Der Zoologe und Tierethologe Paul Leyhausen erkannte, dass Katzen nicht immer das essen, was ihnen schmeckt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass der Betreuer der kleinen Katze weiß, welche Futtermittel für Katzen verboten sind. Mehrere Lebensmittel, die für Menschen nützlich sind, sind für Katzen giftig.
Bitte beachten Sie, dass die folgende Liste nicht vollständig ist.
Welches Futter ist für Katzen schädlich?
Zu den verbotenen Futtermitteln für Katzen gehören:
Alkohol: Es liegt auf der Hand, dass man Katzen keinen Alkohol geben sollte. Diese Substanz kann schwere Leber- und Gehirnschäden verursachen. Nur eine kleine Menge, ein Teelöffel, reicht aus, um Ihr Kätzchen ins Koma zu bringen. Ein bisschen mehr Alkohol kann dich umbringen.
Eingelegter Hering: Auch wenn es so aussieht, als würdest du ihn verhätscheln, wenn du ihm einen deiner eingelegten Heringe fütterst, solltest du es besser nicht tun. Der hohe Salzgehalt tut dem Verdauungstrakt der Katze nicht gut.
Schokolade: Wie bei Hunden ist auch Schokolade für Katzen schädlich, da sie das giftige Theobromin enthält. Diese Komponente ist in allen Schokoladensorten enthalten. Dunkle Schokolade und reiner Kakao, der zum Backen oder zur Herstellung von heißer Schokolade verwendet wird, enthält hochkonzentriertes Theobromin. Wenn ein schnauzbärtiger Mann Schokolade konsumiert, hat das fatale Folgen. Es verursacht Herzrhythmusstörungen, Muskelzittern und Krampfanfälle. Je höher der Kakaoanteil, desto gefährlicher wird die Schokolade für unser Kätzchen. Glücklicherweise sind Katzen im Gegensatz zu Hunden nicht sehr an dieser süßen Leckerei interessiert, aber stellen Sie für alle Fälle und wegen der hohen Vergiftungsgefahr sicher, dass Ihre Katze keinen Zugang zu Schokolade hat.
Rohes Schweinefleisch – hier besteht die Gefahr einer Aujeszky-Virus-Infektion, die oft tödlich endet. Die Aujeszky-Krankheit, auch Pseudorabies genannt, manifestiert sich hauptsächlich durch neurologische Symptome bei der Katze. Es ist unruhig und unermüdlich, macht sich durch häufiges Miauen bemerkbar und verliert durch notorische Schluckbewegungen viel Speichel. In einer fortgeschritteneren Phase treten Koordinationsstörungen und Lähmungen auf.
Avocados: Avocados werden heutzutage aufgrund ihrer guten Eigenschaften für die menschliche Gesundheit viel beworben, sind jedoch sehr schädlich für Katzen: Sie enthalten Persin, das Atembeschwerden, Ödeme und Herzschäden verursacht.
Tomaten und Auberginen: Diese Gemüsesorten enthalten Atropin, das bei Katzen Herzrhythmusstörungen verursacht.
Rohes Geflügel: Obwohl Katzen rohes Geflügel lieben, sollten sie es auf keinen Fall fressen. Die Einnahme birgt das Risiko mehrerer Gefahren, einschließlich Salmonellen.
Knochen: Knochen können Splitter enthalten und den Gaumen der Katze beschädigen, im Hals stecken bleiben oder die Darmwand zerreißen.
Hülsenfrüchte und Kohl: Auch Hülsenfrüchte und Kohl sind für Katzen schädlich, da sie schwer verdaulich sind. Für Katzen sind sie unverdaulich und können Blähungen oder Durchfall verursachen. Darüber hinaus sind konkrete Todesfälle bekannt.
Zwiebeln: Zwiebeln jeglicher Art sind für Katzen sehr giftig, egal ob roh, gekocht, getrocknet oder pulverisiert. Das liegt an der Schwefelverbindung, die die roten Blutkörperchen der Katze angreift. Der Verzehr von Zwiebeln jeglicher Art kann Erbrechen, Durchfall, Schleimhautreizungen oder sogar Blutarmut hervorrufen. Eine kleine Menge reicht aus, um negative Auswirkungen auf das Blut des Kätzchens zu verursachen und seine Gesundheit zu gefährden.
Lauch: Alloide sind gefährliche Lebensmittel für Katzen. Darunter ist der Bärlauch und Schnittlauch. Schnittlauch findet man meist in den Gärten, auf den Balkonen oder in der Küche. Nimmt die Katze nur eine geringe Menge auf, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen.
Milch: Katzen sind von Natur aus nicht laktosetolerant. Deshalb sollten sie keine Milch zu sich nehmen, obwohl umstritten ist, dass Katzen auf Bauernhöfen regelmäßig Milch getrunken haben, angeblich ohne Schaden.
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Metaldehyd ist eine Chemikalie, die als Pestizid in Pelletform gegen Schneckenbefall im Garten und im Haus eingesetzt wird. Es ist auch als Molluskizid bekannt. Metaldehyd ist ein Magengift: Achten Sie darauf, dass das Futter Ihrer Katze nicht damit in Berührung kommt.
Wenn Ihre Katze mit Schnurrbart Symptome wie Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen oder übermäßigen Speichelfluss hat, gehen Sie sofort zum Tierarzt, damit er Sie behandeln und Ihr Kätzchen retten kann.
Der Verzehr dieser Chemikalie kann für Kinder und Säugetiere tödlich sein! Wenn Sie einen Garten mit Kindern oder Haustieren haben, verwenden Sie kein Metaldehyd! Verwenden Sie es auch nicht, wenn Ihre Nachbarn Katzen haben, die damit in Kontakt kommen könnten. Suchen Sie nach einer Alternative, die die Umwelt und die Tiere respektiert. Kinder, Katzen und die Umwelt werden es Ihnen danken.
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