Lebenserwartung von Goldfischen – Wie lange leben Goldfische?

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Goldfische sind exquisite Aquarienfische, die von großem Wert sind, vorausgesetzt, Sie halten sie unter optimalen Bedingungen und sorgen für eine angemessene Ernährung.

Der Goldfisch weist eine fantastische Vielfalt an Größen, Farben, Mustern und Formen auf, von denen sich einige stark von anderen unterscheiden.

Auch die Lebensdauer der Fische variiert stark. Der Goldfisch wird in Gefangenschaft etwa 10 bis 15 Jahre alt, aber das ist nicht immer der Fall. Einige Arten leben möglicherweise kürzer, während andere eine Lebenserwartung von 30 Jahren erreichen können.

Die Unterart, zu der der Goldfisch gehört, ist nicht der einzige Faktor, der seine Lebensdauer beeinflusst. Zu den weiteren Faktoren gehören neben der Genetik auch die Qualität der Pflege, die Ernährung, die Wasserbedingungen, die Artgenossen und andere Faktoren.

Aber können Sie die Lebensdauer Ihres Goldfisches verlängern? Ja, das können Sie. In den folgenden Abschnitten werden wir alle Ihre Optionen besprechen.

Wie können Sie dafür sorgen, dass Ihr Goldfisch länger lebt?

Die Lebensqualität des Goldfisches hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies sind die gleichen Faktoren, die die Lebensdauer des Fisches beeinflussen und ihm ein gesundes, stabiles und glückliches Leben ermöglichen.

Wenn Ihnen Ihr Goldfisch am Herzen liegt, sollten Sie Folgendes tun, um sein Leben so weit wie möglich zu verlängern:

Kaufen Sie Ihren Goldfisch bei renommierten Quellen

Das Problem beim Kauf Ihres Goldfisches in normalen Fischgeschäften ist das Fehlen jeglicher Garantien. Der Goldfisch, den Sie bekommen, ist möglicherweise krank, alt, unter ungeeigneten Bedingungen gehalten, unterernährt oder bringt zwielichtige genetische Belastungen mit sich, die Sie lieber meiden möchten.

Wenn Ihr Goldfisch nicht bereits mit Parasiten infiziert ist, weist er ein schwächeres Immunsystem, eine schlechte Genetik und eine Veranlagung für gesundheitliche Probleme auf, die mit der Zeit sichtbar werden.

All diese Probleme führen zu einer kürzeren Lebenserwartung und einem elenderen Leben aufgrund von Krankheit.

Die Alternative ist sowohl einfacher als auch komplexer, da sie mehr Recherche zu dem Thema und die Suche nach dem richtigen Verkäufer erfordert. Holen Sie sich Ihren Goldfisch von professionellen Züchtern, die daran interessiert sind, gesunde Exemplare aus widerstandsfähigen und ebenso gesunden Goldfischeltern zu züchten.

Sie geben Garantien hinsichtlich des genetischen Hintergrunds der Fische und sorgen für einen optimalen Transport.

Letzterer Punkt ist besonders wichtig, da viele Goldfische während des Transports aufgrund schlechter Bedingungen und Verzögerungen im Transport sterben.

Sorgen Sie für ausreichend Schwimmraum

Alle Fischarten benötigen eine bestimmte Wassermenge, abhängig von der Art, der Fischgröße, der Anzahl der Fische usw.

Der Unterschied zum Goldfisch besteht darin, dass der verfügbare Platz mehr Einfluss hat als sein Verhalten und seine allgemeine Lebensqualität. Es wird auch ihr maximales Wachstum und ihre Lebensdauer beeinflussen.

In kleinen bis mittelgroßen Becken werden Goldfische in den meisten Fällen bis zu 5 cm groß. Dies bezieht sich auf 10-30-Gallonen-Aquarien, in denen mehrere Goldfische in derselben Umgebung gehalten werden. Wenn man den Goldfischen jedoch mehr Platz gibt, können sie größer werden und länger leben.

Einige Unterarten können in größeren Umgebungen eine Länge von 6 Zoll erreichen, während andere sogar eine Länge von 2 Fuß erreichen können.

