Urlaub mit oder ohne Hund? | Pet Yolo

Vacaciones con el perro o sin el

Manchmal ist ein Urlaub ohne Hund die beste Option.

Strand-, Berg- oder Kulturausflug? Endlich nähern sich die lang ersehnten Ferien und wer einen Hund hat, macht sich nicht nur Gedanken über das Reiseziel, sondern auch darüber, was er in dieser Zeit mit seinem Fellchen machen soll. Fahren Sie mit oder ohne Hund in den Urlaub? Ist es besser, es in einer Hunderesidenz oder bei einem Sitter zu lassen? Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor und erklären, was Sie bei Ihrer Urlaubsplanung beachten sollten.

Urlaub mit dem Hund: passende Ausflugsziele

Ein entscheidendes Element für einen Urlaub, der Ihnen und Ihrem Hund gefällt, ist das Reiseziel. Diese muss den Bedürfnissen beider gerecht werden, was nicht immer einfach ist.

Sie träumen vielleicht von einer bequemen Liege am Pool und leckeren Cocktails. Stattdessen bevorzugt Ihr Hund üppige Wälder, erfrischende Seen und Zeit, um nach Herzenslust herumzulaufen.

Ein Urlaub in den Bergen ist ideal für aktive Hunde, die viel Auslauf brauchen. Hunde, die das Wasser bevorzugen, genießen einen Urlaub an einem Hundestrand. Außerdem sind Hunde nicht in allen Ländern gut gesehen. In Reisebüros und im Internet finden Sie viele Tipps zu Ausflügen und Urlaub mit Hund.

Urlaub mit dem Hund beginnt mit einer sicheren Ankunft.

Die richtige Unterkunft für einen Urlaub mit Hund

Haben Sie schon ein Reiseziel gefunden, das zu Ihnen, Ihrem Hund und den anderen Mitreisenden passt? !! Herzliche Glückwünsche!! Den ersten Schritt haben Sie bereits getan. Jetzt müssen Sie sich auf die Suche nach einer geeigneten Unterkunft im Zielort machen.

Hotels

Egal ob Hotel oder Apartment, Hunde müssen ausdrücklich akzeptiert werden. Um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben, fragen Sie besser vorher noch einmal nach, ob Sie wirklich bei dem Hund bleiben können.

Viele Unterkünfte entscheiden dies basierend auf der Rasse oder Größe des Hundes. Daher ist es praktisch, wenn Sie ihnen im Voraus mitteilen, welchen Hund Sie mitnehmen werden.

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Wenn Hunde erlaubt sind, sollten Sie als nächstes prüfen, ob die Umgebung genügend Bewegungsmöglichkeiten bietet. Ein Hotelzimmer im sechsten Stock ohne Balkon ist nicht sehr geeignet. Besser wäre ein Haus mit Garten oder zumindest eine Erdgeschosswohnung mit kleinem Garten am Eingang.

Camping

Ein Campingurlaub mit Zelt oder Wohnwagen, wo der Hund viel frische Luft bekommt, ist eine fantastische Option. Logischerweise muss man auch hier darauf achten, dass der Campingplatz Hunde zulässt.

Außerdem muss das Grundstück von den anderen isoliert sein und Schatten haben. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass es in der Umgebung Parks, Wiesen, Wälder oder Strände gibt, an denen sich der Hund bewegen kann.

Urlaub mit dem Hund: bisherige Formalitäten

Wenn Sie bereits eine passende Unterkunft für sich und Ihren Hund gefunden haben, ist das Schwierigste bereits erledigt. Klären Sie jedoch vor der Reservierung folgende Fragen:

  • Welche Einreisebestimmungen mit Hunden gelten im Zielland? Informieren Sie sich am besten bei der Botschaft des jeweiligen Landes.
  • Braucht mein Hund andere Impfungen oder ähnliches? Vereinbaren Sie in diesem Fall rechtzeitig einen Termin beim Tierarzt. Er informiert Sie über notwendige Impfungen oder andere vorbeugende Maßnahmen (zB spezielle antiparasitäre Behandlungen).
  • Ist Ihr Hund auch im Ausland versichert? Lesen Sie die Versicherungspolice sorgfältig durch und fragen Sie im Zweifelsfall beim Versicherer nach.
  • Wenn Sie mit dem Zug, der Fähre oder dem Flugzeug anreisen: Welche besonderen Transportbedingungen für Hunde stellt das jeweilige Unternehmen?

