Ist meine Katze depressiv? Anzeichen, Symptome und Hilfe (Anzeichen, Symptome und Hilfe) – Pet Yolo

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Haben Sie sich jemals gefragt: „Ist meine katze depressiv?“ Es ist noch nicht lange her, dass die Menschen dachten, dass Tiere überhaupt keine Gefühle hätten, aber wir wissen jetzt, dass Katzen und andere Tiere ein breites Spektrum an Emotionen empfinden. Katzen können Glück, Aufregung und alles dazwischen empfinden, einschließlich Angst, Traurigkeit und Depression.

Können Katzen depressiv werden?



Wenn man über Emotionen bei Tieren spricht, ist es eine gute Idee, nicht zu sehr zu anthropomorphisieren – schließlich sind viele Emotionen wie Depressionen bei Katzen nicht genau die gleichen wie bei Menschen. Depressionen bei Katzen unterscheiden sich von klinischen Depressionen beim Menschen.

So erkennen Sie, ob Ihre Katze depressiv ist

Depressionen bei Katzen sind manchmal ein Zeichen dafür, dass die Katze unter Stress leidet und infolgedessen Anzeichen einer Depression zeigt. Manche Katzen, die sich depressiv verhalten, könnten tatsächlich eher krank als depressiv sein.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze depressiv ist, ist es wichtig, alles zu tun, um das Problem an der Wurzel zu packen und zu helfen, dass es Ihrer Katze besser geht.

Anzeichen einer Depression bei Katzen

Da Sie nun wissen, dass Katzen depressiv sein können, fragen Sie sich vielleicht: „Woher weiß ich, ob meine Katze depressiv ist?“

Zu den Symptomen einer Depression bei Katzen können eines oder mehrere der folgenden gehören:

  1. Appetitverlust
  2. Übermäßiger Appetit
  3. Versteckt
  4. Weniger aktiv (viel schlafend, lethargisch)
  5. Mangelnde Pflege
  6. Aggressives Verhalten (einschließlich Zischen oder Knurren)
  7. Übermäßige Lautäußerung
  8. Unfälle außerhalb der Katzentoilette
  9. Veränderte Schlafmuster

Warum ist meine Katze depressiv?

Oftmals leidet eine Katze, die sich „depressiv“ verhält, tatsächlich unter einer Krankheit, die Schmerzen, Übelkeit oder andere Beschwerden verursacht. Da Anzeichen einer Depression auch Anzeichen einer Vielzahl von Gesundheitszuständen und Krankheiten sind, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie Ihre Katze von einem Tierarzt untersuchen lassen, um eine medizinische Ursache für das depressive Verhalten auszuschließen.

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Wenn der Grund für die Depression Ihrer Katze nicht medizinisch ist, kann Ihr Tierarzt Ihnen helfen, herauszufinden, was die Ursache dafür sein könnte. Viele Katzen sind sehr empfindlich und können durch Veränderungen in ihrer Umgebung, Störungen in ihrem Tagesablauf und Veränderungen in der Familiendynamik leicht gestresst werden. Stress kann zu ungewöhnlichem Katzenverhalten führen, das Anzeichen einer Depression nachahmt.

Ein weiterer Grund dafür, dass manche Katzen Anzeichen einer Depression zeigen, ist mangelnde Stimulation und Langeweile. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, Katzen im Haus zu halten, aber der ständige Aufenthalt im Haus kann für Katzen, die von Natur aus zum Jagen, Springen, Kratzen, Klettern und Erkunden geschaffen sind, langweilig sein. Manche Katzen, denen nicht genügend Möglichkeiten zum Spielen, Klettern und Sport geboten werden, können depressiv werden.

