Vergleich zwischen Wölfen und Hunden | Pet Yolo

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Ein typisches Merkmal des Wolfes sind die kurzen, dreieckigen und aufrechten Ohren.

Man sagt, der Hund sei der beste Freund des Menschen, auch wenn er von einem Raubtier abstammt. Finden Sie heraus, wann sich die Wege von Wölfen und Hunden trennten und wie viel vom Wildtier im modernen Hund geblieben ist.

Wölfe und Hunde teilen sich wieder ihr Revier

Nachdem Wölfe vor einigen Jahrzehnten praktisch ausgestorben waren, bewohnen sie heute ein Drittel ihrer früheren Reviere. Nach Angaben des WWF derzeit in Spanien:

  • Es gibt etwa 300 Herden.
  • Die Gruppen bestehen aus fünf bis zehn Personen.
  • Wolfspopulationen haben begonnen, neue Gebiete zu besiedeln.
  • Im Vergleich zu den mehr als neun Millionen Hunden, die in Spanien leben, ist die Zahl der Wölfe verschwindend gering. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Wölfen und Hunden zu werfen.

    Wolf oder Hund? Der Saarloos-Wolfshund und der Wolf sind wie zwei Erbsen in einer Schote.

    Unterschiede zwischen Wölfen und Hunden

    Niemand würde jemals einen Mops oder Dackel mit einem Wolf verwechseln. Doch trotz der großen Vielfalt an Hunderassen gibt es einige, die dem Wolf so ähnlich sind, dass es schwierig ist, sie zu unterscheiden.

    Insbesondere ist es sehr schwierig, einen Wolf von einem Wolfshund zu unterscheiden. Ein Beispiel wäre der Irischer Wolfshund oder der Saarloos-Wolfshund.

    Die beiden Rassen ähneln dem Grauwolf. Allerdings ist er mit einer Widerristhöhe von 60-80 Zentimetern etwas größer als der Saarloos, der nur 70 Zentimeter erreicht.

    Kuriosität: Neben dem Grauwolf gibt es noch andere Wölfe, die weißes, schwarzes, braunes oder rötliches Fell haben. Auch die Farbe der Augen kann variieren.

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    Wolf vs. Hund: fünf Unterschiede

    Die folgenden Merkmale können bei der Unterscheidung zwischen Wölfen und Hunden helfen. Allerdings ist oft eine DNA-Analyse erforderlich, um sicher zu wissen, ob es sich um einen Wolf oder einen Wolfshund handelt:

  • Die Form der Ohren: Die Ohren der Wölfe sind klein, aufrecht und dreieckig. Es gibt Hunderassen, die ähnliche Ohren haben, aber die meisten haben größere oder hängende Ohren.
  • Gehen: Beim Gehen treten Wölfe mit den Hinterbeinen auf die Spuren ihrer Vorderpfoten. Stattdessen gehen Haushunde abwechselnd spazieren, um unregelmäßigere Spuren zu hinterlassen.
  • Die Position des Schwanzes: Normalerweise hängen Wölfe den Schwanz herab. Hunde hingegen neigen dazu, es aufzuheben, beispielsweise wenn sie sich während eines Meetings aufregen. Je nach Stimmung nehmen sie es mehr oder weniger hoch.
  • Kommunikation: Haushunde haben gelernt, mit ihren menschlichen Betreuern zu kommunizieren. Sie bellen und jammern, während die Wölfe heulen und heulen. Nur ab und zu stoßen sie einen Wuff aus
  • Verdauung: Obwohl beide Caniformes Fleischfresser sind, können Haushunde im Gegensatz zu Wölfen Stärke verdauen. Dieses kommt in Pflanzen wie Getreide vor.
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    Gemeinsame Merkmale von Wölfen und Hunden

    Obwohl nicht alle Hunde optisch Wölfen ähneln, weisen sie doch ähnliche Verhaltensweisen auf, die sie bis heute beibehalten:

  • Beide haben einen ausgezeichneten Geruchs- und Hörsinn.
  • Sie sind beide Fleischfresser.
  • Sowohl Wölfe als auch Hunde sind gesellige Tiere.
  • Die beiden Tiere suhlen sich, um ihren eigenen Geruch vor möglicher Beute zu verbergen.
  • Das Jagdverhalten beider weist noch Ähnlichkeiten auf, wenngleich es bei vielen Hunden nicht sehr ausgeprägt ist.
  • Lebenserwartung von Wölfen

    Selbst in der Lebenserwartung unterscheiden sich Wölfe und Hunde kaum. Wölfe werden wie viele Haushunde zwischen vierzehn und sechzehn Jahre alt.

    Geschichte: Stammen alle Hunde vom Wolf ab?