Reisevorbereitungen mit Hund

Je nach Flexibilität empfiehlt es sich, eine Jahreszeit zu wählen, in der es im Zielland nicht zu heiß ist. Außerdem sollten Hündinnen nicht läufig sein oder sich in einer Häutungsphase befinden, die mehr Pflege erfordert.

Wenn der Urlaubstag naht, beginnen Sie mit dem Packen. Denken Sie daran, die notwendigen Reiseutensilien für den Hund einzupacken und nicht nur Sonnencreme, Wanderschuhe und eine Kamera.

Der Reisekoffer des Hundes: Was braucht mein Hund für die Ferien?

  • Bett oder Decke zum Schlafen
  • Fresser und Trinker
  • Ausreichende Menge Ihrer gewohnten Nahrung
  • Bürste oder Kamm zur Pflege des Fells
  • Leine, Halsband und ggf. Maulkorb
  • Impfpass
  • EU-Heimtierausweis
  • Lieblingsspielzeug
  • Kotbeutel

Reisekit

Auch wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub fahren, sollten Sie auf kleine Notfälle vorbereitet sein. Folgende Dinge sollten in Ihrem Reisegepäck nicht fehlen:

  • Verbände (Mull, elastische Binden, Watte und sterile Binden)
  • Schere
  • Desinfektionsspray
  • Pinzette
  • zeckenentferner pinzette
  • Kohletabletten (gegen Durchfall)
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Mit guter Planung wird der Urlaub mit Hund unvergesslich.

Welche zwingenden Gründe gibt es, ohne Hund zu reisen?

Urlaub ohne Hund? Für manche ist das undenkbar, aber es gibt Zeiten, in denen es für den Pelzigen besser ist, zu Hause zu bleiben.

Eine lange und anstrengende Anreise, strenge Einreisebestimmungen, Ansteckungsgefahren, extreme Wetterbedingungen oder das Hundeverbot im Hotel und am Strand sind Situationen, die das Reisen mit Hund erschweren.

Außerdem ist die Vorstellung, wie Urlaub sein sollte, nicht immer mit den Bedürfnissen der Fellnasen vereinbar. Zwei Wochen im Hotelpool, eine Woche auf der Skipiste oder ein Städtetrip mit Kirchen und Museen sind kein geeigneter Urlaub für einen Hund.

Andererseits sollte man einen Hund nur im Notfall einer langen Reise aussetzen.

Wohin mit dem Hund?

Mach dir keine Sorgen; Sie sind keine schlechten Eltern, wenn Sie ohne Hund in den Urlaub fahren möchten. Im Gegenteil: Oft ist diese Entscheidung sogar sinnvoller. In den oben genannten Fällen ist es viel besser, den Hund bei Freunden, einem Sitter oder einem Zwinger zu lassen.

Es ist jedoch wichtig, dass Sie im Voraus planen. Informieren Sie sich also gut über die verschiedenen Möglichkeiten, die Sie haben. Nur wenn Sie Ihren Hund in guten Händen wissen, können Sie einen erholsamen Urlaub genießen.

Freund, Hausmeister oder Hunderesidenz?

Ideal wäre es, den Hund bei einer Vertrauensperson zu lassen, die ihn kennt, streichelt und mit ihm ausgiebig Gassi geht.

Wenn Sie niemanden haben, der sich darum kümmern kann, sollten Sie Ihre Unterbringung in einer Hausmeisterwohnung oder in einer Hundepension im Voraus organisieren. Angebote finden Sie im Internet, bei manchen Tierärzten, in Hundeschulen oder in Verbänden.