Letzteres kommt in freier Wildbahn oder in gepflegten Freilandteichen meist häufiger vor. Der verfügbare Platz ist natürlich nicht der einzige zu berücksichtigende Faktor, aber er ist wichtig, da er die Lebensqualität Ihres Goldfisches erheblich beeinflusst.

Futterqualität und Futtervielfalt

Als Allesfresser fressen Goldfische eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Flocken, Granulat, Pellets, Lebendfutter, Hornkraut und alles andere, was sie auf dem Substrat finden könnten. Obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens im mittleren Bereich des Beckens verbringen, neigen sie dazu, sich von unten zu ernähren.

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Goldfische untersuchen regelmäßig den Bodengrund des Beckens, um nach Nahrungsquellen zu suchen, die sie finden können. Da sie jedoch keine Aasfresser sind, bevorzugen sie lebende oder frische Nahrung; Verlassen Sie sich nicht darauf, dass sie Reinigungsarbeiten wie bei einem Pleco oder anderen Bodenfressern durchführen.

Da Goldfische eine abwechslungsreiche Ernährung benötigen, empfehle ich, ihre Mahlzeiten regelmäßig zu verzehren. Füttern Sie sie zweimal täglich und geben Sie ihnen immer kleine Portionen, die sie innerhalb weniger Minuten verzehren können.

Dadurch werden Futterrückstände minimiert und Ihr Goldfisch erhält eine stabile Ernährung, während gleichzeitig Verdauungsprobleme und Überfütterung vermieden werden.

Salzgarnelen, Tubifex-Würmer, blanchiertes Gemüse, hochwertige Flocken und Pellets und bei Bedarf sogar Vitamin- und Mineralstoffzusätze.

All dies ergibt brauchbare Futteroptionen, die Ihren Goldfisch gesund halten, sein Wachstum maximieren, eine längere Lebensdauer gewährleisten und seine Farbe und Persönlichkeit verbessern.

Sorgen Sie für gute Wasserbedingungen

Wenn Sie sich mit Goldfischen auskennen, wissen Sie, dass sie zu den schmutzigsten Fischarten überhaupt zählen. Sie produzieren viel Fischabfall und vergiften das Tankwasser schneller als erwartet.

Das bedeutet, dass Sie einige Reinigungsarbeiten durchführen müssen. Bei der Schaffung einer gesunden und stabilen Umgebung für Ihren Goldfisch sind drei Dinge zu beachten:

  • Regelmäßige Wartung – Ihr Goldfisch produziert aufgrund seines überaktiven Verdauungssystems viel mehr Abfall als andere Aquarienfische. Dies erfordert eine häufigere Reinigung und Wartung des Tanks, um eine stabile und gesunde Wasserumgebung zu gewährleisten. Ich empfehle, das Aquarium einmal pro Woche zu reinigen. Dazu gehört das Absaugen des Substrats, um Algenablagerungen, Fischabfälle und Futterreste zu entfernen. Sie sollten auch wöchentlich oder alle zwei Wochen einen teilweisen Wasserwechsel durchführen. Die Häufigkeit Ihres Wasserwechsels sollte variieren, je nachdem, wie viele Fische Sie haben und wie schnell sich die Wasserqualität verschlechtert. In jedem Fall sollten Sie nicht mehr als höchstens 20 % des Wassers wechseln, um die Wasserparameter nicht zu sehr zu destabilisieren.
  • Vermeiden Sie Überfütterung – Überfütterung ist die Ursache all Ihrer Probleme mit der Wasserqualität. Wenn Sie Ihrem Goldfisch mehr Futter geben, als er fressen kann, kann dies zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Verdauungsprobleme und mehr Fischabfälle. Füttern Sie Ihren Goldfisch höchstens zweimal täglich und nur in moderaten Mengen, um Lebensmittelverschwendung zu minimieren.
  • Haben Sie einen Filter – Ein Filter ist in jeder Gewässerumgebung ein Muss. Das Filtersystem hält das Wasser sauberer und klarer, entfernt schwimmende Partikel und abgestorbene organische Stoffe und verdünnt Ammoniak und Nitrite. Die Ausrüstung reichert außerdem das Tankwasser mit Sauerstoff an und bietet Ihrem Goldfisch eine gesündere und stabilere Umgebung. Finden Sie einen Tankfilter, der hinsichtlich Leistung und Größe zu Ihrem Aquarium passt.

