In Hundedokumentationen halten Pelzfans ihre Abenteuer fest.
Hundedokumentationen bieten neue Perspektiven auf den Alltag mit pelzigen Hunden. Wir haben die besten gefunden und verraten sie euch hier.
Warum sich Hundedokumentationen so lohnen
Hunde sind überall beliebt, auch bei Filmemachern. In unserem Rundgang durch die Kinowelt auf allen Vieren zeigen wir Ihnen sieben interessante Hundedokumentationen, die sich mit außergewöhnlichen Fellhunden, ihrer Herkunft und ihrem Alltag beschäftigen.
Cody: Die Hundezeit ist vorbei
Hunde sind wunderbare Begleiter und lassen uns die Welt anders sehen. Manche ändern es sogar. So lautet zumindest der Titel dieser Dokumentation in Deutschland (Wie ein Hund die Welt veränderte). Es erzählt die Geschichte eines rumänischen Straßenhundes, der von einer Schweizer Familie adoptiert wird.
Was ist das Besondere daran?
Auf einer Reise in Codys Vergangenheit erfährt seine neue Familie von dem freien, aber gefährlichen Leben, das er in Rumänien hinterlässt. Sie sollten sich auch die Frage stellen, welches Leben für ihren pelzigen Freund am besten ist.
In schönen und teils drastischen Bildern erklärt der Film eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Streuner
Nicht nur in Rumänien gibt es streunende Hunde. In Istanbul leben zwischen 100.000 und 200.000 Straßenhunde neben Menschen und Straßenkatzen. Der Dokumentarfilm Callejeros bietet eine seltene Vision von Hunden ohne Besitzer.
Worum geht es?
Regisseurin Elizabeth Lo nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Stadt am Bosporus. Darin begleitet er drei pelzige Hunde auf ihren Abenteuern durch belebte Ecken und verlassene Ruinen.
Die Bilder von Hunden, Straßen und Menschen sind konstant. Sie laden dazu ein, über das Leben der Hunde, aber auch über die Gesellschaft nachzudenken.
Die Könige
Wir blieben eine Weile auf der Straße und reisten nach Chile. Hier leben Chola und Fútbol, zwei streunende Hunde, deren Zuhause der älteste Skatepark in Santiago ist. Hier lauschen sie den Gesprächen junger Leute, bellen die berittene Polizei an und ruhen im Schatten der Bäume.
Wie alles begann
Dass die beiden Hunde die Protagonisten der Dokumentation sind, war reiner Zufall. Zunächst wollten Bettina Perut und Iván Osnovikoff einen Film über die Jugendlichen im Skatepark drehen.
Allerdings zeigten die Jugendlichen keinerlei Begeisterung. Sie wurden erst freigelassen, als die Hunde zu den Protagonisten wurden. Allerdings spielen sie in ihrer bis heute andauernden Beziehung zu Hunden eine wichtige Rolle.
Wie Hunde ihre Formen bekamen
Dieser Dokumentarfilm von National Geographic ist kurz, frisch und informativ. Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie die zahlreichen und schönen Hunderassen entstanden sind, die wir heute kennen, ist „How Dogs Got Their Shapes“ sehr zu empfehlen.
Hier dreht sich alles um Vielfalt: Wie sind die zahlreichen Formen, Farben und Charaktere heutiger Rassen entstanden? Warum gibt es so viele körperliche Unterschiede? All das beantwortet der Film in nur 45 Minuten.
Hunde
Für alle, die Serien bevorzugen und ihr Wissen über Hunde erweitern, haben wir eine gute Nachricht: Hunde. So heißt die amerikanische Dokumentarserie über Hunde. In zwei Staffeln werden jeweils eine halbe Stunde lang Geschichten über außergewöhnliche Hunde und ihre Führer erzählt.
Ein amerikanischer Soldat, ein brasilianischer Priester, ein Hundefriseur, ein ehemaliger Astronaut und viele andere Persönlichkeiten aus aller Welt sprechen über ihre Liebe zu außergewöhnlichen Hunden. Für sie ist ihr Hund unersetzlich und ein Freund fürs Leben.
Nicht ohne meine Hunde
Unsere Reise um die Welt und Hundedokumentationen führt uns neben Kanada. Weit im Norden, fernab der Zivilisation, leben Dave, Kristen, ihre Töchter Annika und Liv und ihre 37 Siberian Huskys. Der Dokumentarfilm Not Without My Dogs erklärt mit spektakulären Bildern, wie das Leben mit fast vierzig Schlittenhunden ist.
Logischerweise dreht sich das Familienleben nicht nur um Hundefutter und Fellpflege. Der Kern der Dokumentation ist Annikas Wunsch, an der Junior-Ausgabe des härtesten Schlittenhunderennens der Welt in Alaska teilzunehmen. Dazu müssten die Familie und acht der Huskys nach Alaska reisen.
Weltraumhunde
Auf unserer Hundedokumentationsreise fehlt uns noch ein Ort: der Weltraum. Hier ist die Streunerhündin Laika uns gegenüber etwas im Vorteil. Es war das erste Lebewesen, das in den Weltraum geschickt wurde und von dem es nie zurückkehrte. Allerdings soll sein Geist zur Erde zurückgekehrt sein und seitdem durch die Straßen der russischen Hauptstadt gewandert sein.
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