Ursachen einer Depression bei Katzen

Fast alles kann bei Katzen zu Depressionen führen, aber zu den häufigsten Ursachen für eine traurige Katze gehören:

  • Gesundheitsprobleme (Krankheit, Verletzung oder Krankheit)
  • Gelangweilt oder unterfordert
  • Neues Baby in der Familie
  • Neues Haustier in der Familie
  • Ein Familienmitglied zieht aus oder ein
  • Tod eines menschlichen Familienmitglieds
  • Depression der Katze nach der Geburt eines Kätzchens
  • Tod eines anderen Haustiers
  • Umzug in ein neues Zuhause
  • Arbeiter im Heim
  • Änderung im Zeitplan/Eigentümer ist nicht mehr so ​​häufig zu Hause

Wie man einer depressiven Katze hilft

Wenn sich Ihre Katze im Müll verhält, ist das allererste, was Sie tun sollten, sie zum Tierarzt zu bringen, um sie einer vollständigen körperlichen Untersuchung zu unterziehen. Wenn Ihre Katze vom Tierarzt ein einwandfreies Gesundheitszeugnis erhält, ist es an der Zeit, über andere Gründe nachzudenken, warum Ihre Katze unter Stress und infolgedessen unter Anzeichen einer Depression leiden könnte.

Manche stressigen Dinge, wie zum Beispiel Bauarbeiter im Haus, sind vergänglich. Wenn sich Ihre Katze über etwas in ihrer Umgebung aufregt, das nur vorübergehend ist, tun Sie Ihr Bestes, um Ihrer Katze zu helfen, etwas Ruhe und Frieden zu finden, vielleicht in einem Hinterzimmer mit beruhigender Musik, die die Geräusche aus dem Rest des Hauses übertönt.

Wenn kürzlich neue Menschen oder Haustiere in die Familie aufgenommen wurden, ist für die meisten Katzen oft nur Zeit nötig, um sich an die neue Dynamik zu gewöhnen. Sie können helfen, indem Sie katzenberuhigende Pheromone wie Feliway verwenden, die als Sprays, Halsbänder oder Plug-in-Diffusoren erhältlich sind und zur Beruhigung von Katzen beitragen können. Es kann auch hilfreich sein, allen Haustieren einen eigenen Raum zu geben, getrennt zu füttern und genügend Katzentoiletten im Haus zu haben (eine pro Katze und eine weitere).

Manche Katzen werden deprimiert und trauern, wenn in der Familie ein Mensch oder ein anderes Haustier stirbt. In solchen Situationen kann ein sanfter Umgang mit Ihrer Katze und besondere Zuwendung dazu beitragen, dass sie ihre Trauer bewältigt.

Versuchen Sie andernfalls herauszufinden, was Ihre Katze beunruhigt, und unternehmen Sie einige Schritte, um die Situation zu verbessern. Aber wie muntert man eine Katze auf? Hier sind einige Ideen, um depressiven Katzen zu helfen:

1. Umweltbereicherung

Wenn Ihre Wohnungskatze mehr Stimulation und Bewegung braucht, können Sie zahlreiche Maßnahmen ergreifen, um ihr Umfeld zu bereichern. Eine Bereicherung der Umwelt ist nicht nur etwas für depressive Katzen – alle Katzen können davon profitieren, ihr Zuhause interessanter und ansprechender zu gestalten.

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Wenn Sie sie noch nicht haben, fügen Sie mehrere hohe Plätze zum Klettern und Sitzen hinzu, z. B. Kratzbäume oder Türme. Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze über genügend zugelassene Kratzflächen verfügt (sowohl horizontal als auch vertikal) und streuen Sie ein wenig Katzenminze in die Nähe, um Ihre Katze zum Besuch und Kratzen zu animieren.

Investieren Sie in lustige und interaktive Katzenspielzeuge wie Federstäbe, elektronische Spielzeuge zum Jagen und Schlagen sowie einen Laserpointer (strahlen Sie ihn Ihrer Katze nur nicht in die Augen). Nehmen Sie sich zweimal täglich 15 Minuten Zeit, um mit Ihrer Katze zu spielen, um Bewegung und Engagement zu fördern. Futterausgabespielzeuge können Ihrer Katze dabei helfen, sich ihr Futter „zu erarbeiten“, indem sie das Jagdverhalten von Katzen in der Wildnis simulieren.

