Japanischer Reisfisch – Artenprofil und Fakten

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Der Japanische Reisfisch (Oryzias Latipes) ist seit langem einer der beliebtesten Zierfische, die von Menschen in Aquarien gezüchtet werden. Sie sind auch als Medaka oder japanischer Killifisch bekannt. Sie kommen aus der Region. Sie sind sehr klein und für ihre schönen Farben bekannt.

Sie zeichnen sich durch ihre halbtransparente orange oder goldene Farbe aus und einige von ihnen haben blaue Augen. Die japanischen Bürger züchten sie seit dem 17. Jahrhundert in Aquarien.

Danach verbreiteten sie sich nach Korea, Vietnam, Indien und Pakistan. Der japanische Reisfisch hat einen länglichen Körper und der Rücken ähnelt leicht einem Bogen.

Eine der Eigenschaften, die sie sehr schön machen, ist, dass ihr Körper im Dunkeln leuchtet. Die bekanntesten japanischen Reisfischarten sind der Gold- und der Mondschein-Medaka. Die Gold-Medakas gibt es schon seit der Antike, während die Mondlicht-Medakas eine neu gezüchtete Farbmorphologie sind.

Der japanische Reisfisch lebt natürlicherweise in den Reisfeldern Japans. Dies ist der ideale Ort für Fische der Gattung „Oryzias“. Der Hauptgrund ist das Fehlen von Raubtieren. Ein weiterer Grund ist, dass die Wassertemperatur für sie geeignet ist.

Kürzlich verwendeten Wissenschaftler diese Fische in Experimenten zur biologischen Entwicklung. Eine Gruppe Medaka wurde in den Weltraum geschickt, da einige Wissenschaftler glauben, dass sie sich dort schneller und einfacher vermehren können.

Die Aufzucht und Unterbringung dieser Fische ist einfach, aber sie benötigen eine besondere Umgebung zum Leben. Hier erfahren wir alles über diese großartigen Kreaturen.

Außerdem besprechen wir alle Anforderungen vom Aquarium bis hin zu möglichen Krankheiten.

Anforderungen an ein Reisfischaquarium

Anforderungen an ein Reisfischaquarium

Anforderungen an ein Reisfischaquarium

Die japanischen Reisfische leben in Gruppen. Diese Gruppen werden als Schulen bezeichnet. Trotzdem neigen sie manchmal dazu, sich alleine oder zu zweit fortzubewegen. Die japanischen Reisfelder sind der natürliche Lebensraum dieser Fische.

Im Grunde müssen Sie also eine Replik dieser Umgebung erstellen. Aufgrund ihrer geringen Größe benötigen sie nicht unbedingt ein großes Aquarium zum Leben. Die Beckengröße muss mindestens zehn Gallonen betragen. In manchen Fällen wäre ein größerer Tank die bessere Option. Dies soll ausreichend Bewegungsfreiheit bieten.

Sie benötigen eine gute Filtereinheit. Der japanische Reisfisch kann in schmutzigem oder verschmutztem Wasser nicht überleben. Deshalb sollten Sie das Wasser im Aquarium regelmäßig wechseln, da es für sie deutlich gesünder ist.

Das Aquarium braucht einen festen Deckel, da diese Fische eine große Beweglichkeit haben und leicht aus dem Aquarium springen können. Sicherlich möchten Sie nicht, dass Fische aus dem Becken springen und auf dem Boden herumlaufen.

Es empfiehlt sich, einen schwammigen Deckel auf dem Aquarium anzubringen, um das Wasser mit Luft anzureichern. Das Bohren eines ¼-Zoll-Schlauchs oder eines Lufteinlasses ist eine gute Option, wenn der Deckel nicht die erforderliche Luftunterstützung bietet.

Darüber hinaus ist eine gut beleuchtete Umgebung für sie optimal. Da die japanischen Reisfische von Natur aus in Reisfeldern mit flachem Wasser leben, erhalten sie viel Sonnenlicht.

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Der Bodengrund des Aquariums kann mit Kies oder Sand bedeckt werden. Ein paar Pflanzen und kleines Treibholz wären schön, wenn sie sich darin verstecken könnten. Diese Accessoires würden ihnen das Gefühl geben, in ihrem natürlichen Zuhause zu leben.

Wasserparameter für Reisfische

Wasserparameter für Reisfische

Wasserparameter für Reisfische

Aufgrund der großen Unterschiede zwischen allen Fischen siedelt sich jede Gruppe an einer bestimmten Stelle unter der Wasseroberfläche an. Die Haltbarkeit und Homöostase der Fische sind zwei wichtige Schlüsselfaktoren zur Bestimmung der erforderlichen Wasserspezifikationen.