Außerdem sollten Sie auf eine optimale Wassertemperatur und möglichst geringe Schwankungen achten. Goldfische hassen Temperaturschwankungen, insbesondere solche, die zu stark oder zu häufig sind. Um dies zu verhindern und den Lebensraum des Goldfisches sicherer und stabiler zu halten, ist eine Heizung erforderlich.

Regelmäßige Tankwartung und Wasserwechsel

Viele Menschen verlassen sich darauf, dass der Filter die meiste Reinigungsarbeit erledigt, aber das reicht nicht aus. Goldfische sind dafür bekannt, dass sie mehr Abfall produzieren als andere Fischarten, weshalb es nicht ausreicht, sich bei der Reinigung des Aquariums auf ein Filtersystem zu verlassen.

Sie müssen außerdem routinemäßige Tank- und Wasserwartungen durchführen, mit dem Ziel:

  1. Entfernen überschüssiger Fischabfälle und Futterreste – Die entstehenden Fischabfälle und Futterreste sinken auf den Untergrund und verrotten außer Sichtweite. Diese verrottenden organischen Stoffe verändern die Chemie des Wassers, erhöhen den Ammoniakspiegel und wirken sich schnell negativ auf Ihre Fische aus. Das regelmäßige Staubsaugen des Substrats und das Entfernen überschüssiger Algenablagerungen ist für die Gewährleistung einer stabilen und gesunden Wasserumgebung von größter Bedeutung. Wie oft Sie die Tankwartung durchführen sollten, hängt davon ab, wie viele Fische Sie haben und wie viel Abfall sie produzieren.
  2. Den Ammoniakgehalt minimal halten – Mit „minimal“ meine ich 0 oder so nah wie möglich daran. Das Filtersystem wird bereits auf dieses Ziel hinarbeiten, aber bei Goldfischen reicht das nicht aus. Vor allem, wenn Sie mehr als einen Goldfisch besitzen oder ein Gesellschaftsbecken besitzen. Die Reinigung des Substrats, der Tankwände, der Wasserdekorationen und aller anderen Elemente, aus denen die Landschaft Ihres Tanks besteht, ist für die Gewährleistung der Stabilität des Systems von entscheidender Bedeutung.
  3. Algen entfernen – Algenablagerungen sind in jedem geschlossenen Gewässer wie einem Aquarium normal. Vor allem ein bevölkertes Aquarium voller Pflanzen und Kot produzierender Fische. Eine regelmäßige Reinigung ist notwendig, um den Bodengrund und den Filter von Algenablagerungen zu befreien, die Sauerstoffversorgung zu verbessern und schädliche Bakterien, die Ammoniak produzieren, zu beseitigen. In diesem Sinne empfiehlt es sich, den Filter alle 4 bis 6 Wochen zu reinigen. Seien Sie dabei jedoch vorsichtig. Das Filtersystem beherbergt Milliarden nützlicher Bakterien, die Ammoniak und Nitrite verbrauchen. Sie sollten diese also nicht abtöten. Ich habe mehrere Artikel darüber geschrieben, wie man Tankfilter effektiv reinigt, ohne die Kulturen nützlicher Bakterien zu stören. Vielleicht möchten Sie sich diese ansehen.
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Stress reduzieren und beseitigen

Fischstress ist eine häufige Krankheits- und Todesursache bei Fischen, und auch Goldfische sind nicht immun gegen das Problem.

Es gibt mehrere Ursachen für Stress bei Fischen, darunter schlechte Wasserbedingungen, drastische Temperaturschwankungen, falsche Ernährung und sogar fischbedingte Aggression.

Die Paarung von Goldfischen mit aggressiveren Fischarten oder die Haltung mehrerer männlicher Goldfische in einer kleinen Umgebung führt schnell zur Katastrophe. Wie zu erwarten ist, werden Goldfischmännchen in Bezug auf Territorium, Nahrung und Weibchen aggressiv zueinander reagieren.

Das Zusammenhalten von Goldfischen mit aggressiveren Fischen wie zum Beispiel Buntbarschen ist ein weiteres Rezept für unnötige Gewalt, Verletzungen und den Tod.

Viele flossenfressende Arten werden es lieben, sich an Goldfischen zu versuchen, sie anzustupsen und zu schikanieren, damit sie sich verstecken. Dies setzt Ihren Goldfisch nicht nur einem Verletzungsrisiko aus, sondern belastet ihn auch.

