Sehr rote Haut und Haarausfall können die ersten Symptome einer schweren Hauterkrankung sein.
Hat Ihr Hund Schuppen oder Kratzer mehr als normal? In diesem Fall sollten Sie die Haut mit einer Lupe untersuchen. Wir erklären die häufigsten Hautkrankheiten bei Hunden und wie Sie die Haut Ihres Fellnasen pflegen.
Hundehautpflege
Der Zustand der Haut eines Hundes hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. der Ernährung und Haltung des Tieres:
Warum ist ein gutes Futter bei Hauterkrankungen bei Hunden relevant?
Essentielle Aminosäuren und essentielle Fettsäuren, wie Linolsäure, werden nicht umsonst als essentiell bezeichnet. Da der Hund sie nicht selbst herstellen kann, muss er sie auf anderem Wege gewinnen, um die Haut und andere Organe zu ernähren.
Wenn Sie die Barf-Methode praktizieren, müssen Sie den Nährstoffbedarf Ihres Hundes berechnen, um Defizite oder Überdosierungen zu vermeiden.
Wenn Ihr Hund Hautprobleme hat, kann eine Umstellung auf ein spezielles Diätfutter Teil der Behandlung sein.
Warnung: Die Auswahl eines geeigneten Diätfutters kann die natürlichen körperlichen Funktionen des Hundes unterstützen. Denken Sie jedoch daran, dass eine Diätmahlzeit Krankheiten nicht heilen oder verhindern kann. Außerdem ist die richtige Fütterung des Hundes ein Thema, das immer mit dem Tierarzt besprochen werden muss. Im Pet Yolo Onlineshop finden Sie spezielle Diätfutter.
Welchen Einfluss haben die Besitzverhältnisse?
Wenn Ihr Hund im Allgemeinen gesund ist, wird auch seine Haut in Ordnung sein. Um das Risiko von Hautkrankheiten bei Hunden zu reduzieren, ist daher nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch eine artgerechte Haltung notwendig.
Zur artgerechten Haltung gehört es, nach dem Spaziergang den Schmutz mit einem Kamm vom Fell zu bürsten. Um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, können Sie ihn mit einem milden Hundeshampoo baden.
Außerdem tragen ausreichend Bewegung und eine wirksame Antiparasitenprophylaxe zur Gesundheit der Hundehaut bei. Der Tierarzt informiert Sie über die verschiedenen erhältlichen Antiparasitika wie Halsbänder, Tabletten oder Pipetten.
Die häufigsten Hautkrankheiten des Hundes
Die Haut ist das größte Organ des Hundes. Da die Ernährung und viele Hormone sie beeinflussen, gibt es zahlreiche Krankheiten, die Ihre Gesundheit beeinträchtigen.
Diese Tabelle ordnet die häufigsten Hauterkrankungen beim Hund danach ein, ob die Ursachen infektiös oder nicht infektiös sind:
infektiöse Ursachen | nicht infektiöse Ursachen |
Parasitenbefall: Milben (z. B. Erntemilben, Ohrmilben, Gammasiden oder Demodikose), Zecken, Flöhe, Läuse, Trichodectidae, Herzwürmer und Leishmaniose | Hormonelle Erkrankungen: Hypothyreose und Cushing-Syndrom |
Bakterielle Infektionen: normalerweise Staphylococcus pseudintermedius | Tumore: Plattenepithelkarzinom, Mastzelltumor, Lymphom und Melanom |
Hautpilze: Malassezia-Dermatitis, Trichophytose und Sporotrichose | Verletzungen: offene Wunden, Prellungen, Bisse und durchstochene Fremdkörper |
Viruserkrankungen: Hundepapillomavirus und Staupe (Hundestaupe) | Autoimmunerkrankungen: Pemphigus foliaceus und Lupus erythematodes |
Unterernährung und schlechte Hautpflege |
Die oben genannten Ursachen führen häufig zu Hautirritationen, wie sie beispielsweise bei Allergien auftreten. Am häufigsten bei Hunden sind Flohspeichel-, Futter- und Umweltallergien (atopische Dermatitis).
Andererseits ist bei hormonellen Erkrankungen häufig zu beobachten, dass die Haare symmetrisch ausfallen oder das gesamte Fell seinen Glanz verliert.
Haarausfall und schuppige Haut sind meist leicht zu erkennen.
Symptome: erste Symptome von Hautkrankheiten bei Hunden
Je nach Grunderkrankung zeigen Hunde unterschiedliche klinische Symptome. Darüber hinaus variiert auch die Dauer der Symptome. Während hormonelle Erkrankungen oft zu chronischen Beschwerden führen, verlaufen bakterielle Hautinfektionen meist akut.
Das sind die häufigsten Symptome von Hauterkrankungen bei Hunden:
Hautfunktionen: Warum ist sie so wichtig?
Die Haut ist für Hunde lebenswichtig. Daher sollten Sie sich gut über mögliche Hauterkrankungen bei Hunden informieren. Hundehaut besteht aus drei Zellschichten und erfüllt wichtige Funktionen für den Körper:
Die Epidermis bildet die oberste Schicht. Es besteht aus Keratinozyten, die in mehreren übereinanderliegenden Schichten angeordnet sind. Nach und nach werden diese Zellen erneuert, so dass die höchsten in Form von Schuppen ausgestoßen werden.
Die mittlere Schicht ist die Dermis, die der Haut ihre elastische Struktur verleiht. Es besteht hauptsächlich aus Bindegewebe, Blutgefäßen und Talgdrüsen. Letztere haben die Aufgabe, die Haut einzuölen, um sie vor äußeren Einflüssen zu schützen.
Die Hypodermis besteht aus Fettgewebe und Blutgefäßen. Damit dient es dem Hund als Energiespeicher und wärmt ihn an kalten Tagen. Da auch das Unterhautgewebe große Mengen an Wasser speichern kann, ist auch die Haut wichtig für den Wasserhaushalt des Hundes.
Vielleicht interessiert es Sie:
50 ausgefallene Katzennamen: Entfesseln Sie den inneren Rebellen Ihrer Katze
15 pflegeleichte Hunderassen für vielbeschäftigte Besitzer
45 wilde Katzennamen: Entfesseln Sie die Kraft und Persönlichkeit Ihres Katzenfreundes
12 Arten von Pointer-Hunderassen
50 Lord-Katzennamen: Entdecken Sie die perfekten Namen für Ihre Katzenfreunde
Labradoodle vs. Goldendoodle: Die Doodle-Debatte auflösen
50 westliche Katzennamen – Ein Leitfaden zur Suche nach dem perfekten Namen
Top 9 der günstigsten Hunderassen