Der Panther: Wie viele Arten gibt es? Wie lebt sie?

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Majestätisch, imposant und faszinierend: Panther sind aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften sehr geschätzte Tiere, die sie zu großartigen Tieren machen. Trotzdem sind Panther eher unbekannte Tiere, da es sich eigentlich nicht um ein einzelnes Tier handelt, sondern um eine Unterfamilie der Katzen, die der Pantherinae (Pantherinae).

schwarzer Panther

Die „falschen“ Panther: Schwarzer Panther und Florida-Panther

Bevor wir der Sache auf den Grund gehen, ist es wichtig zu wissen, dass einige Arten Panther genannt werden, wenn sie nicht zu dieser Unterfamilie gehören. Die bekanntesten „falschen“ Panther sind:

  • schwarzer Panther : Entgegen der landläufigen Meinung ist der schwarze Panther als solcher weder eine Art des Panthers, noch des Leoparden, noch nicht einmal des Jaguars. Dies ist ganz einfach eine Besonderheit, die auf eine Farbanomalie zurückzuführen ist, die auf das Melamin zurückzuführen ist, das indische Leoparden, Java-Panther oder sogar Jaguare aufweisen können.
  • Florida-Panther (Puma concolor Puma): ICHAuch hier ist der Florida-Panther entgegen seinem Namen weder ein Panther noch ein Leopard, sondern eine vom Aussterben bedrohte Pumaart, die in Florida, in der Everglades-Region, lebt. Leider gibt es in freier Wildbahn nur noch etwa hundert Exemplare.
  • Nordchinesischer Panther (Panthera pardus japonensis) : eine Leopardenart, die, wie der Name schon sagt, im Norden Chinas lebt. Diese Art gilt seit 2002 als nahezu gefährdet.
  • Persischer Leopard (Panthera pardus saxicolor): Diese Leopardenart, auch Iranischer Leopard genannt, lebt im Nahen Osten und ist heute leider vom Aussterben bedroht, da es auf der Welt weniger als 1500 Exemplare gibt.
  • Chinesischer Panther (Panthera pardus orientalis): Diese Leopardenart, auch Amur-Panther genannt, ist eine Variante des Nordchinesischen Panthers.
  • Java Panther (Panthera pardus melas): Diese Leopardenart lebt auf der Insel Java in Indonesien. Er ist vom Aussterben bedroht, da durch die Abholzung nicht nur sein natürlicher Lebensraum zerstört wird, sondern er außerdem wegen seines Fells gejagt wird.
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Die „echten“ Panther

Kommen wir nun zur eigentlichen Unterfamilie der Panther, zu der auch Arten gehören, die wir instinktiv nicht zu den Panthern zählen würden. Sie sind sieben an der Zahl:

Löwe (Panthera Löwe)

Tatsächlich gehört der Löwe mit seinem Weibchen, der Löwin, zur Familie der Panther. Diese beeindruckende Katze hat eine sandige Farbe (obwohl es Albino-Varianten gibt), misst etwa einen Meter am Widerrist und wiegt je nach geografischem Gebiet zwischen 180 und 230 kg (einige Exemplare können sogar bis zu 250 kg wiegen). Die Lebenserwartung liegt in freier Wildbahn im Allgemeinen zwischen 8 und 13 Jahren für Männchen und zwischen 12 und 20 Jahren für Weibchen. In Gefangenschaft gibt es sogar Löwen im Alter von etwa 30 Jahren.

Der Löwe (Panthera leo)

Diese Großkatzen leben hauptsächlich in Afrika, vom Westen über die Mitte bis zum Osten und Süden des Kontinents, obwohl wir sie im Norden, in den Maghreb-Ländern, nicht in freier Wildbahn sehen. Es gibt auch einige Löwen, die in Indien leben, aber ihre Zahl ist gering.

Was den Löwen, abgesehen von seiner dicken Mähne, von den meisten anderen Katzen unterscheidet, ist sein soziales Verhalten, da er eine der wenigen Katzen ist, die in Gruppen leben, die von einem einfachen Paar bis zu etwa 30 Personen reichen können.

