Der Rotfuchs genoss einst keinen ruhmreichen Ruf und wurde sogar als „Schädling“ eingestuft. Dennoch spielt es eine entscheidende Rolle für die Umwelt. Dieses nachtaktive Tier trägt zur Reduzierung von Kleinsäugern wie Nagetieren bei, die landwirtschaftliche Nutzpflanzen zerstören. Faszinierend, der Rotfuchs hat noch nicht alle seine Geheimnisse preisgegeben …
Körperliche Beschreibung des Rotfuchses
Von seinem lateinischen Namen Vulpes Vulpes, der Rotfuchs ist ein Säugetier auf halbem Weg zwischen einem Wolf und einem Hund. Er ist nicht sehr groß und hat eine Widerristhöhe von 35 bis 40 cm bei einem Durchschnittsgewicht von etwa 7 kg. Sein länglicher Körper endet in einem langen, flauschigen Schwanz, dessen Ende weiß ist. Der Rotfuchs hat außerdem einen länglichen, schmalen Schädel mit einer langen, aber dünnen Schnauze und einer dunkel gefärbten Nase. Es zeichnet sich durch seine beweglichen und dreieckigen Ohren aus, die hoch und spitz getragen werden. Diese sind innen mit Haaren ausgekleidet. Die Augen reichen mittlerweile von bernsteingelb bis grün. Eine weitere Besonderheit des Rotfuchses liegt in seinem Fell begründet. Das Fell ist seidig, weich und dicht und zudem lang. Sie ist offensichtlich rot, es können jedoch je nach Unterart auch andere Farben vorkommen. So finden wir Füchse mit braunem oder gelb-beigem Fell. Die Unterseite des Bauches, der Hals und ein Teil der Gliedmaßen sind weiß gefärbt. Auf Höhe der Beine bleibt Schwarz vorherrschend. Auf dem Rücken des Tieres befindet sich eine dunkle, aber dezente Linie.
Fuchslebensraum
Der Rotfuchs kommt hauptsächlich auf der Nordhalbkugel vor, außer beispielsweise auf Kreta oder Island. Es ist in Europa, aber auch in Asien sehr präsent. Er lebt in Ländern wie Algerien oder Marokko. Auch in Nordamerika, insbesondere in Kanada, kommt es sehr häufig vor. Ein Merkmal, das den Rotfuchs auszeichnet, ist seine Fähigkeit, alle Biotope aufzusuchen. Man findet ihn daher in den Steppen, den Mooren, an den Küsten, im Buschwerk, auf dem Kulturland, in den Vororten von Städten, in den Bergen und sogar in den Dünen der Wüsten.
Der Rotfuchs lebt mit seiner Familie in einem Bau. Es entfernt sich nicht weit von seinem Wohnort, außer zur Jagd.
Fuchs-Lebensstil
Der Rotfuchs ist ein eher nachtaktives Tier. Abends entwickelt er eine deutliche Sehschärfe und seine Augen werden sogar sehr hell.
Dieses Tier verfügt über einen einzigartigen Jagdinstinkt, der es ihm ermöglicht, problemlos Eichhörnchen, Wühlmäuse, Feldmäuse, kleine Hasen, Kaninchen und andere kleine Säugetiere zu fangen. Es liebt auch Amphibien, Nagetiere, Insekten und sogar Vögel. Es kommt sogar vor, dass es sich von Abfall oder Aas ernährt. Außerdem nutzt es seinen Geruchssinn zur Jagd. Nämlich, dass der Rotfuchs bis zu 225 Millionen Riechzellen besitzt. Es handelt sich um ein eher sesshaftes Lebewesen, das in seinem natürlichen Lebensraum bis zu zehn Jahre alt werden kann.
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