    Der Ursprung des Haushundes (Canis lupus Familiaris) ist auf wissenschaftlicher Ebene nicht ganz geklärt. Forscher glauben, dass Wölfe und Hunde von einem Urhund abstammen. Sie sind sich jedoch nicht einig über den genauen Zeitpunkt, an dem sich der Haushund von seinem Vorfahren, dem Wolf (Canis lupus), trennte.

    Archäologen glauben seit langem, dass Menschen vor fünfzehn- bis zwanzigtausend Jahren damit begannen, Hunde zu domestizieren. Stattdessen gehen andere Wissenschaftler aufgrund neuer Ausgrabungen davon aus, dass der erste Urhund vor etwa 135.000 Jahren lebte.

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    Interessante Tatsache: Das Ziel genetischer Untersuchungen ausgegrabener Skelette besteht darin, der Herkunft des modernen Haushundes auf den Grund zu gehen.

    Wie sind die Hunde entstanden?

    Die berühmteste Hypothese besagt, dass sich der Mensch der Steinzeit und die Wölfe jener Zeit auf ähnliche Weise ernährten. Wenn Jäger Wild töteten, waren Wölfe immer in der Nähe und hofften, die Reste zu erbeuten.

    Durch diese ständige Nähe gewöhnte sich der Wolf an den Mann und umgekehrt. Einige Wölfe wurden zahmer und die Menschen begannen nach und nach, Wölfe in ihr Leben zu integrieren.

    Nun war der Wolf nicht mehr der Konkurrent, sondern ein Verbündeter. Ihre Aufgabe bestand beispielsweise darin, die gemeinsame Nahrung vor anderen Raubtieren wie Bären oder Smilodon zu schützen.

    Wie sind die aktuellen Hunderassen entstanden?

    Im Laufe der Jahrtausende hat der Mensch viele Hunderassen gezüchtet und sich je nach gewünschtem Nutzen bestimmte Verhaltensweisen zunutze gemacht.

    So entstanden beispielsweise Jagdhunde oder Begleithunde, die auch heute noch wichtige Aufgaben für uns übernehmen.

    Im Laufe der Domestikation entstanden zahlreiche Hunderassen.

    Wölfe und Hunde heute: Wie verwandt ist der Hund mit dem Wolf?

    Die genetische Übereinstimmung von Wölfen und Hunden unterscheidet sich nur zu einem geringen Prozentsatz, sodass die beiden weiterhin eng miteinander verwandt sind. In mancher Hinsicht sind sie jedoch weit auseinandergedriftet.

    Aus dem Urhund sind bis heute zahlreiche Hunderassen hervorgegangen. Nach Angaben der International Cynological Federation (FCI) gibt es mehr als 350 definitiv anerkannte Rassen. Diese unterscheiden sich in Aussehen und Charakter mehr oder weniger voneinander.

    Können sich Wölfe und Hunde kreuzen?

    Aufgrund der genetischen Eigenschaften beider Arten ist es theoretisch möglich, Wölfe und Haushunde zu kreuzen. Aus der Kreuzung entstehen fruchtbare Nachkommen, die als Wolf-Hund-Hybriden bekannt sind.

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    Da die Zyklen beider Tiere jedoch unterschiedlich sind, sind diese Hybriden in der Natur schwer zu finden. Diejenigen, die existieren, sind in der Regel auf das Handeln von Menschen zurückzuführen.

    Kann man einen Wolf als Haustier haben?

    Da Wölfe gesetzlich geschützte Tiere sind, ist die Jagd auf Wölfe nicht gestattet. Darüber hinaus ist es nicht erlaubt, Hybriden zu haben, deren Wolfsanteil über fünfzig Prozent liegt, da sie als gefährliche Tiere gelten.

    Ja, es ist legal, Hybriden zu haben, deren genetischer Anteil an Wölfen weniger als 25 Prozent beträgt. Wölfe sind scheu und freiheitsliebend, deshalb brauchen sie viel Schutz und Platz. Außerdem sind sie als gesellige Tiere sehr gesellig und sollten nicht alleine leben.

    Hinzu kommt, dass sich ihre Körpersprache von der eines Haushundes unterscheidet. Missverständnisse zwischen Tier und Halter sind daher vorprogrammiert.

    Wie reagieren Hunde auf Wölfe?

    Wenn Sie diese wunderschönen Wildtiere mögen und in der Lage sind, ihre Bedürfnisse zu respektieren, können Sie sie in Wildparks in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.

    Die meisten Wölfe in Spanien kommen in der nordwestlichen Region vor. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Sie einem begegnen werden, wären Wölfe sicherlich interessiert, wenn sie einen Haushund sehen würden.

    Sollten Sie und Ihr Hund auf einen solchen stoßen, ist Vorsicht geboten. Rufen Sie Ihren Hund herbei und legen Sie ihm die Leine an. Der Wolf wird höchstwahrscheinlich gehen. Handelt es sich um ein besonders neugieriges Exemplar, empfiehlt es sich, es durch Rufe zu verscheuchen.

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