Das Streicheln des weichen und seidigen Fells von Katzen ist ein Genuss. Sowohl das Fell als auch die darunter liegende Haut haben eine schützende Funktion. Sie sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Katzenkörpers, denn wenn etwas nicht stimmt, zeigt sich das: Bei einem Ungleichgewicht im Stoffwechsel entwickeln sich meist Haut- und Haarerkrankungen der Katze.
Haut der Katze
Die Haut gilt als das größte Organ einer Katze. Die Haut wirkt nämlich nicht nur als Isolator gegen Austrocknung durch Körperflüssigkeitsverlust und gegen das Eindringen von Krankheitserregern, sie reguliert auch die Körpertemperatur und fungiert als Ausscheidungsorgan für Talg, Schweiß und Hormone. Aber es ist nicht nur das größte Organ einer Katze, sondern auch ein wichtiges Sinnesorgan.
Die Haut von Katzen ist dreischichtig aufgebaut: Die äußere Schicht ist die Epidermis und hat die wichtige Funktion, sie vor äußeren Einflüssen zu schützen. Darin befinden sich die Talgdrüsen und Haarfollikel (diese reichen bis in die unterste Hautschicht). Nervenenden und Blutgefäße befinden sich in der Dermis. Die Hautschichten sind entscheidend für die Sinneswahrnehmung. Die Unterhaut speichert unter anderem Fett.
Katzenhaar
Aus jedem Haarfollikel wachsen ein Deckhaar, mehrere Deckhaare und eine Unterwolle. Kurz- und Langhaarkatzen unterscheiden sich durch die Größe ihres Fells, aber in beiden Fällen hat es eine wichtige Funktion: Es dient als Isolator, um den Körper der Katze vor Temperaturschwankungen zu schützen. Darüber hinaus wirkt es als Barriere gegen oberflächliche Wunden, die durch scharfe Äste beim Gehen durch die Büsche oder eine Wunde beim Kampf mit Artgenossen verursacht werden können.
Störungen im Haut- und Haarstoffwechsel bei Katzen
Haut und Fell sind von großer Bedeutung und werden oft übersehen. Anomalien und Erkrankungen der Haut oder des Fells weisen oft auf tiefere Pathologien oder Unterernährung hin, können auf Parasiten hinweisen oder durch eine eigenständige Krankheit verursacht werden. Wenn Sie eine Katze haben, achten Sie besonders auf plötzlichen Haarausfall oder wenn Ihr Kätzchen kratzt oder leckt, Schuppen, blutigen Schorf oder raues, stumpfes Fell hat. Hautwunden können durch dichtes Haar verdeckt werden. Treten diese Veränderungen langfristig auf und halten auch nach der Mauserzeit an, ist es wichtig, dass Sie zum Tierarzt gehen. Gleiches gilt für jede verdächtige Veränderung des Fells, die mit ungesunden Verhaltensweisen einhergeht.
Diagnose von Haut- und Haarerkrankungen bei Katzen
Ihr Tierarzt wird sich die Haut und das Fell Ihres Kätzchens mit einer Lupe ansehen. Treten die Symptome an einem Teil oder am ganzen Körper auf? Werden sie durch eine Verletzung verursacht oder könnten sie Parasiten sein? Wenn die Ursache nicht offensichtlich ist, ist ein Bluttest erforderlich, um eine Mangelernährung auszuschließen oder festzustellen oder um festzustellen, ob Ihre Katze eine Infektion hat. Bei Bedarf wird Ihr Tierarzt Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel für Ihren Bart verschreiben.
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