Der Tiger (Panthera Tigris)

Auch der Tiger gehört zur Familie der Panther. Sie ist die größte Wildkatze und einer der größten Fleischfresser auf der Erde. Es gibt neun Unterarten, die in allen Teilen der Welt leben:

  • Bengalischer Tiger (Panthera tigris tigris): Der Bengaltiger ist sicherlich die bekannteste Tigerunterart, da er am weitesten verbreitet ist. Er kommt in Bangladesch, Südchina, Westburma, Nepal und Bhutan vor, aber Indien hat die größte Anzahl an Individuen. Sie haben eine durchschnittliche Widerristhöhe von 90 bis 110 cm bei einem Gewicht von 140 bis 220 kg und leben in freier Wildbahn zwischen 15 und 20 Jahren.
  • Sibirischer Tiger (Panthera tigris altaica): Ebenfalls sehr bekannt ist, dass der Sibirische Tiger in Ostsibirien, im Nordwesten Chinas und wahrscheinlich in Nordkorea vorkommt, obwohl wir angesichts der politischen Situation des Landes keine Gewissheit haben. Mit einer Widerristlänge von 1 bis 1,2 m und einem Gewicht von 180 bis 350 kg für Männchen und 100 bis 200 kg für Weibchen ist er der größte Tiger. In freier Wildbahn leben sie etwa zehn Jahre.
  • Indochinesischer Tiger (Panthera tigris corbetti): Diese Tiger kommen in Laos, Thailand, Vietnam und Burma vor. Leider gehören sie heute zu den bedrohten Arten.
  • Malaysischer Tiger (Panthera tigris jacksoni): Diese auf der malaiischen Halbinsel vorkommende Tigerart ist ebenfalls vom Aussterben bedroht, da es in freier Wildbahn derzeit weniger als 250 fortpflanzungsfähige Individuen gibt.
  • Sumatra-Tiger (Panthera tigris sumatrae ): Sumatra-Tiger kommen nur auf der indonesischen Insel Sumatra vor. Ihre Zahl ist rückläufig, da es im Jahr 2008 nur noch zwischen 450 und 700 Individuen gab.
  • ausgestorbene Tiger: die Tiger von Java (Panthera tigris sondaica), Kaspische Tiger (Panthera tigris virgata) und Bali Tigers (Panthera tigris balica) sind heutzutage leider ausgestorbene Arten. Was die Südchinesischen Tiger betrifft (Panthera tigris amoyensis), gelten sie seit den 1970er Jahren als ausgestorben, da sie in freier Wildbahn nicht mehr gesehen wurden.
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Der Nebelparder und der Nebelparder von Borneo

Der Nebelparder ist ein kleiner Panther, der in Asien lebt. Sein Cousin, der Nebelparder aus Borneo, wurde 2007 im Süden des Kontinents entdeckt und als eigenständige Art und nicht nur als Unterart der erstgenannten Art eingestuft.

Diese Panther haben eine Widerristlänge von etwa 90 cm, ein Gewicht zwischen 15 und 25 kg und eine Lebensdauer von etwa 15 Jahren in freier Wildbahn. Sie hat einen dünnen, schlanken Körper mit einem grau-beigen Fell und Flecken, die an Wolken erinnern, daher ihr Name.

Abgesehen davon, dass der Nebelparder ein nachtaktives und einzelgängerisches Tier ist, gibt es über sein Verhalten noch viel zu entdecken.

Der Leopard (Panthera pardus)

Leoparden sind auch Panther. Man findet sie sowohl auf dem afrikanischen Kontinent als auch in Asien. Sie haben reichlich sandfarbenes Fell gefleckt. Sie haben eine durchschnittliche Widerristhöhe von 90 cm bei einem Gewicht von etwa 30 kg. Sie sind äußerst bewegliche Katzen und können auf Bäume klettern. Es gibt viele Unterarten.

Der Jaguar (Panthera onca)

Der Jaguar ist eine Raubkatze, die auf dem amerikanischen Kontinent vorkommt, hauptsächlich in Mittel- und Südamerika. Es handelt sich um ein gefürchtetes Raubtier, das unter den Einheimischen seit langem ein Symbol der Macht ist.

Jaguar (Panthera onca)

Diese majestätische Katze ist etwa 1,50 m lang, wiegt zwischen 50 und 100 kg und wird etwa fünfzehn Jahre alt. Er ist vor allem für seine beeindruckende Geschwindigkeit bekannt, die bis zu 60 km/h erreichen kann.

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Leider ist dieses Tier aufgrund von Wilderei und Abholzung mittlerweile vom Aussterben bedroht, es ist jedoch auf dem gesamten südamerikanischen Kontinent verboten, es zu töten.

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