Die Meinungen und Empfehlungen anderer Menschen mit Hunden sind bei der Auswahl sehr hilfreich. Es ist jedoch immer eine gute Idee, sich den Betreuer oder die Wohnung persönlich anzuschauen. Schließlich sind nicht alle Hunde gleich. Während sich manche in einem großen Rudel mit anderen Hunden wohlfühlen, ist das für andere ein enormer Stress.

Checkliste für geeignete Wohnungen

Um sicherzustellen, dass es Ihrem Hund beim Sitter oder in der Residenz gut geht, muss er bestimmte Kriterien erfüllen.

Hinweis: Besuchen Sie Heime und Betreuer am besten unangemeldet. So erhalten Sie einen authentischen Eindruck von der Betreuung der Hunde.

Achten Sie auf diese Kriterien:

  • Sympathie: Nicht nur zwischen Ihnen und dem Hundeführer, sondern auch zwischen Hundeführer und Hund sollte die Chemie stimmen. Gibt es eine gute Stimmung zwischen ihnen? Wie behandelt der Hundeführer die anderen Hunde?
  • Interesse: Ein guter Sitter fragt nach den Bedürfnissen, Gewohnheiten, dem Gesundheitszustand und möglichen Verhaltensproblemen des Hundes.
  • Zertifikat: Ein Hundehalter muss über die entsprechenden Zertifikate verfügen. Betreuer benötigen diese Art der Akkreditierung nicht. Ein Babysitter muss jedoch bereit sein, Ihnen Dokumente über seine Qualifikationen vorzulegen.
  • Ordnung und Hygiene: Ob Wohnung oder Pflegeheim, die Nebengebäude müssen sauber und ordentlich sein. Es müssen ausreichend Betten und saubere Tränken mit frischem Wasser vorhanden sein. Außerdem muss ausreichend Platz für die entsprechende Anzahl an Hunden vorhanden sein.
  • Bewegung: täglich zwei bis drei Stunden (je nach Rasse) und ausreichend Bewegung und Aufmerksamkeit müssen gewährleistet sein. Idealerweise sollte es einen eingezäunten Bereich mit schattigen Plätzen zum Toben im Freien geben.
  • Futter: Sie müssen das Lieblingsfutter Ihres Hundes mitbringen können, um ihn keiner Futterumstellung auszusetzen.
  • Gesundheit: Sie werden gebeten, den Impfausweis Ihres Hundes vorzulegen. Außerdem besprechen Sie, welcher Tierarzt sich im Notfall um Ihren Hund kümmert.
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Wenn alle diese Anforderungen erfüllt sind, haben Sie das Problem, Ihren Pelz zu hosten, bereits gelöst.

Um sicherzustellen, dass es Ihrem Hund gut geht, ist es eine gute Idee, eine Probenacht zu vereinbaren. Wenn diese Erfahrung positiv ist, können Sie jetzt guten Gewissens in den Urlaub fahren.

Unbeschwerte Ferien mit und ohne Hund

Hundebesitzer sollten ihren Urlaub gründlich und im Voraus planen. Am Ende des Tages geht es darum, sie in vollen Zügen zu genießen.

Dies kann nur passieren, wenn Ihr Hund gut versorgt ist, egal ob Sie ihn mitnehmen oder ihn bei Freunden, einem Sitter oder einer Wohnung abgeben. Gerade wenn es das erste Mal ist, dass Sie mit oder ohne Hund in den Urlaub fahren, sollten Sie sich genügend Zeit für die Planung nehmen.

Denken Sie daran, dass Sitter, Residenzen und Hotels, die Hunde aufnehmen, in der Hochsaison schnell ausgebucht sind.

Generell gilt: Je besser Sie vorbereitet sind, desto entspannter wird Ihr Urlaub. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Urlaub mit und ohne Hund.

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