Sie haben sich entschieden, eine der Millionen Katzen zu adoptieren, die auf ein Zuhause warten. Die große Sorge ist jetzt, wie Sie sich auf Ihren Neuankömmling vorbereiten können. Hier sind einige Tipps, um den Übergang angenehmer zu gestalten.
1. Bereiten Sie Ihr Zuhause vor. Die Katzensicherheit Ihres Hauses ist wichtig und kann lebensrettend sein. Dazu gehört auch sicherzustellen, dass keine Giftstoffe wie Rattengift, Schneckenköder oder Frostschutzmittel für Ihre neue Katze zugänglich sind. Stellen Sie sicher, dass der Müll sicher ist. Heben Sie Kleidung und kleine Spielsachen oder andere Gegenstände auf, die versehentlich von der neuen Katze verschluckt werden könnten. Verstecken Sie freiliegende elektrische Kabel, um Verletzungen zu vermeiden, die häufig durch Kauen auf den Kabeln verursacht werden. Stellen Sie sicher, dass andere Gefahren wie Medikamente, giftige Pflanzen und Aschenbecher verstaut sind.
2. Holen Sie sich Ihre Vorräte. Erstellen Sie eine Liste der Dinge, die Sie für Ihre neue Katze benötigen. Bettzeug, Futter- und Wassernapf, Futter (überprüfen Sie, was er zu Beginn gegessen hat), Leckereien, sicheres Spielzeug, Kratzbaum, Zahnbürste und Zahnpasta, Halsband, Pflegeprodukte, Einstreu, Katzentoiletten und alle haustierspezifischen Reinigungsmittel.
3. Planen Sie das „Was wäre wenn“. Bereiten Sie Ihre Hausapotheke für den Notfall vor. Machen Sie einen Erste-Hilfe-Kasten. Man weiß nie, wann ein Notfall eintritt. Zu den Gegenständen sollten tierärztliche Notrufnummern, Pinzetten, Handschuhe, Mull, Klebeband, Thermometer, Wasserstoffperoxid, sterile Augenspülung, antiseptische und antibiotische Salbe gehören. Medikamente, die man gut zur Hand haben sollte, sind Diphenyhydramin (Benadryl®), Wasserstoffperoxid und Aspirin. Verwenden Sie nur Medikamente, die von einem Tierarzt empfohlen werden. Beispielsweise kann Aspirin bei falscher Dosierung sehr giftig für Katzen sein. Bewahren Sie dieses Notfallset zusammen mit Ihren anderen Notfallartikeln auf.
4. Planen Sie den richtigen Zeitpunkt. Stellen Sie sicher, dass Sie Zeit mit Ihrer Katze verbringen können, wenn sie das erste Mal bei Ihnen zu Hause ankommt. Freitag ist oft ein guter Tag, um Ihre Katze nach Hause zu bringen – Sie beide haben das ganze Wochenende Zeit, um sich kennenzulernen.
5. Führen Sie eine Familiendiskussion. Besprechen Sie, wie für die Katze gesorgt wird, und entwickeln Sie allgemeine „Hausregeln“. Die Pflege umfasst das Füttern, Pflegen und Reinigen der Katzentoilette. Wann wird dies geschehen? Wer wird es tun? Welche „Hausregeln“ gelten für Ihre Katze? Entscheiden Sie sich am besten im Voraus als Gruppe. Erwägen Sie, die folgenden Fragen zu besprechen: Was und wann wird die Katze gefüttert? Wo schläft er? Bekommt er Leckerlis – wenn ja welche? Wenn Ihre neue Katze eine Katze ist – bleibt sie dann nur drinnen? Drinnen leben Katzen viel länger als solche, die nach draußen gehen.
6. Holen Sie sich seine Geschichte. Wenn Sie Ihre neue Katze auswählen, erhalten Sie so viel Geschichte wie möglich. Dies kommt später zum Einsatz, wenn Probleme auftreten und um zu wissen, was er braucht. Stellen Sie Fragen, die Folgendes beinhalten:
7. Zuhause. Verbringen Sie wertvolle Zeit mit ihm. Achte auf Anomalien bei Appetit, Wasserlassen und Stuhlgang. Rufen Sie Ihren Tierarzt an, wenn Sie Bedenken haben.
8. Katzenvorstellungen. Stellen Sie ihn langsam und vorsichtig Ihren anderen Katzen vor. Katzen werden oft am besten getrennt gehalten, wenn die neue Katze in einem Raum untergebracht wird. Lass sie unter der Tür aneinander riechen. Lassen Sie sie sich nach und nach durch den Türspalt sehen und schließlich treffen. Tun Sie dies unter Aufsicht.
9. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Follow-up innerhalb der nächsten Woche für eine Untersuchung und alles andere, was Ihre Katze braucht. Abhängig von der Region des Landes, in dem Sie leben, kann eine Herzwurmprophylaxe empfohlen werden. Follow-up mit allen erforderlichen Impfstoffen und Entwurmung. Ziehen Sie unbedingt einen Mikrochip in Betracht, wenn Ihre Katze noch nicht gechipt ist.
10. Beginnen Sie mit dem Training. Auch wenn Katzen nicht wie Hunde trainiert werden, brauchen Katzen dennoch etwas Training. Wenn Sie Ihre Katze nicht auf der Theke haben wollen, beginnen Sie früh mit dem Training und seien Sie konsequent. Mit Geduld und Beharrlichkeit wird Ihr neues Kätzchen schließlich verstehen.
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