Manche Fische leben nur im flachen Wasser. Und andere finden Freude und Komfort darin, tief unter dem Meer zu leben, wo der Druck zu hoch ist.

Brackwasser ist das optimale Wasser für den japanischen Reisfisch. In der Natur neigen diese Fische dazu, für kurze Zeit aus den Reisfeldern ins Meer zu fliehen. Sie können jedoch perfekt im Süßwasser leben, da sie in Flüssen vorkommen.

Sie leben lieber in einer kalten Umgebung. Die geeignete Wassertemperatur für den japanischen Reisfisch liegt zwischen 64 und 75 Grad Fahrenheit. Der pH-Wert des Wassers sollte 7,0 bis 8,0 betragen.

Stellen Sie sicher, dass das Wasser im Aquarium nahezu ruhig ist, da sie lieber in langsam fließendem Wasser leben.

Reis-Aquariumkameraden

Reis-Aquariumkameraden

Reis-Aquariumkameraden

Wenn Sie an die Unterbringung von Fischen denken, ist die wichtigste Frage, die Sie im Hinterkopf behalten sollten: „Werden diese Fische miteinander überleben können?“ Es ist notwendig, dass Sie die richtigen Arten auswählen, die harmonisch zusammenleben können.

Es gibt zwei Arten von Fischen; Allesfresser und Fleischfresser. Die Allesfresser sind die friedliche Art, die weder Gewalt noch Aggression zeigt. Die meisten Zierfische sind Allesfresser.

Einige Fische sind jedoch rücksichtslose Raubtiere, die andere Fische jagen und sich von ihnen ernähren. Die Unterbringung dieser beiden Fischarten in einem Aquarium kann nur katastrophale Folgen haben.

Die japanischen Reisfische sind von Natur aus freundliche und friedliche Wesen. Sie können selten aggressiv sein. Sie können mit vielen anderen Arten in Harmonie leben.

Achten Sie jedoch darauf, Fische in der gleichen Größe wie den japanischen Reisfisch zu verwenden.

Der Grund dafür ist, dass diese Fische sehr klein und kraftlos sind. Daher könnten größere Fische (auch wenn sie friedlich sind) sie als Nahrung betrachten.

Alle Fische, die Aggression zeigen könnten, oder größere Fische stellen eine klare Bedrohung für den japanischen Reisfisch dar. Sie können friedlich in der Nähe einiger Meeresbewohner wie Garnelen und Schnecken herumhängen.

Reisfische füttern

Reisfische füttern

Reisfische füttern

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Da die japanischen Reisfische friedlich sind, ernähren sie sich weder gegenseitig noch von anderen Fischen. Sie sind Allesfresser. Flocken und gefriergetrocknete Lebensmittel sind die üblichen Nährstoffe, die man kaufen kann.

Manchmal kann man sie mit Würmern oder kleinem Gemüse füttern, es würde ihnen nicht schaden. Im Gegenteil, einige Lebendfuttermittel enthalten viele Nährstoffe, die die Fische benötigen. Sie sollten sie regelmäßig, mindestens zweimal täglich, füttern.

Obwohl sie möglicherweise Nährstoffe aus Lebendfutter benötigen, darf die Ernährung nicht ausschließlich darauf basieren. Vergessen Sie nicht, dass diese Fische in erster Linie Pflanzenfresser sind. Das Hinzufügen von zu viel Lebendfutter zu ihrer Ernährung kann ihren friedlichen Charakter verändern.

Sie würden sie langsam und allmählich in bösartige Fleischfresser verwandeln. Fragen Sie die Person, die in Ihrer örtlichen Zoohandlung arbeitet, nach Informationen über die ideale Angewohnheit dieser Fische.

Reisfischkrankheiten

Normalerweise erkranken die japanischen Reisfische nicht so leicht an Krankheiten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie zu 100 % immun gegen Krankheiten sind. Es hängt alles davon ab, wie gut Sie Ihr Aquarium pflegen.

Sie sollten mit der Wasserart und dem gesamten Zubehör, das Sie dem Aquarium hinzufügen, vorsichtig sein. Stellen Sie sicher, dass die Pflanzen und der Kies perfekt gereinigt sind. Der Schmutz und die Bakterien könnten eine ernsthafte Bedrohung für die Fische darstellen.

Das Beste am japanischen Reisfisch ist, dass die Infektion nicht sofort auftritt. Sie können es leicht bemerken, wenn ein oder zwei Fische seltsames Verhalten zeigen. So können Sie die Ausbreitung einer Infektion verhindern.

Um bevorstehenden Krankheiten vorzubeugen, stellen Sie sicher, dass das Wasser sauber bleibt, indem Sie es regelmäßig wechseln und eine effiziente Filteranlage unterhalten. Achten Sie außerdem auf eine gesunde Ernährung, die alle benötigten Nährstoffe enthält.