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Schließlich können Sie Ihrer Katze mit einem Gehege die Möglichkeit geben, die anregenden Anblicke, Geräusche und Gerüche der Natur auf sichere Weise zu erleben. Dies kann so ehrgeizig sein wie der Bau einer mehrstöckigen „Catio“ in Ihrem Garten oder so einfach wie der Kauf einer großen Hundebox aus Draht für die Verwendung auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Hinterhof.

2. Verbringen Sie mehr Zeit mit Ihrer Katze

Auch wenn Katzen einzelgängerisch wirken, brauchen sie doch Aufmerksamkeit und Gesellschaft, um zu gedeihen. Wenn Sie nicht mehr so ​​oft zu Hause sind wie früher oder wenn sich Ihr Zeitplan dramatisch geändert hat (z. B. von der Tagschicht zur Nachtschicht), fühlt sich Ihre Katze möglicherweise einsam. Versuchen Sie, mehr Zeit mit Ihrer Katze zu verbringen und Dinge zu tun, die ihr Spaß machen, sei es auf der Couch kuscheln, mit ihren Lieblingsspielzeugen zu spielen oder ihr Fell zu bürsten.

Manche Katzen mögen vielleicht die Gesellschaft eines Freundes, aber seien Sie dabei vorsichtig, denn manche Katzen könnten sich durch die Hinzufügung einer neuen Katze oder eines neuen Kätzchens noch mehr aufregen. Sie kennen Ihre Katze am besten. Wenn er gesellig ist und offen für Begegnungen mit anderen Tieren zu sein scheint, sollten Sie darüber nachdenken, einen neuen Katzenfreund als Gesellschaft zu adoptieren.

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3. Konsultieren Sie einen Experten

Wenn Sie der Depression Ihrer Katze nicht auf den Grund gehen können, zögern Sie nicht, sich an einen Experten für Tierverhalten zu wenden. Ihr Tierarzt kann Ihnen entweder einen Tierverhaltensforscher oder einen tierärztlichen Verhaltensforscher überweisen.

Tierverhaltensforscher haben einen Master-Abschluss oder einen Ph.D. im Verhalten von Tieren. Vom Vorstand zertifizierte Veterinärverhaltensforscher sind Tierärzte, die eine zusätzliche Ausbildung im Verhalten von Tieren erworben haben (suchen Sie nach Dipl. ACVB, was für Diplomate of the American College of Veterinary Behaviorists steht, nach ihrem DVM-Titel). Jeder Experte kann dabei helfen, die Ursache für die Depression Ihrer Katze zu ermitteln und Hilfe anbieten, damit es ihr besser geht.

Häufig gestellte Fragen

Können Katzen Depressionen und Angstzustände spüren?

Katzen können Glück, Aufregung und alles dazwischen empfinden, einschließlich Angst, Traurigkeit und Depression.

Werden Katzen nach einer Abtreibung depressiv?

Manche Katzen werden deprimiert und trauern, wenn in der Familie ein Mensch oder ein anderes Haustier stirbt. Es ist auch möglich, dass manche Katzen nach einer Abtreibung depressiv werden.

Werden Wohnungskatzen depressiv?

Ja, sowohl Hauskatzen als auch Freigänger können an Depressionen leiden.

Können Katzen nach der Geburt depressiv werden?

Ja, es ist möglich, dass eine Katze an einer Depression leidet (postnatale und postpartale Depression).

Werden Katzen depressiv, wenn sie getrennt werden?

Ja, es ist möglich, dass Katzen Trennungsangst verspüren, da Katzen sehr an ihren Besitzern und Geschwistern hängen.

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