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Typischer Mekong-Bobtail: kurzer Schwanz und Spitzenmuster.

Die Mekong Bobtail ist eine sehr seltene Katzenrasse aus Asien. Zwei der einzigartigsten Merkmale dieser Katzen sind ihr kurzer Schwanz und ihr Spitzenmuster.

Mekong-Bobtail-Aussehen

Wäre da nicht der kurze Schwanz, könnte der Mekong Bobtail leicht mit einer Siamkatze verwechselt werden, da beide kurzes, helles Fell mit Point-Muster haben.

Diese Katzen wiegen im Durchschnitt zwischen 3,6 und 4,5 Kilo und gehören zur Gruppe der mittelgroßen Rassen. Sein Körper ist muskulös, aber dennoch schlank und elegant, und seine Beine sind durchschnittlich groß.

Typisch für den Mekong Bobtail: der kurze, dicke Schwanz

Typisch für diese seltene Katzenrasse ist der kurze Ringelschwanz. Nach dem Standard der World Cat Federation muss der Schwanz mindestens drei Wirbel haben. Seine Länge darf jedoch ein Viertel der Körperlänge nicht überschreiten.

Fell mit Punktmuster

Das Fell des Bobtail-Mekong ist kurz, glänzend und hat wenig Unterwolle. Zu erkennen sind diese Exemplare auch an der eindrucksvollen Fellfarbe mit dem typischen Point-Design.

Punktmuster: Was bedeutet das? Das Fell von Pointkatzen ist hell, aber die Schnauze, die Ohren, die Beine und der Schwanzbereich sind dunkler.

Verantwortlich für diese überraschende Farbkombination ist eine erbliche Stoffwechselstörung. Das für die Melaninproduktion essentielle Enzym Tyrosinase wirkt in diesem Fall nur bei kälteren Temperaturen. Melanin wird jedoch benötigt, um das Haar dunkel zu färben.

Bei Pointkatzen tritt die dunkle Färbung nur an den kältesten und am weitesten von der Körpermitte entfernten Stellen auf, den sogenannten Points. In der Mitte, wo der Körper wärmer ist, ist das Fell heller (partieller Albinismus). Kurz nach der Geburt sind Kätzchen völlig weiß, da die Gebärmutter so warm ist, dass kein Melanin produziert wird.

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Auch die Siamkatze, die Heilige von Burma, die Thai, die Ragdoll und die Balinesen gehören zur Gruppe der Katzenrassen mit Point-Muster.

Die Mekong-Bobtail hat große ovale Augen in einem intensiven Blau, eine Eigenschaft, die sie mit anderen Point-Katzen wie der Siamkatze teilt.

Charakter: lebhaft und verspielt

Bobtail-Mekong-Katzen werden als lebhaft, neugierig und verspielt beschrieben. Allerdings brauchen diese intelligenten Tiere viel Aufmerksamkeit und ausreichend Beschäftigung. Wenn sie verärgert sind, können sie miauen – oft. Wie die Siamesen ist der Mekong Bobtail relativ gesprächig.

Daher ist es wichtig, Zeit für regelmäßiges Spielen zu haben und den Kätzchen Möglichkeiten zum Spielen mit Kratzbäumen und Kratzbäumen zu bieten. Vielleicht können Sie Ihren Mekong Bobtail durch Clickertraining begeistern.

Intelligenzspielzeuge können diese exotischen Bigies auch eine Weile beschäftigen.

Mekong-Bobtail-Katzen sind sehr verspielt.

Haare und Pflege

Mekong Bobtail: pflegeleicht und anspruchslos

Katzen dieser Rasse gelten als pflegeleicht und stellen keine großen Ansprüche an ihre Besitzer. Da sie kurzhaarig sind, müssen sie nur gelegentlich gebürstet werden, besonders im Frühjahr und Herbst, wenn das Fell wechselt.

Natürlich dürfen einige grundlegende Aspekte nicht außer Acht gelassen werden: hochwertiges Futter und eine passende Katzentoilette. Nur dann kann sich Ihr Mekong Bobtail bei Ihnen wohlfühlen.