Der Umgang mit diesen Fischen ist einfach und die Unterbringung sollte kein Problem darstellen. Deshalb sind sie die perfekte Art für den Wohnungsbau, wenn Sie ein Neuling sind. Sie müssen lediglich die benötigten Informationen sammeln und schon kann es losgehen.

Zucht von Reisfischen

Zucht von Reisfischen

Zucht von Reisfischen

Um ihre Fortpflanzung zu gewährleisten, muss das Aquarium bestimmte Bedingungen erfüllen. Sie müssen für die richtige Wassertemperatur und die richtige Menge und Art der Pflanzen sorgen.

Die Pflanzen ziehen die befruchteten Eier aus dem Bauch des Weibchens an und säugen die Jungfische, bis sie schlüpfen. Nach zehn bis zwölf Tagen sollten die Jungfische zum Leben erwachen.

Es ist normalerweise schwierig, das Geschlecht des japanischen Reises zu kennen. Wenn Sie sich jedoch auf die Afterflossen konzentrieren, können Sie sie möglicherweise unterscheiden, da die Männchen größere Afterflossen haben.

Manche Menschen wundern sich über die genaue Natur des japanischen Reisfisches. Schließlich ist die Unterbringung und Aufzucht von Fischen eine Verantwortung, da Sie ihr Leben in Ihren Händen halten.

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Wer also neu auf dem Gebiet ist, ist besorgt und stellt viele Fragen, um sicherzugehen, was er genau tun soll. Nun werden wir einige dieser Fragen diskutieren.

Sind japanische Reisfische aggressiv?

Die japanischen Reisfische sind in erster Linie friedliche Lebewesen, die keinerlei Anzeichen von Aggression oder Blutdurst zeigen. Wenn sie nervös oder ängstlich werden, neigen sie sogar dazu, sich zwischen den Pflanzen zurückzuziehen und stabil zu bleiben.

Der japanische Reisfisch ist fröhlich und voller Lebensfreude. Sie können beobachten, wie sie sich überall im Aquarium bewegen, ob einzeln oder zusammen. Daher ist es sehr schwer und sehr selten, dass sie einander Aggression oder Gewalt zeigen.

Brauchen japanische Reisfische einen Filter?

Der japanische Reisfisch benötigt zum Überleben bestimmte Umweltbedingungen. Einer davon ist das Vorhandensein von Brackwasser oder Süßwasser. Da das Leitungswasser nicht vollkommen sicher ist, ist es wichtig, eine gute Filtereinheit zu installieren.

Zunächst müssen Sie eine Probe Ihres Leitungswassers entnehmen und anschließend einen TDS-Test (Total Dissolved Solids) durchführen. Anhand des Ergebnisses sollten Sie wissen, welche Art von Filtersystem Sie benötigen.

Manche Menschen kaufen ein Umkehrosmose- und Entionisierungssystem (RO/DI-System), nur um sicherzustellen, dass das Wasser vollkommen sicher vor schädlichen Bakterien und unerwünschten Stoffen ist.

Brauchen japanische Reisfische eine Heizung?

Die optimale Wassertemperatur für den japanischen Reisfisch liegt zwischen 64 und 75 Grad Fahrenheit. Sie leben lieber in einer kalten Umgebung. Sie halten dem Leben in Wasser mit mäßiger Temperatur stand.

Wenn die Wassertemperatur jedoch zu hoch ist, sind ihre inneren Organe nicht in der Lage, damit umzugehen, und sie sterben schließlich. Wenn Sie also eine Heizung im Aquarium installieren, beschleunigt sich ihr Tod.

Wie lange leben japanische Reisfische?

Die durchschnittliche Lebensdauer des japanischen Reisfisches beträgt etwa vier Jahre. Während dieser Zeit wachsen die Fische weiter, bis sie eine Länge von 4 Zentimetern erreichen.

Um sicherzustellen, dass Ihre Fische so lange leben, sorgen Sie für eine perfekte, saubere und gesunde Nachbildung ihres Lebensraums, sorgen Sie für eine gute Wassertemperatur und einen guten pH-Wert und versorgen Sie sie weiterhin mit den Nährstoffen, die sie benötigen.

Zu sehen, wie diese kleinen Kreaturen im Aquarium hin und her gehen, wird Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Sie sind leicht zu pflegen, aber bedenken Sie, dass dies eine Verantwortung mit sich bringt.

Sie müssen der Aufgabe gewachsen sein. Letztendlich hoffen wir, dass Ihnen dieser Artikel die richtige Menge an Informationen über japanischen Reisfisch gegeben hat.

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