Anhaltender Stress beeinträchtigt das Immunsystem Ihres Goldfisches und macht ihn anfällig für Infektionen, Bakterien und Krankheiten. Dies unterstreicht die Bedeutung makelloser Wasserbedingungen, einer ausgewogenen Ernährung und der Paarung von Goldfischen mit friedlichen und freundlichen Aquarienkameraden.

Krankheiten rechtzeitig erkennen und behandeln

Die meisten Fischkrankheiten und parasitären Infektionen sind unter den richtigen Umständen tödlich. Ich habe das Wort „am meisten“ verwendet, aber ich hätte auch leicht „alle“ verwenden können. Dies zeigt, wie wichtig Prävention und Früherkennung sind, insbesondere da Goldfische empfindlicher auf schlechte Wasserwerte reagieren.

Erfahren Sie mehr über die häufigsten Erkrankungen dieser Art und wie Sie sie wirksam erkennen und behandeln können. Goldfische können mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen konfrontiert werden, wie z. B. parasitären Infektionen, Neurofibromen (Warzen), polyzystischer Nierenerkrankung, Schwimmblasenstörung, Wassersucht usw. Diese sind weder selten noch leicht zu behandeln, insbesondere im Spätstadium.

Ich empfehle, Ihren Goldfisch beim ersten Anzeichen von Problemen unter Quarantäne zu stellen. Dadurch bleiben die Fische sicher und komfortabel und die übrigen Beckenbewohner werden vor einer potenziell ansteckenden Krankheit geschützt.

Nachdem Sie den Goldfisch unter Quarantäne gestellt haben, sorgen Sie für optimale Wasserbedingungen, eine einwandfreie Wartung des Aquariums und eine optimale Fütterung. Abhängig von der Art der Erkrankung müssen Sie möglicherweise auch auf Antibiotika oder andere Medikamente zurückgreifen.

Wenn Sie selbst keine Lösung finden können, empfehle ich Ihnen, mit einem Fischexperten zu sprechen, um mehr über den besten verfügbaren Behandlungsansatz zu erfahren.

Überfüttern Sie Ihren Goldfisch niemals

Menschen, die ihre Goldfische überfüttern, sind das perfekte Beispiel dafür, „mit den besten Absichten den größten Schaden anzurichten“. Eine Überfütterung der Fische hat viele indirekte Folgen, wie z. B. eine Veränderung der Wasserchemie durch erhöhte Ammoniak- und Nitritwerte.

Die überschüssigen Nahrungsreste verrotten im Wasser, fördern das Algenwachstum, trüben das Wasser und erhöhen den Ammoniakspiegel, oft aggressiv und mit unmittelbaren schlimmen Folgen.

Gleichzeitig führt eine Überfütterung dazu, dass Ihr Goldfisch Verdauungsprobleme bekommt und, wenn Sie so wollen, zu viel kackt, was häufiger zu mehr Abfall führt.

Füttern Sie Ihren Goldfisch höchstens ein- bis zweimal am Tag und nur so viel, wie er vor Ort fressen kann. Versuchen Sie, die Menge an Essensresten zu minimieren. Wenn nach der Fütterung zu viel Futter übrig bleibt, passen Sie die Mahlzeitengröße entsprechend an.

Wie lange können Goldfische in einer Schüssel leben?

Ihr Goldfisch kann wahrscheinlich mehrere Jahre in einer Schüssel leben, aber ich würde es nicht empfehlen. Ein 1 bis 2 Zoll großer Goldfisch braucht nicht so viel Platz, kann aber auch kein glückliches und gesundes Leben in einem Napf führen.

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Das wäre ein deprimierender Anblick, abgesehen davon, dass Ihr Goldfisch dem Risiko ausgesetzt wäre, Stress zu erleiden und sein Immunsystem zu schwächen.

Goldfische, die auf engstem Raum gehalten werden, neigen zu gesundheitlichen Problemen und haben insgesamt eine kürzere Lebensdauer.

Geben Sie Ihrem Goldfisch ausreichend Platz, damit er auch in den kommenden Jahren in seinem Lebensraum glücklich und komfortabel bleiben kann. Ich würde mindestens 20 Gallonen Wasser für ein Paar Goldfische empfehlen.

