Während einige weniger als 20 Gramm wiegen, brechen andere Rekorde. Sie leben sowohl in Polargewässern als auch in den Tropen. Die Vielfalt der Seevögel hindert sie nicht daran, viele physische und Verhaltensmerkmale zu teilen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede: ein Überblick.
Seevogel: Definition
Der Begriff Seevogel (oder Seevogel) bezeichnet jeden Vogel, der seine Nahrung ganz oder teilweise aus dem Meer bezieht. Diese Gruppe umfasst im Allgemeinen mehr als 350 Arten, die acht Familien angehören und Beziehungen zur Meeresumwelt pflegen. Mehr oder weniger variable Abhängigkeit:
- Möwen (Kapitänen, Möwen, Möwen, Skuas, Skuas, Seeschwalben, Seeschwalben, Pinguine, Trottellummen, Papageientaucher usw.);
- Die Phaethontiden (Phaeton oder Strohschwanz);
- Sulidae (verrückt);
- Phalacrocoracidae (Kormorane);
- Pelecaniden (Pelikane);
- Frigatiden (Fregatten);
- Spheniscidae (Pinguine);
- Procellariiden (Sturmvögel, Sturmtaucher, Albatrosse).
Einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Der Größenbereich der Seevögel ist äußerst groß. Der Kleinste, der Zwergsturmvogel, misst weniger als 15 cm und wiegt weniger als 20 g, während der Wanderalbatros 1,30 m lang und bis zu 12 kg schwer werden kann (mit 3,50 m hält er den aktuellen Flügelspannweitenrekord). Ein gemeinsames Merkmal von Seevögeln ist das allgemeine Fehlen leuchtender Farben und der Geschlechtsdichromatismus. Die seltenen Ausnahmen betreffen kleine Büschel goldener Federn auf dem Kopf bestimmter Pinguine oder Alcids des Pazifiks.
Die spezifischen Flügel von Seevögeln
Die allgemeine Form der Flügel von Seevögeln weist vier Hauptmuster mit spezifischen aerodynamischen Eigenschaften auf:
- Lange, spitz zulaufende Flügel, die das Gleiten erleichtern (Albatrosse, Sturmvögel, Fregatten, Tölpel, Phaethons, Möwen, Seeschwalben, Raubmöwen);
- Voluminöse Flügel, die den Gleitflug durch Thermik ermöglichen (Pelikane);
- Kurze und breite Flügel, angepasst an einen schlagenden, aber kräftigen Flug auf Wasserhöhe (Kormorane);
- Kurze und dünne Flügel begünstigen das Tauchen (Pinguine, Papageientaucher, Sturmtaucher).
Das wasserdichte Gefieder der Seevögel
Aufgrund ihrer Präsenz in allen Meeren der Erde, einschließlich der Polarregionen, sind Seevögel teilweise extremen Wassertemperaturen ausgesetzt. Die Straffheit des Gefieders trägt daher wesentlich dazu bei, dass das flüssige Element nicht direkt mit der Haut in Berührung kommt. Andererseits begünstigt eine Luftschicht zwischen den Federn und dem Körper zusammen mit den Daunen die Wärmeisolierung des Tieres und trägt gleichzeitig zu seinem Auftrieb bei. Zur Erinnerung: Die unvergleichliche Undurchlässigkeit von Seevogelfedern diente als Vorbild für die Entwicklung der ersten wasserdichten Kleidung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Das Spektrum der Seevögel
Seevögel sind in polaren Gewässern zahlreicher als in tropischen Gewässern und auf der Südhalbkugel vielfältiger als auf der Nordhalbkugel. Zu den Brutarten in der südlichen Hemisphäre gehören Wilson-Sturmvögel, Rußsturmtaucher, Schlankschnabel-Sturmtaucher und Taubenprionen. Auf der Nordhalbkugel finden wir Sturmschwalben, Trauerlummen, Dickschnabellummen, Papageientaucher, Papageientaucher und Zwergtaucher. Viele Seevogelarten bevölkern die europäischen und französischen Küsten, darunter Lachmöwen, Silbermöwen, Flussseeschwalben, Tölpel, Kormorane und Haubenscharbe.
Die Ernährung von Seevögeln
Die meisten Seevögel fressen kleine Fische oder Zooplankton. Ihre Nahrung bietet je nach Größe des Seevogels eine große Auswahl an Beutetieren unterschiedlicher Größe und Art. Beachten Sie, dass sie bei der Aufzucht ihrer Küken höhere Ansprüche stellen. Trottellummen und Papageientaucher beispielsweise ernähren ihre Jungen ausschließlich von Fisch. Die Nahrungsverteilung erfolgt je nach Wetterbedingungen und der Anwesenheit von Beutetieren oft unregelmäßig, was erklärt, warum Seevögel an abwechselnde Perioden von Überfluss und Knappheit gewöhnt sind. Viele Seevogelarten nutzen die Abfälle aus der Fischerei voll aus. So beobachten wir beeindruckende Möwenformationen im Kielwasser der Schleppnetzfischer, die ihre Netze ausfahren, was diese Erholung für viele Arten zur Lebensart macht.
Die Fortpflanzung von Seevögeln
Bei den meisten Seevögeln weist die Fortpflanzungsart gemeinsame Merkmale auf, wie zum Beispiel:
- Monogamie. Treue hängt bei vielen Seevögeln oft mit den langen Distanzen zusammen, die sie zurücklegen müssen, um Partner zu finden.
- Eine Rückkehr an Land zum Laichen aufgrund der Oviparität der Art (Entwicklung und Schlüpfen außerhalb des Körpers);
- Abwechselndes Brüten zwischen Weibchen und Männchen (mit wenigen Ausnahmen wie dem Kaiserpinguin, dessen Männchen allein für das Ausbrüten des Eies auf dem Packeis zuständig ist);
- Fortpflanzung in Kolonien. Die überwiegende Mehrheit der Arten kommt zur Fortpflanzung mit dem besonderen Ziel zusammen, das Risiko von Raubtieren an Eiern und Neugeborenen zu verringern.
Bedrohungen für Seevögel
Die Population der Seevögel ging zwischen 1950 und 2010 um fast 70 % zurück, hauptsächlich aufgrund der durch menschliche Aktivitäten verursachten Verschlechterung der Meeresökosysteme. Die meisten Arten stehen heute unter Schutz, sind jedoch weiterhin stark von der Zerstörung ihres Lebensraums, der Fischerei (Vögel werden versehentlich mit Langleinen gefangen), der Überfischung (die Eltern finden nicht genug Nahrung für ihre Nachkommen), der Verunreinigung des von ihnen gefressenen Planktons durch verunreinigtes Wasser oder der Ölverschmutzung betroffen Laut BirdLife International, der Partnerorganisation der Roten Liste gefährdeter Arten der Internationalen Union, sind % der Arten bedroht und 10 % gelten als nahezu gefährdet. Besonders betroffen sind Albatrosse, 17 der derzeit 22 Arten sind vom Aussterben bedroht.
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