Eine helfende Pfote

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Tiere haben einen enorm positiven Einfluss auf die Hilfe für körperlich oder seelisch behinderte Menschen. Menschen, die sich aus irgendeinem Grund in sich selbst zurückgezogen haben, möchten natürlich Kontakt aufnehmen, wenn sie einem Haustier vorgestellt werden.

Viele Menschen möchten ihre Haustiere für ein tiergestütztes Aktivitäts- oder Therapieprogramm anmelden, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen. So sehr Sie auch helfen möchten, Sie sollten nicht mit Ihrem Haustier in eine Einrichtung gehen und fragen, wie Sie helfen können. Ihr Haustier muss zuerst untersucht werden, um sicherzustellen, dass es gesund ist und das richtige Temperament hat, für die Sicherheit des Haustieres und der Menschen, denen Sie helfen möchten.

Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass einige Menschen Ihr Haustier versehentlich grob behandeln können, daher ist es wichtig, dass Ihr Haustier ruhig und geduldig ist. Auch wenn Ihre Absichten gut sein mögen, sollten Sie Ihren gesunden Menschenverstand walten lassen, um zu entscheiden, ob Ihr Haustier für ein Programm geeignet ist. Sie sollten den Besuch ebenfalls genießen, damit die Erfahrung für alle gut ist.

AAA gegen AAT

Der beste Ausgangspunkt ist die Definition des Unterschieds zwischen tiergestützten Aktivitäten (AAA) und tiergestützter Therapie (AAT). Fachleute raten vom Begriff „Haustiertherapie“ ab, da er sich eigentlich auf Verhaltenstrainingsprogramme für Tiere bezieht.

Laut der Delta Society, einer gemeinnützigen Organisation, die die Verwendung von Haustieren zur Förderung der menschlichen Gesundheit fördert, sind tiergestützte Aktivitäten zwanglose Begegnungen zwischen Menschen und Haustieren. Es gibt keine „Session“ zwischen Haustier und Mensch – die Aktivitäten sind spontan. Ebenso gibt es keine konkreten Behandlungsziele und es werden keine Notizen gemacht. Der Zweck ist, ein Lächeln und etwas Sonnenschein in jemandes Leben zu bringen.

Wenn Sie beispielsweise mit Ihrem Haustier ein Pflegeheim besuchen und den Bewohnern erlauben, Ihren Hund ohne die Anwesenheit eines Arztes oder Therapeuten zu berühren und zu streicheln, würde dies als tiergestützte Aktivität angesehen.

Sie sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass diese Teilnehmer nicht unbedingt ein Hund oder eine Katze sein müssen. In einigen Programmen können auch gut erzogene und zugelassene Haustiere wie Vögel, Kaninchen und Meerschweinchen verwendet werden.

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Andererseits hat die tiergestützte Therapie ein definiertes Ziel, ein Problem zu behandeln, und der Fortschritt wird sorgfältig gemessen. Das Tier erfüllt bestimmte Kriterien, um dieses Ziel unter Aufsicht eines Arztes zu erreichen. Die Sitzungen sind sorgfältig auf die Behandlungsziele abgestimmt.

Es gibt eine Reihe von Organisationen, die sich mit der Ausbildung von Freiwilligen für Menschen und Haustiere befassen. Die Delta Society ist ein guter Ausgangspunkt. (Sie müssen Ihr Haustier nicht unbedingt besitzen oder sich freiwillig melden. Sie können unter anderem bei der Organisation von Veranstaltungen, der Organisation von Workshops und Filmvorführungen helfen.)

Sie und Ihr Haustier werden geschult und vorbereitet:

  • Screening des Tieres. Ihr Haustier wird untersucht, um sicherzustellen, dass es gesund ist und alle erforderlichen Impfungen erhalten hat. Sie müssen auch zeigen, dass Sie grundlegende Kontrolle über Ihr Haustier haben. Darüber hinaus wird er Trainingsübungen durchlaufen, die die Bedingungen simulieren, unter denen er wahrscheinlich arbeiten wird.
  • Ausbildung zum Tierführer. Es findet eine Trainingseinheit statt. Die Dauer der Sitzungen kann je nach Intensität des Programms von einem Tag bis zu mehr als 12 Wochen variieren.

    Um mehr über Haustiere zu erfahren, die einen Unterschied machen, lesen Sie bitte den Artikel Lernen Sie vier Tiere kennen, die einen Unterschied machen.

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