Der Rothirsch ist eines der größten in Europa vorkommenden Säugetiere. Dieser prächtige Hirsch lebt in großen Wäldern und Berggebieten. Es ist Tag und Nacht aktiv und ernährt sich von Pflanzen. Es gibt mehrere Unterarten. Hierzu zählen insbesondere der baktrische Hirsch und der turkestanische Hirsch.
Die vielen Namen des Rothirsches
Der Name des Rothirsches ist ein sogenannter Pleonasmus. Tatsächlich bedeutet elaphe im Griechischen bereits Hirsch. Das Weibchen des Hirsches ist das Reh. Je nach Alter des Hirsches ändert sich sein Name:
- Im Alter von 0 bis 6 Monaten wird es Rehkitz genannt.
- Von 6 Monaten bis 1 Jahr wird es Hère genannt.
- Im Alter von 1 bis 2 Jahren wird das junge Männchen Daguet genannt.
- Im Alter von 1 bis 2 Jahren wird das Weibchen Bichette genannt.
Der Rothirsch oder Cervus Elaphus ist ein wesentlicher Vertreter der Säugetierfamilie. Es gibt mehrere Unterarten. Unter ihnen sind:
- der Berberhirsch (Cervus elaphus barbarus),
- der Rothirsch von Korsika und Sardinien (Cervus elaphus corsicanus),
- der Maral (Cervus elaphus maral),
- der baktrische Hirsch oder zentralasiatische Buchara-Hirsch (Cervus elaphus yarkandensis),
- Hangul (Cervus elaphus hanglu),
- Roosevelt-Hirsch (Cervus elaphus roosevelti),
- der weiße Hirsch Dänemarks.
Die physischen Eigenschaften des Rothirsches
Der Rothirsch ist somit ein Großwild. Er ist massiv und schlank, seine Beine sind lang und dünn. Der Hirsch hat Hufe und die Böcke haben ein Geweih. Diese sind veraltet. Sie fallen jedes Jahr ab und wachsen nach. Sein Schwanz ist kurz. Der Kopf des Rothirsches ist länglich, die Augen sind schwarz und die Ohren oval.
Die Farbe des Fells des Rothirsches variiert je nach Alter des Säugetiers, Geschlecht und Jahreszeit. Am häufigsten ist es braun gefärbt. Im Winter ist die Farbe grauer. Das Fell kann einen gelben Fleck haben, er wird Kamm genannt und befindet sich auf dem Hinterteil des Tieres.
Die Größe des Rothirsches variiert je nach Unterart enorm. Seine Länge liegt zwischen 160 cm und 260 cm. Die Widerristhöhe variiert zwischen 110 cm und 150 cm. Sein Geweih kann bis zu 71 cm lang werden, es wächst jeden Tag um 2 cm! Das Gewicht des Tieres hängt auch stark von der Unterart ab. Es liegt zwischen 67 kg und 300 kg. Es ist zu beachten, dass Weibchen im Durchschnitt 80 kg wiegen, während die Männchen 150 kg wiegen. Die Lebenserwartung des Rothirsches beträgt 10 bis 15 Jahre. In Gefangenschaft kann die Lebenserwartung bis zu 20 Jahre betragen.
Lebensraum für Rothirsche
Der Rothirsch ist ein Säugetier, das gemäßigte Zonen mag. Es kommt in Berggebieten, Wäldern und sogar Grasland vor. Das Tier kommt in den großen Wäldern Europas vor. Es kommt auch in Nordamerika, in Nordasien und im Atlasgebirge in Nordafrika vor. Einige Unterarten des Rothirsches kommen in Australien und Neuseeland vor.
Auf der Rotwildkarte
Der Rothirsch ist ein Pflanzenfresser, aber auch ein Wiederkäuer. Er ist wählerisch und wählt die Lebensmittel, die er essen möchte, sorgfältig aus. Es passt sich immer seiner Umgebung, aber auch der Jahreszeit an. Es kann sich von jungen Tannenzweigen, Fichten, Blättern, jungen Zweigen, Sträuchern, Efeu und Brombeerblättern ernähren. Im Winter stellt es seine Ernährung um. Es frisst Eicheln, tote Blätter und Früchte, wenn es sie findet.
Verhalten von Rothirschen
Der Rothirsch ist ein besonders soziales Tier. Männchen und Weibchen leben getrennt in Herden, also Gruppen oder Stämmen. Hirschherden bestehen ausschließlich aus Weibchen und ihren Jungen. Letztere verlassen die Gruppe, wenn sie das 2. Lebensjahr erreichen. Jede Herde wird von der ältesten Hirschkuh geführt, unterstützt von ihrem Rehkitz. Wie männliche Herden können sie aus 40 Individuen bestehen. Diese Säugetiere markieren ihr Revier mit ihrem Kot.
Auch das Rothirsch ist Tag und Nacht aktiv. Um sie zu beobachten, ist die Abenddämmerung die beste Tageszeit. Die Hirsche verbringen ihre Tage damit, sich in Gruppen zu bewegen, zu fressen und wiederzukäuen. Der Rothirsch ist ein Zugtier, das im Sommer nach Norden und im Winter nach Süden zieht. Wie alle Hirsche brüllt auch der Rothirsch.
Die Reproduktion des Rothirsches
Während der Paarungszeit kämpfen die Männchen mit Holz. Der Sieger dominiert den Harem. Er wird mit allen Weibchen der Herde brüten. Es kann sich mit bis zu 30 Tieren fortpflanzen! Die Fortpflanzung des Rothirsches ist komplex, da das Weibchen nur an einem Tag im Jahr während der Brunst aufnahmebereit ist. Nach 8 Monaten Trächtigkeit bringt die Hirschkuh ein einzelnes Kalb zur Welt. Sie wird ihn 8 bis 10 Monate lang stillen. Die Geschlechtsreife erreicht der Rothirsch zwischen zwei und drei Jahren.
Die Zukunft des Rotwilds
In Europa ist der Rothirsch nicht bedroht. Nur die Verarmung seines genetischen Erbes stellt eine Gefahr dar. Die Hirsche waren aus den Waldmassiven verschwunden. Um die Art zu retten, gab es viele Zucht- und Wiederansiedlungspläne. Die Hirschpopulationen sind mittlerweile beträchtlich.
Raubtiere, die Rothirsche erbeuten, sind selten. Unter ihnen findet man vor allem den Grauwolf und seltener auch den Braunbären. Der Luchs greift die Kitze an, ist aber in den von Hirschen bewohnten Gebieten nicht sehr verbreitet. Um sich zu verteidigen, kann sich der Hirsch auf seine Fluchtfähigkeit verlassen. Die Männchen laufen mit 40 km/h. Die Weibchen sind schneller, sie können eine Geschwindigkeit von 75 km/h erreichen.
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