Gebetshaltung bei Hunden | Pet Yolo

Postura de rezo en perros

Die Gebetshaltung beim Hund erinnert an das Strecken nach dem Aufstehen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde ihre Vorderbeine weit ausstrecken, um sich zu strecken. Allerdings kann es bei Hunden auch ein Zeichen einer Gebetshaltung sein, ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Was ist es?

Die Gebetshaltung, auch Sphinx genannt, ist ein Zeichen dafür, dass der Hund starke Bauchschmerzen hat.

Als Betreuer müssen Sie diese Haltung erkennen und sofort handeln können, damit der Hund überlebt.

Interessante Tatsache: Die Gebetshaltung bei Hunden verdankt ihren Namen der Ähnlichkeit mit der Gebetshaltung der Muslime.

Was kann passieren, wenn ich nichts tue?

Wenn Sie die Gebetshaltung Ihres Hundes ignorieren, kann dies im schlimmsten Fall schlimme Folgen haben. Es geht um Leben oder Tod.

Deshalb ist es so wichtig, dass Sie es erkennen und sofort handeln.

Wie ist?

Wenn Sie bei Ihrem Hund folgendes Verhalten beobachten, kann es sich um die gefährliche Gebetshaltung handeln:

  • Der Hund streckt seine Vorderbeine aus und hält seine Hinterbeine aufrecht.
  • Er wechselt nervös vom Sitzen zum Liegen und zum Stehen.
  • Sein Bauch ist geschwollen.
  • Er kann seinen Rücken krümmen.
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    Aufgrund der starken Schmerzen hecheln betroffene Hunde, sabbern stark und erbrechen. In dieser Phase hören sie auf zu essen, auch nicht ihre Lieblingssüßigkeiten.

    Mit fortschreitender Krankheit kann es bei Hunden zu einem gefährlichen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

    Unterschiede zum normalen Dehnen

    Sie haben wahrscheinlich schon einmal gesehen, wie sich Ihr Hund oder Welpe nach einem Nickerchen streckte und gähnte.

    In diesem Fall streckt er sicher auch die Vorderbeine aus, während die Hinterbeine angehoben sind. Das ist völlig normales Verhalten.

    Unterschiede hinsichtlich der Spielhaltung

    Wenn es Ihrem Hund den ganzen Tag gut geht und er dieses Verhalten zeigt, wenn er mit einem anderen Hund oder einer anderen Person spielt, bedeutet das, dass er glücklich ist.

    Dies erkennen Sie am wedelnden Schwanz.

    Wichtig: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen. Es ist besser, einmal mehr zum Tierarzt zu gehen als einmal weniger.

    Ursachen: Warum machen Hunde das?

    Hunde nehmen die Gebetshaltung ein, wenn sie Bauchschmerzen haben. Schließlich zielen sie darauf ab, durch Dehnung des Körpers Schmerzen zu lindern.

    Daher liegen die Ursachen für die Gebetshaltung bei Hunden meist im Bauchraum:

    Magendrehung

    Eine Magendrehung bei Hunden geht mit starken Bauchschmerzen einher. Es handelt sich immer um einen absoluten Notfall und erfordert sofortige Hilfe.

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    Darmverschluss

    Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Hund an einem Darmverschluss leiden kann. Eine häufige Ursache ist das Verschlucken von Fremdkörpern, beispielsweise Spielzeug.

    Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

    Da sich auch die Bauchspeicheldrüse in der Bauchhöhle befindet, ist es bei einem Hund mit Pankreatitis möglich, eine Gebetshaltung einzunehmen.

    Vergiftung

    Leider kommt es sehr häufig vor, dass Hunde Giftstoffe (z. B. giftige Pflanzen, Medikamente oder Schwermetalle) aufnehmen oder sich durch Giftköder vergiften.

    Abhängig von der Art der Vergiftung können starke Schmerzen auftreten und eine Gebetshaltung eingenommen werden.

    Wann sollte man zum Tierarzt gehen?

    Warten Sie bei der Gebetshaltung bei Hunden nie und bringen Sie Ihren Hund sofort zum Tierarzt.

    Es könnte sich um einen Darmverschluss oder eine Magendrehung handeln. Beide klinischen Zustände können zu einem schnellen Tod führen.

    Hinweis: Ihr Hund hat jetzt unerträgliche Schmerzen und ist wahrscheinlich zwischen Leben und Tod hin- und hergerissen. Versuche ruhig zu bleiben und für ihn da zu sein. Rufen Sie am besten jemanden an, der Sie während Ihres Aufenthaltes in die Klinik fährt.

    Auf dem Weg zum Tierarzt

    Damit der Tierarzt alle Vorbereitungen treffen kann, empfiehlt es sich, ihn vorher anzurufen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Hund so schnell wie möglich die beste Behandlung erhält.

    Denken Sie bei Ihrer Ankunft in der Klinik über die folgenden Fragen nach:

  • Hat der Hund einen Fremdkörper gefressen?
  • Könnte er vergiftet worden sein?
  • Hatten Sie schon einmal eine Magendrehung oder andere Magenbeschwerden?
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