Wie der Name schon sagt, wurde das Islandpferd in Island entwickelt, obwohl es ursprünglich von skandinavischen Einwanderern dorthin gebracht wurde. Dieses kleine Pferd eignet sich besonders zum Reiten durch das verschneite Gelände seiner Heimat.
Persönlichkeit und Temperament
Der Isländer ist ein temperamentvolles, lebhaftes und energisches Pferd. Tatsächlich wird nur erfahrenen Reitern geraten, auf den Isländer zu steigen.
Pflege
Der Isländer erfordert besondere Pflege und Aufmerksamkeit von seinem Besitzer. Es sollte in einem Stall untergebracht werden und nicht allein gelassen werden, um sich in der Kälte selbst zu versorgen oder sein eigenes Futter zu suchen.
Geschichte und Hintergrund
Seltsamerweise ist das Islandpferd nicht in Island beheimatet. Es wurde im 9. Jahrhundert von skandinavischen Einwanderern dorthin gebracht. Diese Pferde (höchstwahrscheinlich aus Norwegen und den Britischen Inseln) wurden dann bis ins 15. Jahrhundert isoliert gezüchtet – mit anderen Worten, es wurde keine andere Rasse mit ihnen gekreuzt oder gemischt. Und weil Hunger und Erfrierung ein Problem waren, konnten nur die fittesten Pferde überleben und sich an die Umwelt anpassen. Das Ergebnis: eine robuste, widerstandsfähige Rasse, die Anerkennung verdient.
Noch heute werden Islandpferde ausschließlich in Island gezüchtet und dürfen das Land nicht verlassen. Seine aktuelle beliebte Verwendung ist immer noch als Reitpferd.
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