Diese Großaugen können im Freien gehalten werden, fühlen sich aber auch in Wohnungen wohl. Eine Veranda mit Sicherheitsnetz oder ein gesicherter Garten sind ideal.

gesellige Familienkatzen

Mekong Bobtails sind ideale Familienkatzen, da sie freundlich und sanft sind. Mit Kindern scheinen sie sich sehr gut zu verstehen.

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Da es sich um sehr gesellige Hunde handelt, werden sie am liebsten paarweise adoptiert. Und sie verstehen sich gut mit anderen Haustieren.

Die Gesundheit

Trotz einiger Vorbehalte ist die Lebenserwartung hoch

Einige Erbkrankheiten treten besonders häufig bei Mekong-Bobtails auf. Dazu gehören zum Beispiel Augenerkrankungen wie Nystagmus oder tränende Augen. Sie sollten daher regelmäßig die Augen Ihres Kätzchens untersuchen und bei Veränderungen sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Exemplare dieser Rasse sind auch anfällig für Brusttumore und andere Krebsarten. Darüber hinaus sind Pathologien der Harn- und Verdauungswege keine Seltenheit.

Die Tatsache, dass Mekong-Bobtails sehr kurze und gebogene Schwänze haben, kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Katzen brauchen ihre Schwänze, um beim Ficken das Gleichgewicht zu halten. Der Schwanz ist auch ein wichtiges Kommunikationsmittel. Tatsächlich sehen schwanzlose Katzen ihre Kommunikation beeinträchtigt.

Schwanzlose Katzen, wie die Manx, haben schwere Wirbelsäulenschäden. In Deutschland ist beispielsweise die Zucht von Manx nicht erlaubt, da diese Tiere als körperlich und seelisch leidend gelten. Experten glauben, dass auch Mekong-Bobtails unter der Wirbelsäule leiden.

Trotz all dieser Vorbehalte ist die Lebenserwartung des Mekong-Bobtails recht hoch: zwischen 15 und 18 Jahren.

Kaufen

Mekong Bobtail: Am besten nicht kaufen

In Deutschland sind Katzen dieser Rasse äußerst selten und daher schwer zu finden. Züchter findet man am ehesten in Russland.

Und obwohl der Sanftmut der Tiere dieser Rasse schwer zu widerstehen ist, kaufen Sie sie nicht, denn mit Ihrer Suche fördern Sie die systematische Zucht von Katzen mit ernsthaften Gesundheitsreserven. In einer Cattery findet man das gesuchte Tier – hin und wieder landen auch Rassekatzen in diesen Institutionen.

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Finger weg von Züchtern, die Katzen mit solchen Schwänzen auf Kleinanzeigenportalen anbieten! In der Regel handelt es sich um skrupellose Multiplikatoren, die nur am schnellen Geld interessiert sind. In den meisten Fällen werden die Tiere nicht ordnungsgemäß gehalten, haben keine Papiere und sind nicht geimpft oder entwurmt.

Geschichte

Herkunft: von Thailand bis Russland

Der Bobtail-Mekong stammt ursprünglich aus Thailand. Es wird angenommen, dass sie von den Siamesen abstammen. Ihren Namen verdankt die Rasse dem Fluss Mekong, der durch Thailand fließt. Im Englischen werden diese Katzen auch Tailless Thai genannt.

In Asien gelten Mekong-Bobtails als relativ weit verbreitet. Sie haben auch eine große Anzahl von Bewunderern in Russland. Das liegt an einer sehr kuriosen Geschichte: Im 19. Jahrhundert schenkte der König von Siam (dem heutigen Thailand) Zar Nikolas II. etwa 200 Kätzchen. Die meisten hatten einen kurzen Schwanz. Die Wahrheit ist, dass die Zucht der Rasse auch heute noch hauptsächlich in Russland durchgeführt wird.

Japanese Bobtail, Krillian Bobtail und Pixie-Bob sind andere kurzschwänzige Katzenrassen.

Fazit: eine charmante Katzenrasse

Mekong Bobtails sind einfach bezaubernde Katzen: intelligent, anhänglich und für Familien mit Kindern geeignet. In Portugal ist die Rasse eine Rarität – und das ist wohl auch gut so, denn ihre Exemplare neigen zu diversen gesundheitlichen Problemen.

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