Pflege Ihres Hundes: Tipps vom Experten

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Obwohl es oft übersehen wird, ist die Pflege ein wichtiger Teil des Gesundheitsprogramms Ihres Hundes. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen entfernt abgestorbene Haare und Schmutz und beugt Verfilzungen vor. Da es die Durchblutung der Haut anregt, verleiht die Fellpflege Ihrem Haustier auch ein gesünderes und glänzenderes Fell.

Wann anfangen

Beginnen Sie mit der regelmäßigen Pflege, wenn Sie Ihren Hund zum ersten Mal nach Hause bringen, und machen Sie es zu einem Teil seiner Routine. Kaufen Sie eine hochwertige Bürste und einen Kamm und gewöhnen Sie Ihren Hund an den Umgang damit. Loben Sie Ihren Hund, wenn er stillhält, und bald wird er die zusätzliche Aufmerksamkeit genießen. Einige Rassen haben besondere Pflegebedürfnisse, fragen Sie daher Ihren Tierarzt oder einen professionellen Hundefriseur um Rat bezüglich spezieller Ausrüstung, die für Ihr Haustier erforderlich ist.

Bürsten

Die Haut und das Fell Ihres Hundes spiegeln seinen allgemeinen Gesundheits- und Ernährungszustand wider. Viele Hunde erhalten mit minimaler Unterstützung eine gesunde Haut und ein gesundes Fell. andere – insbesondere einige langhaarige oder lockige Rassen – erfordern regelmäßiges Bürsten. Bei den meisten Hunden reicht ein gründliches Bürsten ein- oder zweimal pro Woche aus.

Baden

Die Notwendigkeit des Badens hängt von der Rasse des Hundes, seinem Hauttyp und Haarkleid, den Vorlieben des Besitzers und davon ab, wie schmutzig Ihr Haustier wird. Es ist nicht unvernünftig, Ihren Hund alle ein bis zwei Monate zu baden, aber einige Hunde müssen häufiger gereinigt werden. Eine gute Faustregel ist, Ihr Haustier nur zu baden, wenn sein Fell schmutzig wird oder anfängt, „hündisch“ zu riechen.

Wenn Sie Ihren Hund baden, achten Sie darauf, die gesamte Seife aus seinem Fell zu spülen. Wenn er anhaltende Probleme mit kratzender oder schuppiger Haut hat, benötigt er möglicherweise ein spezielles medizinisches Shampoo oder hat ein Hautproblem, das Ihr Tierarzt untersuchen sollte.

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Hautprobleme

Hautprobleme – darunter Flöhe, Zecken und Milben oder Allergien und Infektionen – sind bei Hunden weit verbreitet. Die meisten Erkrankungen sind bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung beherrschbar. Wenn Sie übermäßiges Kratzen, Haarausfall oder schuppige Haut bemerken, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Wenn Ihr Haustier ständig Flöhen und Zecken ausgesetzt ist, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Produkte, um die Auswirkungen dieser Parasiten auf die Haut zu minimieren. Denken Sie daran, dass ein durchweg schlechtes Haarkleid mit vielen Hautschuppen auf ein tieferes medizinisches Problem hindeuten kann.

Ohren

Auch die Ohren müssen möglicherweise gereinigt werden, insbesondere bei Hunden mit fettiger Haut oder Allergien. Dies ist eine heikle Aufgabe, die Sie wahrscheinlich am besten Ihrem Tierarzt überlassen sollten. Wenn Ihr Hund jedoch leicht zu handhaben ist (und keine Chance besteht, dass Sie gebissen werden), können Sie lernen, diese Aufgabe selbst zu erledigen. Um überschüssiges Ohrenschmalz und Ablagerungen von den Ohren zu entfernen, sollten Sie alle zwei bis vier Wochen eine Ohrreinigung durchführen. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Produkten, die Sie zu Hause verwenden können, und fragen Sie unbedingt nach einer Demonstration der richtigen Ohrreinigungstechniken.

Nagelschneiden

Während das Schneiden von Nägeln ein schmerzloser und einfacher Vorgang ist, erfordert es Übung und Geduld, um die Fähigkeit zu beherrschen. Bitten Sie Ihren Tierarzt, Ihnen die richtige Technik zu zeigen, und beginnen Sie dann damit, Ihr Haustier daran zu gewöhnen, dass seine Pfoten behandelt werden. Sobald Sie anfangen, die Schermaschine zu verwenden, gehen Sie langsam vor: Versuchen Sie, nur ein paar Nägel in einer Sitzung zu schneiden. Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein und bleiben Sie hartnäckig. Ihr Haustier wird schließlich Geduld entwickeln und lernen zu kooperieren.

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