Tiervereine sind immer auf der Suche nach Menschen, die vorübergehend Hunde aufnehmen können.
Eine Hundepension bietet Hunden in Not ein liebevolles Zuhause auf Zeit. Sie sind oft die letzte Chance für Hunde, die aus welchen Gründen auch immer nicht in Tierheimen untergebracht werden können. Im Allgemeinen werden diese Zentren von Einzelpersonen angeboten, die eng mit örtlichen Tierschutzorganisationen zusammenarbeiten. Hier erklären wir, wie man eine Hundepflegestelle wird.
Was ist eine Hundepension?
Pflegefamilien sind das wesentliche Bindeglied zwischen der Organisation, die ein Tier rettet, und der Person, die es dauerhaft adoptiert. In einer Pflegestelle kann ein Hund vorübergehend leben und bekommt alles, was er braucht: Betten, Futter, Bewegung, Spiele und viel Liebe von seinen Pflegepersonen.
Bei einer Hundepension handelt es sich nicht um eine offizielle Einrichtung, sondern um eine Person, ein Paar oder eine Familie, die eine Zeit lang ihr Zuhause mit einem Hund in Not teilt. Oftmals bringen Vereine die Hunde in diese Heime, während sie ihre Adoption bearbeiten.
Dauer der Hundebetreuung
Die Verweildauer eines Hundes auf einer Pflegestelle kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal sind es nur ein paar Tage und manchmal sind es Wochen oder sogar Monate.
Warum sind diese Häuser notwendig?
Auch wenn es für Tierliebhaber unter uns undenkbar erscheinen mag, ist es ein Klassiker: Der Familienurlaub steht vor der Tür und der Hund kann nicht mitkommen. Was machen manche? Gib es auf, ohne mit der Wimper zu zucken. Allein in Spanien wurden im Jahr 2022 fast 300.000 Hunde und Katzen ausgesetzt, davon mehr als 170.000 Hunde.
Viele dieser Tiere landen in Tierheimen und Tierheimen. Diese Organisationen werden von Mitgliedern organisiert, die ehrenamtlich arbeiten, und ihre Finanzierung hängt von Spenden ab.
Die ewige Nachfrage nach Unterkünften
Sie können sich vorstellen, wie viel Arbeit und Kosten mit der Pflege und Adoption dieser Hunde verbunden sind. Es gibt nicht genügend Ressourcen, um allen Hunden angemessen zu helfen. Darüber hinaus ist es manchmal unmöglich, einen Hund zusammen mit anderen in einem Tierheim zu halten, weil er krank oder traumatisiert ist. Aus diesem Grund suchen Vereine und Tierheime händeringend nach Hundeunterkünften.
Welche Aufgaben bringt die Pflegestelle mit sich?
Die Arbeit in einer Hundepension gilt als ehrenamtliche Tätigkeit. Einige Vereine helfen bei den Tierarzt- und Futterkosten, erwarten aber darüber hinaus keine Vergütung. Das muss nicht sein, da Sie von den Hunden, die Sie betreuen, viel mehr bekommen, als Sie ihnen geben. Das sind die Aufgaben, die Sie als Pflegestelle übernehmen:
So pflegen Sie einen Hund: Anforderungen an eine Hundepension
Eine Hundepflegestelle zu werden bringt eine große Verantwortung mit sich. Du wirst vorübergehend zu seiner wichtigsten Bezugsperson und begleitest ihn auf dem Weg in eine glückliche Zukunft. Das Wichtigste an diesem Job ist logischerweise die Liebe zu Hunden. Es gibt jedoch noch einige andere Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie in die Hundepflege einsteigen möchten:kunft. Selbstverständlich ist das Wichtigste für diesen „Job“ ein großes Herz für Hunde. Aber es gibt auch noch ein paar andere Punkte, die Sie am Strand am meisten beachten sollten, wenn Sie Hunde-Pflegegestelle werden möchten:
persönliche Fitness
Die Betreuung eines Hundes kann eine ziemliche Herausforderung sein. Deshalb möchte der Verein Sie ein wenig kennenlernen, um sich ein Bild von Ihrer persönlichen Eignung zu machen. Überlegen Sie vor dem Absenden Ihrer Bewerbung selbstkritisch, ob Sie die folgenden Kriterien erfüllen:
Genügend Platz
Hunde brauchen Platz, manche mehr als andere. Die Größe Ihrer Wohnung muss für die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes ausreichend sein. Ideal wäre sogar ein Garten, in dem sich der Hund sicher aufhalten kann.
Genug Zeit
Ein Hund stellt Ihr Leben auf den Kopf. Er möchte mehrmals am Tag ausgehen und verlangt Unterhaltung. Tägliche Spaziergänge und Spiele, das Trainieren und Trainieren eines Hundes nehmen viel Zeit in Anspruch. Wie viel Zeit Sie benötigen, hängt von der Rasse und den spezifischen Umständen ab.
Jagd- oder Schäferhunde beispielsweise benötigen täglich mehrere Stunden Auslauf in der Natur. Planen Sie auf jeden Fall mindestens zwei Stunden täglich für Spaziergänge mit Ihrem Pflegehund ein.
Kompatibilität mit Ihrer Arbeit
Sie sollten sich auch fragen, ob Sie einen Hund mit Ihrem Job vereinbaren können. Der eigene Hund kann nicht den ganzen Tag allein zu Hause bleiben. Nun, ein Gastgeber, den Sie immer noch nicht gut kennen, noch weniger.
