine Ohren und einen Kopf, der in ein Rechteck passt. Sein makellos weißes Fell im Sommer wie im Winter ermöglicht es ihm, auf dem Packeis unbemerkt zu bleiben. Lediglich seine Pfotenballen und seine Augen sind schwarz, ebenso wie seine Haut und seine markante Schnauze, die er bei der Jagd mit seinen Pfoten verbirgt, um von seiner Beute nicht entdeckt zu werden.
Bei der Geburt wiegt das Eisbärenjunge durchschnittlich 650 g. Im Erwachsenenalter kann der männliche Eisbär eine Länge von bis zu 3 m und eine Widerristhöhe von 1,50 m erreichen, was einem Durchschnittsgewicht von 500 kg entspricht. Einige Exemplare können jedoch eine Tonne erreichen. Das Weibchen, doppelt so klein wie das Männchen, misst maximal 2 m Länge und wiegt kaum 300 kg.
Eisbär: Fortpflanzung
Erst ab einem Alter von 4 Jahren erreicht der männliche Eisbär die Geschlechtsreife, während das Weibchen ab einem Alter von 3 Jahren Junge bekommen kann. Die Paarung findet im Juni statt. Die Tragzeit beträgt nur 55 Tage. Aufgrund des Phänomens der verzögerten Einnistung wird der Embryo jedoch fünf Monate lang getragen, so dass der Bär im Dezember sein Kind zur Welt bringt. Sie bringt jeweils nur zwei Junge zur Welt und kann nur alle drei Jahre eine neue Familie gründen.
Von der Geburt bis zum Alter von 4 Monaten werden die von ihrer Mutter gesäugten Jungen in einer Höhle eingesperrt. Am Ende dieser Zeit entdecken sie die Außenwelt, immer in Begleitung des Bären. Sie bringt ihnen bei, eine Höhle zu graben und Treibplatten zum Jagen und Füttern zu verwenden. Diese Ausbildung dauert etwa drei Jahre. Danach verlassen die Jungtiere, die nun unabhängig sind, ihre Mutter. Aufgrund des hohen Fettgehalts der Muttermilch nehmen Bären in den ersten Lebensjahren erheblich an Gewicht zu.
Eisbär, eine vom Aussterben bedrohte Art
Der Eisbär ist dem Abschmelzen der Eisscholle im Arktischen Ozean so stark zum Opfer gefallen, dass er nun auf der Roten Liste der gefährdeten Arten steht. Der Stoffwechsel dieses Tieres ist perfekt an das Leben auf Eis angepasst, doch der Eisbär könnte ohne Eis nicht lange überleben.
Den durchgeführten Studien zufolge besteht Anlass zu der Befürchtung, dass diese gefährdete Art in weniger als 100 Jahren vollständig verschwinden wird. Die Schätzungen sind alarmierend: Von den derzeit 22.000 gelisteten Eisbären könnten in dreißig Jahren sogar 14.000 verschwunden sein.
Steigende Temperaturen wirken sich negativ auf Robben aus, die teilweise als Nahrung für Eisbären dienen, deren Fastenzeiten immer länger werden. Darüber hinaus führt das Abschmelzen des Meereises aufgrund der globalen Erwärmung zum dauerhaften Verschwinden vieler Eisabschnitte. Alle Zufluchtsorte dieser Bären sind in Gefahr und es gibt immer weniger von ihnen. Es kommt daher zu einer Änderung seiner Lebensweise. So kommen einige Eisbären näher an indigene und lokale Gemeinschaften heran, andere verschlingen ihre Artgenossen und schließlich ertrinken andere erschöpft beim Schwimmen auf der Suche nach Eisflächen.
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