Manche Tiere machen uns mehr Angst als andere. Unsere Ängste variieren je nach unserer Kultur, unseren Phobien und unserem Wohnort. Lassen Sie uns gemeinsam die Liste der 10 Tiere erkunden, die häufig Angst machen.
1- Die Spinne
Einige Wissenschaftler behaupten, dass die Angst vor Spinnen dem Menschen angeboren ist. Es ist jedoch leicht zu erkennen, dass diese Tiere nicht bei jedem die gleiche Wirkung haben. Die Angst vor Spinnen ist nutzlos, weil sie in Frankreich nicht dazu dient, sich vor echten Gefahren zu schützen: Von den 1600 in Frankreich vorkommenden Spinnenarten können uns nur etwa zehn ernsthafte Probleme bereiten, und selbst diese sind allergisch Natur und betreffen daher nur wenige Menschen. In tropischen Ländern ist dies natürlich nicht der Fall, da dort große Exemplare mit besonders starkem und daher tödlichem Gift anzutreffen sind.
2- Die Schlange
Auch die Angst vor der Schlange gehört zu den Ängsten, die bei Männern und Frauen häufig auftreten. Genau wie die Spinne kann in Frankreich nur die Viper Allergieprobleme verursachen. Es ist jedoch ein Tier, das nur dann beißt, wenn es sich gefangen fühlt. Ein wenig Aufmerksamkeit kann ausreichen, um ausreichend Abstand zu halten und sich vor Bissen zu schützen. Die Schlange trägt zum Gleichgewicht der Ökosysteme bei und übernimmt eine Beuterolle für Säugetiere wie Dachse oder Greifvögel. Schlangen wiederum ernähren sich von Fischen, Amphibien und kleinen Nagetieren und sind so an der Regulierung bestimmter Tierpopulationen beteiligt, die als schädlich gelten.
3- Der Hai
In der kollektiven Vorstellung nimmt der Hai einen wichtigen Platz unter den Tieren ein, die Angst machen. Im Allgemeinen faszinieren sie Aquarienbesucher, die hinter dicken Bullaugen das Gefühl haben, sie herauszufordern. Der Erfolg des Films im Jahr 1975 Kiefer von Steven Spielberg hat wahrscheinlich dazu beigetragen, die Fantasien anzuheizen. Die in Frankreich am häufigsten anzutreffenden Arten sind Flughunde, deren Exemplare eine Länge von höchstens 2 m erreichen und für uns ungefährlich sind. Ohnehin werden weltweit enorm viele Haie getötet, sie gehören zu den besonders bedrohten Tierarten.
4- Der Wolf
Wer hat Angst vor dem großen bösen Wolf? Dieser ist bis heute eine wichtige Märchenfigur, deren Hervorrufung besonders nützlich ist, um seine Gefühle zu bändigen. Ja, im Mittelalter war der Wolf sehr präsent und gefürchtet. Aber in unserer Zeit geht es heute mehr darum, ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem Wunsch, die Art in den Gebieten, in denen sie ursprünglich vorkam, wieder anzusiedeln, und dem Streben nach der Ruhe der wenigen Hirten, die diesen Beruf noch ausüben. Die Debatte ist noch lange nicht vorbei!
5- Die Qualle
Vorher gab es Quallenjahre. Allerdings spricht man seit einiger Zeit eher von einem Jahr ohne Quallen, wie sie jedes Jahr an unseren Küsten vorkommen. Die Verbreitung dieser Tiere betrifft nicht nur die französische Atlantikküste, sondern alle Ozeane und Meere.
Unter ihnen ist die Australische Würfelqualle zweifellos die giftigste Qualle der Welt und kann einen Menschen in wenigen Minuten töten. Eher selten, hat es dennoch viele tödliche Unfälle zu verzeichnen.
6- Die Zecke
Die in Frankreich am häufigsten vorkommenden Zecken übertragen wahrscheinlich Lyme-Borreliose, eine Infektionskrankheit, die noch immer wenig verstanden ist, da ihre Erscheinungsformen vielfältig sind. Das Gesundheitsministerium lädt Wanderer, die Laubwälder, Unterholz und Wiesen besucht haben, dazu ein, den Körper zu untersuchen, um sicherzustellen, dass diese Zecken nicht vorhanden sind. In Nadelwäldern sind sie hingegen selten. Unter dem Mikroskop betrachtet ist ihr Aussehen abstoßend, insbesondere wenn sich diese Parasiten gerade so stark mit Blut vollgestopft haben, dass ihr Bauch übermäßig geschwollen ist.
7- Die Ratte
In Frankreich ist die Ratte ein Nagetier, das für mangelnde Hygiene und übermäßige Abfallansammlung steht. Im Gegensatz dazu kann er in Indien als göttliche Manifestation verehrt werden. Sie sind kluge Tiere, die darum konkurrieren, Tonnen von Müll zu bewältigen. Es muss daher ein echtes Gleichgewicht zwischen diesen Tieren gefunden werden, die sich als nützlich erweisen können, bei denen jedoch die Gefahr einer übermäßigen Vermehrung besteht, wenn ihre Populationen nicht kontrolliert werden.
8- Der Schläger
Die League for the Protection of Birds (LPO) organisiert regelmäßig Veranstaltungen, um das Bewusstsein für dieses häufig ungeliebte Tier zu schärfen. Früher wurde jungen Mädchen erzählt, dass sich Fledermäuse in ihren Haaren verfangen könnten, um sie davon abzuhalten, nachts auszugehen. Dabei ignorierte er seine beeindruckende Fähigkeit, sich im Dunkeln zu orientieren und dank seines Echoortungssystems jedem Hindernis auszuweichen. Auch wenn es nur drei Fledermausarten gibt, die Blut saugen können und nur in Südamerika vorkommen, werden sie mit der Figur des Vampirs in Verbindung gebracht. Sie sind jedoch vor allem große Mückenfresser und tragen so zu einem etwas friedlicheren Leben bei.
9- Die Krähe
In der westlichen Kultur wird die Krähe mit Unglück in Verbindung gebracht. Bereits in der Antike stellten mehrere Geschichten die schwarze Farbe der Krähe als göttliche Strafe dar, die aufgrund eines Fehlers des Tieres verhängt wurde, obwohl sein Gefieder ursprünglich weiß war. Die Krähe gehört zu der verhassten Gruppe der Aastiere, die sich also von den Leichen anderer Tiere ernähren. Es berührt daher menschliche Überzeugungen in Bezug auf die Integrität des Körpers. Allerdings ist er auch einer der intelligentesten Vögel. Aber wenn die kollektive Vorstellungskraft ein Tier ergreift, um es zum Sündenbock zu machen, ist es überraschend langwierig und schwierig, ihm ein gutes Bild zu vermitteln.
10- Der Riesenkalmar
Als Molluske aus der Familie der Kopffüßer lebt sie in abgrundtiefen Tiefen und kann eine Länge von 20 Metern erreichen. Der Meeresboden fasziniert und erschreckt zugleich. Auch wenn die Vorstellung, dass es Seeungeheuer geben könnte, keine weit verbreitete Angst mehr ist, bleibt die Tatsache bestehen, dass die Erinnerung an diese Tiefen, die so tief sind, dass kein Licht sie erreicht, Gänsehaut hervorrufen kann. Und die Vorstellung, dass Wesen mit unverhältnismäßig großen Ausmaßen in der Lage sind, uns dorthin zu ziehen, kann sich schnell in einem Winkel des Geistes festsetzen und beim Schwimmen plötzlich wieder auftauchen.
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