Leben Goldfische mit einem Filter länger?

Ja, das tun sie. Ein Filtersystem in Ihrem Aquarium zu haben, ist nie zu unterschätzen. Dieses Gerät ist für jedes Wassersystem nahezu lebenswichtig, da es für Umweltstabilität und eine sauberere Wasserumgebung sorgt.

Der Filter reinigt das Wasser von schwebenden Partikeln, minimiert die Auswirkungen von Fischabfällen und Futterresten, reichert das Wasser mit Sauerstoff an und fördert nützliche Bakterien, um die Umwelt auszugleichen.

Ich schlage vor, einen zuverlässigen Filter für Ihr Goldfischbecken zu kaufen, der den Anforderungen Ihrer Goldfischpopulation entspricht. Wie viele Goldfische Sie haben, zusammen mit der Gesamtkonfiguration Ihres Aquariums, geben Aufschluss über das Profil des Filters, den Sie benötigen.

Leben Goldfische länger in einem Teich oder Aquarium?

In einem Teich. Ein Außenteich (oder Innenteich) bietet dem Goldfisch mehr Platz und eine natürlichere Umgebung. Allein diese Dinge ermöglichen es dem Goldfisch, im Vergleich zu denen in Innenbecken zu gedeihen. Der Hauptfaktor hierbei ist der zusätzliche Platz.

Goldfische, die in größeren und großzügigeren Räumen leben, neigen dazu, größer zu werden, länger gesünder zu bleiben und ihre Lebenserwartung um weitere Jahre zu verlängern.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Teichgoldfische 15 bis 20 Jahre oder länger leben. Vorausgesetzt, Sie sorgen langfristig für optimale Lebensbedingungen, eine stabile Wassertemperatur und eine optimale Ernährung.

Natürlich ist der Teich eine deutlich attraktivere Investition, daher sollten Sie Ihre Optionen sorgfältig abwägen.

Was ist der älteste Goldfisch aller Zeiten?

Das Guinness-Buch der Rekorde listet den Goldfisch Tish (ja, er reimt sich) als den am längsten lebenden Goldfisch aller Zeiten.

Dieses Exemplar erreichte das respektable Alter von 43 Jahren, was dreimal länger ist als Ihr gewöhnlicher Goldfisch.

Tish hat diese phänomenale Aufgabe höchstwahrscheinlich dank einer Mischung aus tadelloser Genetik, makellosen Pflege- und Haltungsbedingungen und etwas Glück geschafft.

Machen Sie sich jedoch keine großen Hoffnungen, denn es ist unwahrscheinlich, dass Ihr Goldfisch diese Leistung erreichen wird.

Ich fordere Sie jedoch auf, es auszuprobieren, wenn das bedeutet, dass Sie Ihrem Goldfisch das bestmögliche Leben ermöglichen.

Abschluss

Goldfische sind robuste Fische, die sich an verschiedene Wasserbedingungen anpassen können, solange ihre Umgebung insgesamt stabil ist und nur geringe Parameterschwankungen aufweist.

Wenn Sie vorhaben, sich einen oder mehrere Goldfische zuzulegen, sind hier meine Empfehlungen:

  • Investieren Sie in ein größeres Aquarium, insbesondere wenn Sie ein Gemeinschaftsbecken zusammenstellen möchten
  • Kombinieren Sie Ihren Goldfisch mit friedlichen und schüchternen Fischarten. Vorzugsweise einige Bodenbewohner, um überschüssige Futterreste zu beseitigen und den Tank sauberer zu halten
  • Führen Sie wöchentliche Wasserwechsel durch und wechseln Sie bei jeder Sitzung bis zu 10–15 % des Wassers
  • Führen Sie alle 2–3 Wochen eine Tankwartung durch, indem Sie Algenablagerungen entfernen, Fischabfälle entfernen und den Bodengrund absaugen
  • Reinigen Sie den Tankfilter alle 4-6 Wochen oder so oft wie nötig (sehen Sie sich dazu meinen Leitfaden an)
  • Bieten Sie Ihrem Goldfisch eine ausgewogene und gut strukturierte Ernährung mit allen benötigten Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien

Ansonsten braucht Ihr Goldfisch nur ein wenig Liebe und er wird gedeihen.

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