Hunde mit komplizierten Hintergründen brauchen einen Ankerpunkt in ihrem Leben, mehr als solche, die gute Erfahrungen gemacht haben. In einer Hundepension liegt dieser Punkt bei Ihnen. Für den Pflegehund ist es am besten, wenn Ihre Gesellschaft und Anwesenheit Ruhe und Sicherheit vermitteln. Ideal wäre ein Beruf, der es Ihnen ermöglicht, häufig von zu Hause aus zu arbeiten. Andernfalls könnten Sie am Arbeitsplatz fragen, ob Sie den Hund mit ins Büro bringen dürfen.
Andere Tiere im Haus
Oftmals haben Menschen, die eine Hundepension gründen möchten, bereits ein anderes Tier. Dies ist an sich kein Problem. Tatsächlich könnte ein anderes Tier für den Neuankömmling sogar von Vorteil sein. Allerdings entscheidet die Chemie zwischen den Tieren darüber, ob ihr vorübergehendes Zusammenleben möglich ist.
Gehen Sie taktvoll mit der Angelegenheit um und geben Sie Tier und Pflegehund Zeit, sich in ihrem eigenen Tempo kennenzulernen. Zunächst empfiehlt es sich, über getrennte Räume und Unterstände zu verfügen. Andernfalls könnte die Situation Sie beide überfordern und in einer Katastrophe enden. Sie müssen immer anwesend sein, wenn Sie sie treffen, um die Situation unter Kontrolle zu halten.
Wie kann ich Pflegestelle werden?
Suchen Sie im Internet nach Vereinen, die Hundepflegestellen suchen, oder fragen Sie telefonisch nach. Die meisten werden für Ihre Initiative sehr dankbar sein.
Kontakt
Am besten suchen Sie sich einen Verein in Ihrer Nähe. Je näher es ist, desto besser. Auf diese Weise können Sie problemlos eins zu eins sprechen. Wenn Sie die ersten Fragen telefonisch oder per E-Mail klären können, empfiehlt es sich, ein persönliches Treffen aller Beteiligten zu vereinbaren.
So können Sie den Verein besser kennenlernen und entscheiden, ob ein persönlicher Zusammenhang besteht. Darüber hinaus muss der Verein wissen, in wessen Hände er den Hund überlässt. Vertrauen auf beiden Seiten ist super wichtig, wenn es um die Fürsorge für Lebewesen geht. Tierorganisationen und ihre Mitarbeiter widmen sich in der Regel diesem Leib und Seele. Deshalb möchten sie sicherstellen, dass es Ihnen genauso geht.
Haben Sie zugestimmt? In diesem Fall schlägt Ihnen der Verein einen Hund zur Pflege vor, der zu Ihnen und Ihrem Zuhause passt. Sie können Ihnen mehrere zur Auswahl geben. Es kommt selten vor, dass Sie den Pflegehund selbst auswählen können.
Der Hosting-Vertrag
Wenn Sie den Hund bereits ausgewählt haben, müssen Sie einen Pflegevertrag mit dem Verein abschließen. Gegenstand des Vertrages ist der Pflegehund und das damit verbundene Leistungsangebot. In diesen Verträgen sind folgende Klauseln üblich:
Hinweis: Lesen Sie den Vertrag sorgfältig durch und scheuen Sie sich nicht, bei Fragen nachzufragen. Seien Sie gewissenhaft und unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht verstehen oder wollen. Einerseits könnte der Verein den Hund von Ihnen einfordern, wenn er Zweifel an Ihren Fähigkeiten hat. Andererseits könnten Sie für fahrlässig verursachte Schäden haftbar gemacht werden.
So gewöhnen Sie Ihren Pflegehund daran
Nach Vertragsunterzeichnung kann es einige Tage dauern, bis der Hund bei Ihnen zu Hause eintrifft. Manchmal bringen sie es zu Ihnen, aber in den meisten Fällen müssen Sie es im Tierheim oder Tierheim abholen.
Die ersten Tage werden sowohl für Sie als auch für den Hund eine Umstellung sein. Warten Sie nicht zu lange. Am besten nehmen Sie sich ein paar Tage frei, um mit Ihrem neuen Freund zusammen zu sein. Eine Willkommensparty oder viele Menschen im Pflegeheim könnten ihm Angst machen.
Was mache ich, wenn ich den Pflegehund adoptieren möchte?
Sie haben die Verantwortung für einen Hund übernommen und können sich nach einiger Zeit ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen? Sprechen Sie offen und ehrlich mit der entsprechenden Organisation. In den meisten Fällen können Sie es behalten. Seien Sie jedoch nicht beleidigt, wenn sie von der Idee nicht begeistert sind. Letztlich sind diese Verbände auf Sie als professionelle Hundepension angewiesen.
Das Ziel wird natürlich immer darin bestehen, den Hund an einem sicheren Ort unterzubringen und sein Wohlbefinden zu gewährleisten. Dieses Ziel wird auch erreicht, wenn der Hund dauerhaft bei Ihnen bleibt. Im schlimmsten Fall würde der Verein eine Pflegestelle verlieren, dafür aber einen Hund zur Adoption freigeben. Daher wird niemand zwischen Ihnen und dem Glück Ihres Hundes stehen.
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